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Verwaltungskosten pro mb?


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Hi,

 

habt ihr eine Vorstellung bzw. gibt es Auswertungen darüber, wie hoch die Betriebskosten* für 1mb Daten sind.

 

Damit meine ich keine Datenbanken o.ä. sondern reine Files (.doc, .pdf, .jpg, .mpg ...), die auf einem Fileserver (SAN,NAS...) liegen.

 

Ich habe mal vor einiger Zeit gelessen, dass 1 MB eine Firma 1Euro pro Jahr kosten soll, diesen Wert finde ich allerdings etwas hoch.

 

Was meint ihr?

 

*Sicherungsmedien, Hardware für die Speicherverwaltung (EVA o.ä.), Arbeitszeit, Speichermedium, evt. Lizenzen usw.

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1TB -> 80€

1GB -> 0,08€

1MB -> 0,00008€

 

Selbst wenn diese Daten doppelt und dreifach gesichert sind, sind die reinen Hardwarekosten pro MB absolut zu vernachlässigen.

 

Da sollte man doch eher überlegen ob man fürs ar.sch abwischen nur noch zwei statt drei Blätter Klopapier verwenden sollte, das spart wesentlich mehr Kosten, besonders wenn man das auf alle Mitarbeiter eines mittelständischen Unternehmens hoch rechnen würde^^

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1TB -> 80€

1GB -> 0,08€

1MB -> 0,00008€

 

Woher beziehst du diese Daten? Auf welchen administrativen und technischen Background ist das heruntergebrochen?

 

So pauschal kann man das nicht formulieren was ein MB Daten kostet. Da muss man wirklich mal alle Komponenten mit ihren Abschreibungen, Wartungskosten, Personalkosten, Strom etc. mit einrechnen. Wenn ihr wirklich sowas braucht / machen wollt, dann nehmt euch dazu einen Controller mit an die Hand und am besten noch nen Consulter, der sich mit sowas auskennt. Denn solche Kalkulationen laufen auch ganz schnell aus dem Ruder und mit einem Schlag ist die IT entweder massiv zu teuer und wird ausgedünnt oder sie ist "zu billig" und kann ihr Budget nicht mehr decken. Alles in der Praxis leider schon gesehen.

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Woher beziehst du diese Daten? Auf welchen administrativen und technischen Background ist das heruntergebrochen?

 

Hab ja geschrieben, das die "Hardwarekosten" zu vernachlässigen sind, daher bezieht sich meine Rechnung auf einen durchschnittlichen Preis für Speicher, sprich Festplatten.

 

Wenn nun einer daher kommt und auch noch Arbeitsaufwand zur Pflege und Verwaltung und Stromkosten mit einrechnen möchte ok, aber dann darf man auch nicht pauschal fragen was 1MB kostet, denn es gibt Daten wo nahezu Null Arbeitsaufwand hinter steckt, da z.B. Installationsdateien, Images etc. einfach gesammelt werden. Hier halte ich daran fest, das die Kosten für solche Daten meiner o.g. Rechnung entsprechen, zzgl. Stromkosten.

Bei einer Warenwirtschaft und einer SQL-Datenbank sind die Daten verhältnismäßig kleiner als bei großen Softwareimages und Installationsdateien, weiterhin müssen hochqualifizierte Mitarbeiter damit täglich arbeiten und dies ggf. Pflegen und Verwalten, wodurch die Kosten nun mal entsprechend hochschnellen.

 

Lange Rede kurzer Sinn, ich halte es für dumm einer Datengröße einen laufenden Kostenfaktor zuzurechnen.

 

1MB kann 1 mio Euro kosten, 1MB kann auch 0,00008€ einmalig Kosten, es kommt darauf an um was es sich handelt.

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Hab ja geschrieben, das die "Hardwarekosten" zu vernachlässigen sind, daher bezieht sich meine Rechnung auf einen durchschnittlichen Preis für Speicher, sprich Festplatten.

Ja was denn nun? Hardware vernachlässigen oder nicht? ;)

 

Wenn nun einer daher kommt und auch noch Arbeitsaufwand zur Pflege und Verwaltung und Stromkosten mit einrechnen möchte ok

Da geht es nicht um möchten, das ist absolute Realität das man sowas tut.

 

Lange Rede kurzer Sinn, ich halte es für dumm einer Datengröße einen laufenden Kostenfaktor zuzurechnen.

Kommt auf den Standpunkt an: Ich selber habe schon Fakturalösungen implementiert, die genau das tun. Da wurde halt vorher gerechnet, was ein MB an Daten in irgendwelchen Dateiablagen kostet, was 1 MB in einem Exchangepostfach kostet und einmal im Monat werden dann automatisiert Rechnungen von der IT-Abteilungen an die die Services nutzenden Kostenstellen verschickt. Das ganze nennt sich dann interne Leistungsverrechnung.

 

Und bei den beiden Kunden wo ich dieses gesehen / implementiert habe trat folgender Effekt ein: die Kostenstellen sind bewusster mit Speicherplatz, Quotaerhöhungen, Softwarelizenzen umgegangen und es konnten teilweise Einsparungen in diesem Bereich im mittleren zweistelligen Prozentbereich erreicht werden. Aber das geht halt auch nur dann, wenn man alle Komponenten vom Strom bis zum Backuptape mit einrechnet. ;)

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...hat mich jemand verstanden.

 

Hast du noch eine ungefähre Zahl im Kopf?

Ich brauche nur einen ungefähren Richtwert, um festzustellen ob sich eine genaue Rechnung lohnen würde.

 

Die Hardware kann man natürlich nicht vernachlässigen. Schließlich hat unsere EVA ein paar Euros gekostet.

 

Ja, habe ich, aber die wird dir beim besten Willen nix nutzen, ausserdem würde ich an dieser Stelle bestehende und gültige Vereinbarungen brechen, daher werde ich dir auch keine Zahlen mitteilen. Das musst du schon für deine eigene Umgebung selber kalkulieren.

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Was ist so schwer dabei?

(Hardwarekosten (EVA) + Laufende Kosten (Klima, Strom,...) + Administrative kosten (Admins, heruntergerechnet auf die zeit, die man für die Storage braucht ) / MB

 

Und genau das ist der Trugschluss bei der Sache: Du vergisst zum Beispiel Abschreibungen, Lizenzen, Downtimes, Wartungsfenster, etc.

 

So simpel wie man sich das vorstellt ist das nicht...

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