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W2008R2 Fileserver unter ESX 4.0 RDM oder VMFS


tcpip
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Hallo Gemeinde,

 

ich habe da ein Projekt geerbt und bräucht mal Eure Erfahrung dazu.

 

Ich habe einen ESX 4.0 Cluster mit einer HP MSA 2312sa als Storage dahinter.

Die MSA hat 2 vdisks. Eine davon mit 16 x 2TB Platten. (naja, muss nicht sein ist aber so)

 

Da der ESX mit seinem VMFS nur 2TB verwalten kann, wurden die 16 2TB HDD zu einem Raid 6 zusammengeführt und in 2TB Volumes dem ESX als Datastore zugewiesen.

 

Diese wurden dann der virtuellen Maschine als Festplatten "untergejubelt" und unter Windows (2008R2) als dynamische Datenträger zu Volumes größer 2TB konvertriert. Der Server soll als Fileserver dienen.

 

Ich bin jetzt immer davon ausgegangen das man das Volume gleich dem Windows Server als Raw Device Mapping zuweist.

 

Wie macht ihr das mit Volumes größer 2TB die einem Windows Server präsentiert werden müssen? Ist RDM da nicht die bessere Wahl?

 

Über Erfahrungen und Meinungen wäre ich dankbar.

 

Gruß

 

ein völlig vervirtualisierter

 

tcpip

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Das mit Windows Mitteln zu machen ist die schlechteste Variante.

Bei allen Möglichkeiten gibt es Datenverlust wenn eine Virtuelle Disk verschwindet.

 

Bei > 2 TB Disks gibt es 3 Möglichkeiten (mit der MSA nur eine).

RDM, NFS Datastores oder iSCSI (bei ESX4 auch FC) direkt zum Gast.

 

Was man nimmt kommt auf die Umgebung und bedürfnisse an.

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mit der MSA nur eine

 

Also RDM direkt an den Gast. Das mit den dynamischen Festplatten zu einem Volumen unter Window fühlt sich auch nicht richtig an. :suspect:

 

Alleine die 2TB Festplatten verwirren mich schon. ich bin wohl noch nicht so weit. :D

 

Eventuell hat ja noch jemand Erfahrung mit solch einer Umgebung.

 

Dank und Gruß

 

tcpip

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hmmm, die Platten werden also in der VM quasi verwaltet? kannst Du das gesamte Raid6 nicht als ein einzelnes Volume erstellen und per iSCSI an den Host ankoppeln? Ist nicht super-performant, aber sollte für einen "Ablageserver" ausreichen.

Hab für solche Zwecke mit den Promise-Standalone-Raidgeräten ganz gute Erfahrungen gemacht, z.B. mit der 1840i. Platten rein, kurz über Webinterface konfiguriert, und dann per iSCSI im Windows als Volume angebunden - funzt.

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Nein, das hat mit der Beschränkung in der File Allocation-Table zu tun (32-Bit Wert). Etwas ähnliches wie die GPT in Windows kennt ESX (noch) nicht.

 

Wenn Du unbedingt alles in einem Volume haben willst (warum eigentlich ?), könnte Du die VMDK's innerhalb von Windows als dynamische Datenträger verwenden:

 

Konvertieren einer Basisfestplatte in einen dynamischen Datenträger

 

Würde ich aber eher nicht machen.

 

-Zahni

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Hallo Zahni,

 

Wenn Du unbedingt alles in einem Volume haben willst (warum eigentlich ?), könnte Du die VMDK's innerhalb von Windows als dynamische Datenträger verwenden:

 

Ja genau so wurde es ja auch gemacht. Wie oben beschrieben.

 

Und auf das warum eigentlich gebe ich Dir die Antwort um es eben nicht wieder mit dynamischen Datenträgern zusammen zu führen. :D

 

 

Würde ich aber eher nicht machen.

 

Warum nicht und was wäre die Alternative?

 

 

Gruß

 

tcpip

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