jin2000 10 Geschrieben 10. Mai 2013 Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2013 Hallo Zusammen,ich kümmere mich aktuell um einen SBS 2011 und habe hier über eine NAS ein iSCSI Laufwerk eingebunden. Eigentlich wollte ich über den SBS Sicherungsassistenten dieses Laufwerk so einbinden, dass auf dieses nur Sonntags gesichert wird und auf das lokale Sicherungslaufwerk an allen anderen Tagen.Leider musste ich aber feststellen, dass das Hinzufügen von Datensicherungszielen nur bedeutet, dass er auf das erste verfügbare Laufwerk sichert. Da ich kein Interesse habe, die Laufwerke abwechselnd Offline und wieder Online zu schalten, wollte ich dies mit wbadmin machen.Was ich mir nun vorgestellt habe ist, dass ich die tägliche Sicherung auf den lokalen Datenträger so weiterlaufen lassen und zusätzlich ich Sonntags (zeitlich abgepasst) per Skript eine zweite auf das iSCSI Laufwerke einrichte. Was ich mir nun rausgesucht habe ist folgendes: wbadmin start backup -allCritical -backupTarget:E: -include:C:,G: -quietSomit würde eine Bare-Matal Sicherung erstellt werden auf Laufwerk E: und hier wird C: und G: mit reingenommen, korrekt?Ist denn hier auch die von Platte C: „system-reservierte“ Partition enthalten? Und wenn am nächsten Sonntag das gleiche Skript ausgeführt werden würde, sichert er nur noch die Änderungen seit dem letzten Backup?MFGJin2000 Zitieren Link zu diesem Kommentar
GuentherH 61 Geschrieben 10. Mai 2013 Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2013 Hallo. Ist denn hier auch die von Platte C: „system-reservierte“ Partition enthalten? Sollte enthalten sein. Und zur 2. Frage. Meiner Meinung nach sollten die nachfolgenden Sicherung inkrementell erfolgen. Aber warum führst du nicht einfach einen Test durch? Dann hast du sofort die Antwort. LG Günther Zitieren Link zu diesem Kommentar
jin2000 10 Geschrieben 10. Mai 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2013 Vielen Dank! Werde ich dann diesen Sonntag tun ;) Achja, gibt es hier die Möglichekit auf ein Log anzufertigen, was gemacht wurde bei der Sicherung? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 451 Geschrieben 10. Mai 2013 Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2013 Ich würde mir die Sicherungsstrategie überdenken. Ich würde eher eine Sicherung erstellen und diese dann duplizieren (Per Script oder Softwareraid 1 zwischen dem Lokalen und iSCSI Laufwerk). Zitieren Link zu diesem Kommentar
jin2000 10 Geschrieben 10. Mai 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2013 Ich würde gerne das bereits vorhandene Backup lassen, da es dann auch in den wöchentlichen / täglichen Berichtet mit aufgeführt wird. Softwareraid möchte ich aus Performancegründen nicht machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 451 Geschrieben 10. Mai 2013 Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2013 Es geht nur darum, das man nicht 2 Unterschiedliche Backups macht sondern einmal sichert und diese Daten dupliziert. Wie man das macht ist dir selbst überlassen (Raid war nur ein Vorschlag). Zitieren Link zu diesem Kommentar
jin2000 10 Geschrieben 10. Mai 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2013 Könnte ich das einfach, z.B. mit robocopy machen? Sind die Images die in der Windows Sicherung erstellt werden nicht zu groß für solche aufgaben? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 451 Geschrieben 10. Mai 2013 Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2013 Müsste auch mit Robocopy gehen. Windows Backup und danach Kopie des Backups auf das iSCSI Laufwerk. Zitieren Link zu diesem Kommentar
jin2000 10 Geschrieben 10. Mai 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2013 Wenn dies eher der best practice entsprichtache ich es so. Dazu aber eine frage, wie gebe ich in robocopy ein Laufwerk an, was keinen laufwerksbuchstaben besitzt? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 451 Geschrieben 10. Mai 2013 Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2013 Deswegen der Alternative Vorschlag mit dem Software Raid zwischen dem iSCSI Laufwerk und der Backupdisk (die Performance wird nicht schlechter sein, als die Ursprüngliche Idee einen extra Backupjob auf das iSCSI Laufwerk zu machen. Außerdem wird die Backupzeit sehr gering sein, da ein Windowsbackup nur geänderte Blöcke sichert. Die Performance betrifft auch nur die Backupdisk und nur während der Backupzeit). Ich kenne die Best Practices bei wbadmin nicht da ich nur mit 3rd Party Backupsoftware arbeite, aber bei allen anderen Lösungen werden keine unterschiedliche Backups gefahren sondern ein Backup erstellt und dieses dupliziert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
iDiddi 27 Geschrieben 10. Mai 2013 Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2013 (bearbeitet) Dazu aber eine frage, wie gebe ich in robocopy ein Laufwerk an, was keinen laufwerksbuchstaben besitzt?Dann vergib doch einfach einen LW-Buchstaben ;) Müsste auch mit Robocopy gehen. Mit Robocopy hatte ich es auch mal probiert. Leider hat er mir nicht alles mitkopiert, da ich z. B. auf die Dateien unterhalb von System Volume Information keinen Zugriff bekam (und ja, Besitz übernehmen hatte ich versucht): http://www.mcseboard.de/topic/172287-2k8-server-sicherungsplatte-kopieren/ Wenn ich die Windows-Sicherung richtig verstanden habe, dann werden dort die inkrementellen Sicherungen gespeichert. Man hat dann zwar die letzte Vollsicherung kopiert, aber leider nicht die vorherigen Versionen, die sich unter System Volume Information befinden. Wie man lesen kann, hab ich's damals mit Robocopy nicht weiter versucht. bearbeitet 10. Mai 2013 von iDiddi Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 451 Geschrieben 10. Mai 2013 Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2013 Vielleicht gibts auch noch andere Möglichkeiten. Aber ich denke eher, dass wbadmin in dem Punkt an seine Grenzen stößt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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