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Wiedermal eine Backupfrage....


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Hallöchen Board,

 

also wir betreiben einen SBS2003 R2 SP2 mit SQL2005 sp3 ich weiß das neue SP muss ich noch einspielen. Dazu haben wir einen TS-Cluster.

 

Folgende Frage im Moment Sichern wir mit BE12 auf ein LTO3 wobei die beiden TS in ein Verzeichnis als D2D-Verzeichnis sichern welches dann mit aufs Band geschrieben wird.

 

Leider kommen wir mit der Sicherung langsam in den Produktivbetrieb so das wir uns alternativen überlegen müssen.

 

Ich hatte mit vorgestellt einen NAS zu nehemen alle Server als D2D-Sicherung dort abzulegen und dort auch vorzuhalten für 10 Tage und zusätzlich ein Band mit einer normalen Workstation z.B. Win7 zu Schreiben damit wir im Falle eines Brandes immer noch alles haben.

 

So meine Fragen sind folgende:

 

1. Ist diese vorgehen sinvoll z.B. Wiederherstellen der Daten bei totalausfall

 

2. Kriege ich das Zertifiziert ( ich hoffe damit hat schon jemand Erfahrung )

 

 

 

 

Greetings

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Noch eine Info!

 

Was enorme Backupzeit einspart ist ein Backup mit Acronis B+R Adv oder 2011 in Form einer Zuwachssicherung. Ist das erste Backup einmal angelegt, dann laufwen die weiteren Backups in 2-3 Stunden durch. Hinzu kommt eine Komprimierung von über 50%, so das du die Acronis Images wahrscheinlich auch noch auf dein LTO3 ziehen könntest.

 

cu und warmen Abend

 

Maik

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Hi und vielen Dank ihr beiden.

 

Vielen Dank erstmal für eure schnellen Antworten

 

Also die möglichkeit in einen anderen Bereich auszulagern haben wir leider nicht. Unser zweiter Standort kommt über VPN direkt zu uns, Außer einer Firewall stehen da nur Thin Clients mehr nicht.

 

Auf Band wird in jedem Fall nochmal gesichert und das Aktuelle Band ist auch immer mit Zuhause ( ist das Schliesfach Pflicht bei einer Zert? ) Die restlichen 9 Bänder stehen im Feuerhemmenden Tresor in einer anderen Etage.

 

Mit iSCSI habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt könnt ihr mir da ein bissel mehr zu sagen?

 

Das mit der Zuwachssicherung ist bei uns nicht gewünscht. Das Managment meint nur komplett ist sicher und an die Vorgaben muss ich mich erstmal halten. Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar hinweise geben wie ich Argumentieren kann wegen der Zuwachssicherung.

 

Greetings

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Wenn zuwachs nciht gewünscht, dann vielleicht Differentiell ? Damit benötigst du nur das Full, welches du jedes Wochenende erstellst und ein Diff.

 

Ist deutlich angenehmer als immer nur Inkrementell zu sichern. Dies geht übrigens alles mit BE, da brauchst du kein Acronis.

 

Ansonsten durch B2D ersparst du dir natürlich viel Backupzeit, vorausgesetzt, die Platten sind auch schnell genug. Wenn du in dem NAS nur langsame Sata Platten hast, hast du auch keinen großen Zeitgewinn.

 

ISCSI ist schon die richtige Antwort, damit kannst du das NAS Laufwerk als BLOCK Device in deinen Backupserver einbinden. Hat den Vorteil, das es als Physische Platte erkannt wird und die Übertragungsraten höher sind.

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Hi Snoopy 20004

 

Also zu meiner Schande muss ich gestehen wir machen keine Wochen oder Monats DaSi.

Jeden Tag ein Full mit Überschreiben alle 10 Tage. Da ja im Moment die Bänder nachts laufen machen wir das so. Samstags ist keiner im Haus und da läuft die Bereinigung des SQL. Deswegen keine Wochen oder Monatsbänder.

 

Das mit dem iSCSI hört sich recht gut an aber das wird mit Sicherheit eine teure Angelegenheit. Meine Überlegung war das ein Nas genommen wird z.B. Terrarack NAS4 dieses wir für unter BE12 als B2D Freigegeben und auf diese Freigabe Sichern meine Server. Auf dem Nas würde ich dann noch ein paar Tage die Sicherung vorhalten damit man nicht immer mit den Bändern rumhantieren muss.

Von dort holt sich dann eine normale Workstation die Daten tagsüber und schreibt sie aufs Band welches dann Tagesaktuell mitgenommen wird.

 

Allerdings weiß ich nicht wie sich das dann bei einem Disasterrecovery verhält. Wie komme ich in einem solchen Fall wieder an die Daten????

Falls z.B. auch der Nas abfackelt?

 

Ich weiß keine Perfekte Lösung aber mit dem Geld für IT tun sich meine Chefs sehr schwer weil sie den Nutzen nicht sehen.

 

Greetings

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Hi Snoopy 20004

Das mit dem iSCSI hört sich recht gut an aber das wird mit Sicherheit eine teure Angelegenheit. Meine Überlegung war das ein Nas genommen wird z.B. Terrarack NAS4 dieses wir für unter BE12 als B2D Freigegeben und auf diese Freigabe Sichern meine Server.

 

NAS mit iSCSI sind nicht arg viel teurer als "normale" NAS Geräte. Es gibt es iSCSI Storages, die nur iSCSI können. Frag mich aber nicht nach konkreten Preisen.

 

Von dort holt sich dann eine normale Workstation die Daten tagsüber und schreibt sie aufs Band welches dann Tagesaktuell mitgenommen wird.

 

Wieso eine Workstation? Wieso nicht der Backupserver?

 

Allerdings weiß ich nicht wie sich das dann bei einem Disasterrecovery verhält. Wie komme ich in einem solchen Fall wieder an die Daten????

Falls z.B. auch der Nas abfackelt?

 

Dafür hast du das ausgelagert Band (vom Vortag).

Je nachdem entweder neues NAS hinstellen, Daten von Band auf Nas und dann auf den Server oder evtl. direkt auf den Server. Da kenn ich deine Backup Software nicht.

(Wichtig! Regelmäßig Restore Tests durchführen)

 

Ich weiß keine Perfekte Lösung aber mit dem Geld für IT tun sich meine Chefs sehr schwer weil sie den Nutzen nicht sehen.

 

Rechne deinem Chef einmal vor, was es Kostet, wenn alle Daten von z.B. einer Woche weg sind und wieder erstellt werden müssen.

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Hi Dunkel,

 

ich habe mich noch nicht mit iSCSI beschäftigt weiß daher nicht wie das aufgebaut ist.

Brauche ich dafür einen eigenen Controler und ist das schneller als über eine Netzwerkfreigabe?

 

Keinen eigenen Backupserver wegen der Kosten. Brauche ja dann wieder Betriebssystem und eine Sicherungssoftware usw. Ich sehe auch keinen Vorteil in einem Server der nur die Sicherung übernimmt. Das ist in meinen Augen mit Kanonen auf Spatzen schießen, aber vielleicht habe ich auch einen falschen Gedankenansatz.

 

Wegen der Kosten kann ich nix machen er sagt wir haben ein Fullbackup auf Band und das muss reichen. Er versteht nicht das die Datenmenge und damit das Zeitfenster das Problem ist. Deswegen will er soweinig Geld wie möglich ausgeben. Unternehmer halt

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Hi Dunkel,

 

ich habe mich noch nicht mit iSCSI beschäftigt weiß daher nicht wie das aufgebaut ist.

Brauche ich dafür einen eigenen Controler und ist das schneller als über eine Netzwerkfreigabe?

 

Schau mal hier im Forum oder bei google, da findest du Haufenweise Sachen zu iSCSI.

 

Sobald du ein ich sag mal Business NAS kaufst, hat dieses auch ein ISCSI Target enthalten. Bei einem HomeNas meist nicht.

Beim NAS ist zudem wichtig, das es schnelle Platten hat, ansonsten ersparst du dir nicht soviel Zeit.

 

Zum iSCSI, du benötigst ein Gigabit Netzwerk. Am Besten an dem PC eine dedizierte Netzwerkkarte für iSCSI. Unter Windows hast du den iSCSI Initiator, diesen konfigurierst du so, dass er auf das iSCSI Target(DEIN NAS) zugreift. Anschließend taucht in deiner Datenträgerverwaltung dein neues Laufwerk als interne Festplatte auf.

 

Win Win 7 Rechner als Backup würde reichen, das ist korrekt.(Vorausgesetzt BE untersützt dies)

 

Ich würde BE dann so konfigurieren, dass jeden Sonntag ein FULL gemacht wird. In der Woche, also Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag dann nur ein Diff.

 

Ein Diff beherbergt nur die veränderten Daten zum letzten Full. D.h. bei einem Restore benötigst du nur das FULL und von dem Tag, von welchem du restoren möchtest.

 

Damit sollte dein Zeitfenster drastisch kürzer werden.

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Hi Dunkel,

Keinen eigenen Backupserver wegen der Kosten. Brauche ja dann wieder Betriebssystem und eine Sicherungssoftware usw. Ich sehe auch keinen Vorteil in einem Server der nur die Sicherung übernimmt. Das ist in meinen Augen mit Kanonen auf Spatzen schießen, aber vielleicht habe ich auch einen falschen Gedankenansatz.

 

Wo läuft dann BE bei dir wenn nicht auf dem Backupserver?

 

BE sollte sich darum kümmern, dass die Backups von den Servern auf der Storage und später auf dem Band landen.

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Hallo Frank,

 

ich komme gerade erst vom Kundentermin ins Office und klinke mich jetzt mal wieder ein. Das iSCSI-NAS wir dann deine bestehende Netzwerkinfrastruktur mit einer festen IP angeschlossen. Die auf dem NAS erstellen Laufwerke / Partitionen kannst du dann an einem Rechner oder Server wie ein physisches Laufwerk aufnehmen. Am Server / Rechner sieht es dann aus wie eine neu eingebaute Festplatte oder ein neu implementiertes RAID. Legst du Daten auf dieser neuen Festplatte ab, liegen die Daten somit auf dem NAS und belasten deinen Server nicht im geringsten. Nun sicherst du einfach von diesem Server auf die neue Festplatte, dass wars.

 

cu

 

Maik

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....Wegen der Kosten kann ich nix machen er sagt wir haben ein Fullbackup auf Band und das muss reichen. Er versteht nicht das die Datenmenge und damit das Zeitfenster das Problem ist. Deswegen will er soweinig Geld wie möglich ausgeben. Unternehmer halt

 

Der Kunde hat S-Draht in den Taschen und scheint beratungsresistent.

 

Ob der ein iSCSI-NAS bezahllen will?

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Danke Leute das sind die Hilfen die ich gebraucht habe.

 

Werde meinem Chef sagen das wenn wir uns für ein iSCSI-Nas entscheiden wir den dadurch gewonnenen Platz auch anderen Servern zur Verfügung stellen können. Damit würde auf längere Sicht ein Tausch der Serverplatten entfallen. Alles eine Frage der Argumente.

 

Wegen der Netzanbindung ist das schon eine prima Sache Dann kann ich ihn vielleicht auch überzeugen noch einen kleinen DL120 als Backupserver zu kaufen dann sind diese Lasten Komplett von unserem jetzigen DC runter.

 

Die Backupstrategie hört sich auch sehr Plausiebel an damit hätten wir wieder etwas mehr Sicherheit.

 

@lefg meine Chefs sind Maschinenbauer und Pysiker und dazu noch Anwälte, haben keine Ahnung wollen die Perfekte Sicherheit die nix kostet und sind der Meinung das sie mehr Ahnung haben als meine wenigkeit. Da ich nicht Informatikstudiert habe.

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