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Behörden kehren klammheimlich zu Windows zurück (Welt.de)


lefg
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Da habe ich schon ganz anderes erlebt, nicht nur einmal; manche Schulungen bestanden mehr aus einer Einweisung, eine Alibi-Veranstaltung die älteren Damen standen hinterher immer noch wie der Ochs vorm Berg, fanden sich nicht zurecht.

 

Dein Schulungsanbieter verkauft dir nur ungern Office-Trainings? Warum wechselst Du nicht den Anbieter? Bei der Microsoft Software Insurance soll man auch so Trainingsgutscheine bekommen, hab ich gehört?

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Dein Schulungsanbieter verkauft dir nur ungern Office-Trainings? Warum wechselst Du nicht den Anbieter? Bei der Microsoft Software Insurance soll man auch so Trainingsgutscheine bekommen, hab ich gehört?

 

Lieber Kamerad,

 

Du hast etwas falsch verstanden:

 

1. Es liegt hier nicht in meiner Entscheidung; die letzte Umstellung auf unser neues System für Verwaltung und Information hinsichtlich der vorbereitenden Schulung war befriedigend bezogen auf den Durchschnitt der Benutzer.

 

2. Schulungen werden bei uns im Hause durchgeführt meist durch eigene Dozenten.

 

3. Ich deutete an Erlebnisse aus meiner langjährigen Tätigkeit in verschiedenen Organisationen, Institutionen, Unternehmen.

bearbeitet von lefg
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  • 1 Monat später...

 

Aktualisierung "Als erstes Ministerium der Bundesrepublik Deutschland will das Auswärtige Amt auf breiter Front Notebooks und Desktops durch iPad-Tablets ersetzen. Demnach scheint die Entscheidung des Außenamts (AA) vom September letzten Jahres, bei den Clients von Linux zu Windows zurückzukehren, Auslöser der überraschenden Neuorientierung gewesen zu sein." Berliner Außenministerium wechselt zu Apple | heise open

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  • 1 Monat später...

Danke für den Hinweis..

 

Nun, nach einem Scheitern haben sie zum Primaklappen ja auch eine Ausschreibung gemacht und die hatte IBM gewonnen. Im Alleingang, mit Selbermachen wurde es also nichts. So hatte München wohl nicht die richtigen Leute, diese nicht das richtige Knowhow und nicht die richtige Herangehensweise, weiter brauchen sie GOsa und FAI.

 

Interessant wären natürlich eine Analyse der bisherigen Kosten, ob die tatsächlich im ursprünglichen Plan sind, dieser realistisch oder Wunschdenken?

 

Vor einer Umstellung erhalten die Betroffenen eine ausgiebige Schulung über die neuen Funktionsweisen. Erst dann wird die Installation durchgeführt. An den darauffolgenden ein bis zwei Tagen steht jedem eine Betreuung am Arbeitsplatz zur Verfügung. Im weiteren Verlauf kümmert sich ein Supportteam um Fragen und Probleme der Nutzer.

Das deutet auf einen vorher nicht geplanten erhöhten Personaleinsatz hin.

 

Auffällig, es wurde hauptsächlich über die Nutzer und Clients berichtet, dei Serverlandschaft und die Struktur wurde nicht erwähnt. Ob es da nichts zu erwähnen gab, weil völlig unproblematisch?

 

Interessant ist das Ganze schon, man kann ja auch mal die eigene Sicht erweitern und die Positiom überdenken.

bearbeitet von lefg
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Ein Migrationsprojekt, das nach 7(!) Jahren mit gerade mal 6100 Rechnern "Bergfest" feiert, kann man doch nicht als Erfolg bezeichnen, eher als kostenintensives Trauerspiel!

Da ist allerdings was dran. Na ja, Beamte halt :D (hey, nur Spaß. Jetzt nicht aufregen).

 

Kann leider nix über die Kosten finden. Aber das ändert nichts an der Umsetzbarkeit eines solchen Projektes. Außerdem: Beispiele für erfolgreiche Windows-Migrationen gibt es haufenweise. Linux ist da für viele Neuland. Aber wenn das Schule macht, wird es ja dann auch einfacher ;)

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OK. Sie mussten das Budget anheben:

Das Linux der Stadt München erhält mehr Zeit, Geld und Personal « NEWS « Linux-Magazin Online

 

Sollen ca. 2 Mio. Mehrausgaben im Vergleich zu einer XP-Migration sein. Das hätte sich in ein paar Jahren amortisiert.

 

Hier ein Auszug eines Berichtes der SZ:

 

Kurzfristig war mit der Umstellung allerdings kein Geld zu sparen, im Gegenteil. Für das Projekt "LiMux" - einer Wortschöpfung aus Linux und dem M für München - musste die Stadt erst einmal 13 Millionen Euro berappen. Nach Schießls Worten wäre eine Umrüstung des damaligen Betriebssystems Windows NT4 auf den Nachfolger Windows XP sogar um bis zu zwei Millionen Euro billiger gewesen.

 

Finanziell lohnt sich der Umstieg auf freie Software erst nach etlichen Jahren, weil nicht immer wieder Lizenzgebühren zu bezahlen sind.

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