Hab ja geschrieben, das die "Hardwarekosten" zu vernachlässigen sind, daher bezieht sich meine Rechnung auf einen durchschnittlichen Preis für Speicher, sprich Festplatten.
Wenn nun einer daher kommt und auch noch Arbeitsaufwand zur Pflege und Verwaltung und Stromkosten mit einrechnen möchte ok, aber dann darf man auch nicht pauschal fragen was 1MB kostet, denn es gibt Daten wo nahezu Null Arbeitsaufwand hinter steckt, da z.B. Installationsdateien, Images etc. einfach gesammelt werden. Hier halte ich daran fest, das die Kosten für solche Daten meiner o.g. Rechnung entsprechen, zzgl. Stromkosten.
Bei einer Warenwirtschaft und einer SQL-Datenbank sind die Daten verhältnismäßig kleiner als bei großen Softwareimages und Installationsdateien, weiterhin müssen hochqualifizierte Mitarbeiter damit täglich arbeiten und dies ggf. Pflegen und Verwalten, wodurch die Kosten nun mal entsprechend hochschnellen.
Lange Rede kurzer Sinn, ich halte es für dumm einer Datengröße einen laufenden Kostenfaktor zuzurechnen.
1MB kann 1 mio Euro kosten, 1MB kann auch 0,00008€ einmalig Kosten, es kommt darauf an um was es sich handelt.