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SBS 2011 Backup auf 3TB USB-Festplatte


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Hallo Zusammen,

 

leider musste ich nach dem Kauf einer 3 TB USB-Festplatte feststellen, daß der SBS 2011 nur Platten bis zu 2 TB unterstützt.

 

Jetzt die frage, ob ich die 3 TB Platte dennoch nutzen kann oder ob es eine Möglichkeit gibt, die 2 TB Grenze zu umgehen? Mir würden theoretisch auch 2 TB reichen, aber ich will die 3 TB Platte nutzen.

 

Danke und Grüße

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  • 2 Wochen später...

Zu deiner Frage: Wie bereits von anderen gesagt es geht so nicht. Gibt aber durchaus andere Variante wo Du sie trotzdem einsetzten kannst.

 

Ansonsten: Man kann jetzt zwar nicht direkt herauslesen ob das Deine übliche und einzige Sicherung ist oder nicht aber fals ja (leider oft der Fall in SBS-Umgebungen) würde ich mir das Backupkonzept überdenken.

 

 

Es gibt imho nur wenige sinnvolle Möglichkeiten eine SBS-Umgebung mit Boardmitteln zuverlässig, automatisch und regelmässig zu sichern und auch vernünftige Wiederherstellungsoptionen zu haben ohne das der User sich grossartig auskennen muss. Fals Interesse besteht kann ich gerne etwas dazu schreiben.

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@Weingeist:

Hm... Ich sehe nicht einen Grund, warum man nicht mit der internen Sicherung bei einem SBS hinkommen sollte...

 

Vielleicht muss man die GUI verlassen, aber ich denke meine Sicherungspraxis sollte aussreichend sein :-)

 

  1. Sicherung des Servers auf eine interne Platte für schnelle einzelne Dateiwiederherstellung
  2. Sicherung auf 5 externe Platte im täglichen Wechsel (Platte wird mit nach Hause genommen)
  3. 3h Sicherung über das LAN in einen anderen Brandabschnitt
  4. Monatliche Sicherung auf BD
  5. Quartalssicherung auf BD

 

Und jetzt sage mir, was dir daran nicht reicht?

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Mein Beitrag gar nicht gesendet am Samstag... Oops.

 

@MrCocktail: Sage ich doch gar nicht. Klingt doch gut. Auch ich verwende jeweils die interne Sicherung und verschiedene Ziele, hat sich gut bewährt. Der TO hat nicht klar gesagt was sein Konzept ist und die einzelne Platte kling schwer nach einzelne Platte für die Sicherung :)

 

Vielleicht als Ergänzung oder Alternative:

- SBS virtualisieren

- Backupplatte (am besten deren zwei, als Spiegel) in ein kleines NAS in einem anderen Gebäude/Brandabschnitt/Raum

- die Platten per iSCSI dem Hypervisor zu Verfügung stellen (dedizierte LeitungEn, direkt verbunden)

- auf den Platten virtuelle Discs erstellen und dem SBS zuweisen auf welche er sichern kann (werden als interne Discs gesehen = Inkrementelle Backups möglich)

- regelmässig die virtuellen Sicherungs-Discs wegkopieren/sichern auf USB, Netzwerkshares usw. Auf USB kann man mit simplen Scripts das ganze für den Chef automatisieren. Dazu ne Liste an die Tür pinnen wo er unterschreiben muss, dass ers auch tatsächlich gemacht hat ;)

 

Dies hat folgende Vorteile:

- USB-Backups werden erfahrungsgemäss zu selten gemacht, so hast immerhin etwas das immer gemacht wird, auch wenn Du nicht da bist

- Du hast konstante, ältere Backuparchive wenn Dir die Hauptarchive aus welchem Grund auch immer zerschossen werden, sei es nur aus Fahrlässigkeit

- Du kannst eine Kopie einer solchen VHD risikolos in eine andere VM einbinden und Backups auslesen/Recovery durchführen ohne jeden Einfluss auf das Original --> Überprüfung

- Der SBS ist als VM portabel und kann einfach in Testumgebungen kopiert werden um upgrades auszutesten oder beim Crash des Servers einfach auf einem neuen hochgezogen werden

- Es ist supported

 

Das erleichtert einem imho die Arbeit mit SBS-Server und die Nachteile der Diva lassen sich ziemlich gut umschiffen bzw. das Verhalten von Änderungen, Updates etc. erst austesten und im Notfall hat man sichere Backups die sehr schnell verfügbar sind.

 

 

Gibt auch noch die Möglichkeit per iSCSI Festplatten an einen physischen SBS anzubinden. Gibt aber evtl. Nachteile für die Wiederherstellung (nicht der gleiche Komfort) und es ist unsupported. Das Risiko -unsupported - ist imho zwar meiner Meinung nach gut beherrschbar indem bei jeder Verwendung der Assistenten die Adapter deaktiviert werden, aber es bleibt eben unsupported. Im Fehlerfall muss man vielleicht den Fehler auf einer anderen Maschine reproduzieren können, damit MS hilft. Könnte auch sein, dass sie nicht helfen wollen.

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Der SBS ist als VM portabel und kann einfach in Testumgebungen kopiert werden um upgrades auszutesten oder beim Crash des Servers einfach auf einem neuen hochgezogen werden

 

Stimmt so nicht. Von VHDs, die mit Windows Backup erstellt wurden, kann nicht gebootet werden.

 

Gibt auch noch die Möglichkeit per iSCSI Festplatten an einen physischen SBS anzubinden. Gibt aber evtl. Nachteile für die Wiederherstellung (nicht der gleiche Komfort) und es ist unsupported.

 

Du hast sicher einen Link, in dem steht, dass dies nicht supportet ist.

 

Ansonsten, iSCSI ist sicher eine gute Möglichkeit die Vorteile der Windows Sicherung zu nutzen, allerdings ist es notwendig sich ein geeignetes Bootmedium für den Disasterfall zu erstellen. Das original Windows Boot Medium kennt nämlich keine iSCSI Treiber.

 

LG Günther

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Stimmt so nicht. Von VHDs, die mit Windows Backup erstellt wurden, kann nicht gebootet werden.[/Quote]Ich spreche nicht davon die Backups zu booten, sondern die VM welche man kopiert. Möchte man etwas austesten kann man bequem eine Kopie der VM machen und einem geschützen Netz (auf der gleichen physischen Maschine) die Tests vornehmen.

 

Du hast sicher einen Link, in dem steht, dass dies nicht supportet ist.
OK, ich war nicht genug ausführlich. Ich finde es macht Sinn den Backup-Speicher nicht im üblichen LAN Netz sondern über eine eigene Nic bzw. deren zwei anzubinden. Mehr als eine NIC ist im SBS aber nicht supported. Via einem Hypervisor umgeht man das einfach.

 

Ansonsten, iSCSI ist sicher eine gute Möglichkeit die Vorteile der Windows Sicherung zu nutzen, allerdings ist es notwendig sich ein geeignetes Bootmedium für den Disasterfall zu erstellen. Das original Windows Boot Medium kennt nämlich keine iSCSI Treiber.

So siehts aus, das meinte ich mit weniger bequem. Man muss sich etwas überlegen für die Wiederherstellung und dementsprechend vorsorgen. Verwendet man einen Hypervisor ist dieses Problem auch einfach umschifft.

 

Wie gesagt, es gibt mehrere Wege nach Rom. Für mich hat es sich bewährt die Komplexität weg von einem SBS zu nehmen und im Hypervisor abzubilden und am SBS selber möglichst nichts zusätzliches aufzubürden/spezielle Konfigs vorzunehmen. Dazu stabile Hardware und redundante Komponenten/Anbindung. So erspare ich mir Ärger, Zeit und Geld, bei verhältnissmässig kleinen Investitionskosten. Zudem ist die Umgebung schnell wieder oben und der Datenverlust minimal.

 

Kann man natürlich noch mit einer Replikationslösung ergänzen, zbsp. DoubleTake (evtl. neu auch mit Hyper-V, noch nicht ausführlich Disaster-Szenarien getestet), wenn die Ansprüche an Datenverlust und noch schnellere Verfügbarkeit höher sind, ohne eine grosse komplexe Infrastruktur und teure SAN zu brauchen.

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