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Backupstrategie fuer Fileserver


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Aufwendig ist das eigentlich nicht. Habe genau aus diesem Grund bisher immer mit einem WBADMIN Skript gearbeitet, welches per Aufgabeplanung ausgeführt wird. In diesem Skript wird das Zielvolume vor dem Backup bereinigt.

 

Das ist also nicht erforderlich? Sobald der Speicherplatz auf dem Medium für die neue Sicherung nicht mehr ausreicht, werden ältere Generationen gelöscht?

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Habe genau aus diesem Grund bisher immer mit einem WBADMIN Skript gearbeitet, welches per Aufgabeplanung ausgeführt wird. In diesem Skript wird das Zielvolume vor dem Backup bereinigt.

 

Naja, dann hast du ein Backup. Und wenn du vorher das alte Backup löscht, dann das neue fehlschlägt, dann hast du überhaupt kein Backup mehr.

 

Unterscheide einfach einmal zwischen Filebasierendem Backup und Block-Level Backup. Das sind zwei Paar Schuhe, oder auch Vergangenheit und Gegenwart ;)

 

LG Günther

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Naja, dann hast du ein Backup. Und wenn du vorher das alte Backup löscht, dann das neue fehlschlägt, dann hast du überhaupt kein Backup mehr.

 

Unterscheide einfach einmal zwischen Filebasierendem Backup und Block-Level Backup. Das sind zwei Paar Schuhe, oder auch Vergangenheit und Gegenwart ;)

 

LG Günther

 

Ja, aber ich habe noch das Backup auf dem Datenträger von gestern! :)

 

Aber du hast im Prinzip schon recht. Wenn das Block-Level Backup sich direkt um den Speicherplatz kümmert, dann soll es mir recht sein. War mir bisher nur so noch nicht bewusst. :suspect: Danke! :jau:

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Ich kenne das Prinzip von Linux (rsync, rsnapshot, Hardlinks) - Alle Fullbackups zeigen auf die selben Blöcke...

 

Mit Windows Server Backup kann man anscheinend keine gemappten Laufwerke sichern, das wäre aber wichtig!

 

Mir schwebt folgendes vor:

Ich lege auf dem Quell Server einen User an, und gebe ihm nur Lese-Rechte auf das zu sicherde freigegebene Verzeichnis.

Am Backupserver reichte ich einen Job ein der mit den Nur-Lese-Rechten die Daten über UNC abholt.

Wenn den zweiten Server jemand hackt, dann kann er nur die Sicherungen vernichten, nicht aber die Quelldaten - da er nur leserecht hat. Oder aber der Quell Server wird gehackt, dann bleibt die Sicherung heil.

 

Aber wie gesagt, über UNCs scheint Windows Server Backup nicht sichern zu können.

 

Hat jemand dazu eine Idee?

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Sicherungen von Remotespeicher wird von wbadmin nicht unterstützt:

 

http://social.technet.microsoft.com/Forums/en-US/windowsbackup/thread/190df893-1b35-4736-a6a2-410172cf409c/

 

Was Du aber machen kannst, ist Robocopy dafür zu benutzen.

Sprich: Erst mit Robocopy eine Sicherung der Remotefreigaben auf Dateiebene lokal ablegen, und nach Fertigstellung dann mit WBAdmin lokal blocklevel-basiert.

 

Oder Du sicherst auf dem 2. Server auch per WBAdmin auf dem 1. Server per UNC-Pfad, und danach halt alles nochmals per WBAdmin.

 

Wobei ich Dir dafür eher eine Dritanbieter-Lösung empfehlen würde.

bearbeitet von iDiddi
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Wenn den zweiten Server jemand hackt, dann kann er nur die Sicherungen vernichten, nicht aber die Quelldaten - da er nur leserecht hat. Oder aber der Quell Server wird gehackt, dann bleibt die Sicherung heil.

Und du glaubst, wenn ein Server gehackt wird, dass nicht im Nu auch der 2. gehackt wird. ;)

Warum machst du dir eigentliche solche Sorgen, dass dein Server gehackt wird?

 

Ich würde eher an deiner Stelle einmal ein anderes Szenario durchtesten wie z.B. beim DC ist das Mortherboard defekt. Kannst du jetzt mit deinen Sicherungen innerhalb vernünftiger Zeit wieder das AD zum Laufen bringen?

 

LG Günther

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Und du glaubst, wenn ein Server gehackt wird, dass nicht im Nu auch der 2. gehackt wird.

Wir verwende kein AD. Und das Admn kennwort wird von mir ausschliesslich über einen tsclient von einer Linux Live CD eingegeben - Keylogger haben hier keine Chance. Updates werden Wöchentlich oder 14tägig eingespielt. Die Server werden ausschliesslich als Fileserver verwendet. Wenn wirklich einer der Server gehackt werden würde, denke ich schon, dass nicht automatisch der zweite fällig wäre... und mit diesem Konzept denke ich, dass das schon halbwächs sicher wäre:

 

Ich lege auf dem Quell Server einen User an, und gebe ihm nur Lese-Rechte auf das zu sicherde freigegebene Verzeichnis.

Am Backupserver richte ich einen Job ein der mit den Nur-Lese-Rechten die Daten über UNC abholt.

Wenn den zweiten Server jemand hackt, dann kann er nur die Sicherungen vernichten, nicht aber die Quelldaten - da er nur leserecht hat. Oder aber der Quell Server wird gehackt, dann bleibt die Sicherung heil.

bearbeitet von zapp1000
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