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Backupzeit verkürzen


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Moin Allerseits,

 

wir planen die migration unseres Fileservers auf neue Hardware und mit neuer Server Version. Für uns stellt sichdie Frage, wie man denn eigentlich die Backupdauer berechnet bei einem neuen System.

 

Software: Symantec Backup Exec 2012, Windows Server 2008r2

 

Hardware:

3x 500GB S-ATA II 7200k im RAID 5 + 500GB Hotspare, das ganze an einem 6 Gbps RAID Controller

LTO4 SAS Bandlaufwerk an einem zusätzlichen 6 Gbps Controller

 

 

Wie berechnen wir das nun? Man muss doch vom kleinsten Bauteil ausgehen richtig?

 

Wäre schön wenn uns jemand mal erklären könnte wie man an so eine Fragestellung richtig herangeht :-)


Mit freundlichem Gruß

 

NFAdmin

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Morn,

 

eine Formel, eine Methode zur Vorausberechnung der Dauer eines Backups ist mir noch nie begegenet.

 

Die reine Grösse dürfte als Parameter wohl nicht ausreichend, da die Verteilung auf der Platte, die benötigte Zeit für Stepping, zur Synchronisation, Lesen auch in Anhängigkeit der Fragmentierung wohl nicht vorhersehbar. Ich meine, eine Näherung erhält man durch Erfahrung mit dem jeweiligen Systtem.

bearbeitet von lefg
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Das ist quasi unmöglich vorher zu bestimmen da es von vielen Faktoren abhängt. Leistungsfähigkeit des Netzwerkes, der Hardware (Festplatten, RAID etc.). Das kann auch nach Auslastung der Hardware schwanken. Weiterhin hängt es auch von der Backup Software ab. Wir haben deutliche Unterschiede bei Backup Exec gesehen wenn wir statt auf Bänder auf Disk geschrieben haben. Die Disk Backups dauerten länger, kann wohl nur Symantec erklären warum. Hängt natürlich auch von den zu sicherenden Daten ab. Viele Ordner und kleine Dateien dauern länger als viele große Dateien mit wenig Ordnern.

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SATA II hat eine Bandbreite von 300 MB/s pro Link, also con jeder Platte zum Controller. Bei U320 teilen sich alle Platten die Bandbreite, da es ein paralleles Protokoll ist.

 

Wie viele Dateien sichert ihr und wie groß ist die durchschnittliche Dateigröße? Die Sicherung von 1 TB bei 4 Mio. Dateien wird sehr viel länger dauern als die Sicherung von 1 TB aus einer Datenbank oder von 200 50 GB Dateien. Zudem wird das ständige Stoppen und Starten des Laufwerkes mit zur schlechten Performance beitragen. Ihr müsst das LTO Laufwerk konstant mit Daten füttern.

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Also im grunde haben wir auf unserem Fileserver die Benutzerprofile, sowie eine "Gruppenablage" mit verschiedenen Ordnern für unterschiedliche Abteilungen. Größtenteils sind es Office Dokumente (Word, Excel, PDF). Aber auch die IT Abteilung hat einige Dateien die etwas größer sind. Könnte man aber auslagern.

 

Die Info mit Seriell/Parallel hat mir auf jedenfall schon mehr sehr geholfen. S-ATA II reicht in unserem Fall also völlig aus und dürfte die Backupzeit durchaus verkürzen.

 

 

Wie kann ich denn feststellen ob wir das LTO Laufwerk konstant mit Daten füttern?

 

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