Friesenjunge 17 Geschrieben 27. Juli 2011 Melden Geschrieben 27. Juli 2011 Moin Forengemeinde, folgendes Problem: Wir haben hier einen Client-PC, bei dem der Zugriff auf Dateien, egal, ob lokal oder aus dem Netzwerk, sehr langsam von Statten geht. Egal, ob man eine Datei öffnet, das Kontextmenü aufruft oder löschen möchte, dauert es zwischen 30 und 120 Sekunden, bis entweder die Datei geöffnet wird, das Kontextmenü oder die Sicherheitsfrage vom Löschen erscheint. Das Verhalten ist unabhängig vom angemeldeten Benutzer, selbst beim lokalen Administrator zeigt sich das Phänomen. Virenschutz wurde testweise deaktiviert (ohne Netzwerkanbindung), keine Besserung. Mit Sysinternals FileMon mal geforscht: Nix gefunden! Mit Taskmanager/ProcExplorerzeigen sich auch keine seltsamen Prozesse Mit Fremd-OS gebootet und Virenscan gemacht (C't Desinfec't): Virenfrei! Patchlevel: Aktuell Hat jemand von Euch noch eine Idee? Besten Dank Friesenjunge
iDiddi 27 Geschrieben 27. Juli 2011 Melden Geschrieben 27. Juli 2011 Hallo Friesenjunge, und was ist das für ein Rechner? Vielleicht zu schwachbrüstig, was RAM und CPU angeht? Platte defekt oder voll? Was sagt das Ereignisprotokoll?
Friesenjunge 17 Geschrieben 27. Juli 2011 Autor Melden Geschrieben 27. Juli 2011 Das Ereignisprotokoll sagt leider zu dem Punkt gar nichts. Der Rechner ist ein Core2 mit 2048 MB RAM, Performancemäßig eigentlich im grünen Bereich. Von dieser Baureihe haben wir etliche Systeme im Einsatz, jedoch zeigt nur dieser das beschriebene Verhalten. Ich habe das Gefühl, dass der Explorer in der Zeit hängt, denn wenn ich mit der Maus während der Wartezeit über die Taskleiste fahre, sehe ich nur die Sanduhr. Wir hatten mal Novell im Einsatz, aber sowohl der Novellclient selber, als auch der MS-Client für Novell wurden deinstalliert. Die NWGINA.DLL wurde auch korrekt entfernt und nun wird wieder die MSGINA.DLL verwendet, da hatten wir bei einem anderen Rechner das Problem, dass er im Hintergrund versuchte, zuerst auf den nun nicht mehr vorhandenen Novellserver zuzugreifen. Aber das können wir ausschließen. Ich möchte vermeinden, den Rechner komplett neu aufsetzen zu müssen...
iDiddi 27 Geschrieben 27. Juli 2011 Melden Geschrieben 27. Juli 2011 Dann schau Dir mal die Explorer-Shellerweiterungen an. Am besten mit Sysinternals Autoruns. Dann kannst Du auch direkt den restlichen Autostart überprüfen. Vielleicht hat sich ja irgendwo noch was eingenistet.
Friesenjunge 17 Geschrieben 28. Juli 2011 Autor Melden Geschrieben 28. Juli 2011 Das betroffene System weist die selben Extensions auf, wie mein rund laufendes System. Ich kann nichts verdächtiges finden...
lefg 276 Geschrieben 28. Juli 2011 Melden Geschrieben 28. Juli 2011 (bearbeitet) Hallo, gibt es zum Rechner eine History? Ich erinnere mich an sowas etwas so: Der Rechner wurde isntalliert, als erste das SP3 drauf sozusagen von Hand, dann weiter mit Automatische Updates. Als alles drauf war, da dauerte alles lange, ging alles langsam. Also neu installiert, dann alles mit Automatische Updates in der "natürlichen Reihenfolge", da kam SP3 zum Schluss und es war bestens. Man kann natürlich auch mal mit einer KasperkyBootCD schauen. bearbeitet 28. Juli 2011 von lefg
blub 115 Geschrieben 28. Juli 2011 Melden Geschrieben 28. Juli 2011 Ich würd mal mit dem ProcessExplorer von Sysinternals nachsehen, welche Prozesse beim Öffnen der Dateien noch mit aufgehen. blub
Sunny61 833 Geschrieben 28. Juli 2011 Melden Geschrieben 28. Juli 2011 Mach doch einen sauberen Neustart. Leistungsprobleme in Windows XP durch sauberen Neustart beheben
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