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Klassische Praktikum im wandel in Richtung virtuelle Maschinen!


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Einen guten Teil der im wirklichen Leben eines Netzwerkes praktisch auftretenden Probleme wird damit nicht geschehen.

 

Im wirklichen Leben eines Netzwerkes praktisch auftretenden Problemen werden es immer wieder geben, sogar für ein langjährig erfahrener Windows-Administrator. Sorry aber das ist doch nicht die Frage! Also ich stelle meine Frage noch einmal:

„ich möchte gerne wissen wie weit man durch das Selbststudium bzw. Autodidakt kommen kann, und was genau nicht machbar ist. Geht es um etwas was man unbedingt zum Beispiel in einem Systemhaus o. ä. erleben und lernen bzw. praktizieren muss? Also ich meine hier nur die administrative Aufgaben und nicht Zusammenstellung der Maschinen, Kabel, Dosen und den Aufbau der kompletten Netzwerktechnik.“

Lasse mich aber gerne eines besseren belehren, falls ich da falsch liege. ... :)

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Ich habe gerade im Board was gelesen über die schlechten Erfahrungen, die Praktikanten in Systemhäuser o.ä. gemacht haben. So, wenn ich mir genau überlege, dann danke ich Du kannst Zuhause mit Hilfe von VMs und dazu einer kleinen physikalischen Testumgebung viel effektiver und intensiver dein theoretisches Wissen in der Praxis umsetzen. :)

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Hi,

ich hätte Dir ein paar Punkte, die bei Deiner Arbeit zu Hause nicht erlernen kannst, die aber im späteren Leben wichtig sind:

- Arbeiten unter Druck. Es ist ein Unterschied, ob ich ein Problem zu Hause in Ruhe beheben, oder mir zig Leute im Nacken stehen, und die Mitarbeiter in der Firma nicht arbeiten können, solange das Problem nicht behoben ist.

- Teamfähigkeit

- Fehler finden, die andere verbockt haben. In einer Testumgebung habe ich alles aufgesetzt, da finden sich Probleme viel leichter, als rauszufinden, was ein anderer eventuell eingestellt hat, und jetzt zu Ärger führt.

 

Gruß

winhar01

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Und Fehler zu finden, die niemand verbockt hat, Fehler die selten auftreten, sowas wie Flooding, Broadcaststorm. Man suche sowas mal in Büchern! Es gibt im realen Leben vieles, das im Virtuellen nicht auftritt.

 

VMs erscheinen gut dazu geeignet, im gewissen Rahmen Umgebungen nachzustellen oder im Voraus zu bauen, besonders zum Lernen daheim. Ist aber eine Frage, wieweit damit jemand kommen kann, überhaupt zu beantworten, so einfach? Nun, man kann je nach Potenz der Hardware wohl eine Menge n Server, DCs, und Workstations nachbilden, AD und NDS. Dann kann man die Standardprozeduren der Administration trainieren.

 

Was geht noch?

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VMs erscheinen gut dazu geeignet, im gewissen Rahmen Umgebungen nachzustellen oder im Voraus zu bauen, besonders zum Lernen daheim. Ist aber eine Frage, wieweit damit jemand kommen kann, überhaupt zu beantworten, so einfach?

Was geht noch?

 

Ein erfolgreicher Admin braucht:

 

1. Theorie (es gibt nicht praktrischeres als eine gute Theorie)

2. Übung

3. Praxis

 

Viele Grüße

Java

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Theorie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Reichweite von Theorien: Eine Theorie ist ein vereinfachtes Bild eines Ausschnitts der Realität, der mit diesem Bild beschrieben und erklärt werden soll, um auf dieser Grundlage möglicherweise Prognosen zu machen und Handlungsempfehlungen zu geben.

Theorie - Wikipedia

 

Ich möchte mal den Ausdruck (theoretisches?) Grundlagenwissen benutzen. Dann Anwenden dieses Wissens im Labor, in praktischen Übungen/Szenarien, später dann im tatsächlichen Training//Praktikum/Einsatz, dem Arbeiten am realen Objekt/Projekt. In vielen Fällen ist ein Praxisschock zu beobachten bei "Theoretikern", besonders dann, falls die Arbeit nicht mehr ausgesucht werden kann, falls diese auf einmal vor der Tür steht, der Theoretiker vor dieser bei einem auf Garantieanspruch pochenden bedeutenden Kunden.

 

Leute, die häufig Satzanfänge bilden: Theoretisch ......., frage ich gelegentlich, auf welche Theorie sie denn Bezug nehmen möchten, ob sie das Gedankengebäude, auch das eigene, erläutern können. In vielen Fällen erscheint es so, solch ein Satzanfang formelhaft, gedankenlos benutzt wird.

 

Ich möchte mal den Begriff "Fähigkeit zum kombinatorischem und logischem Denken" einführen in die Diskussion. Dieses Vermögen dann anwenden bei einem komplexen oder nicht alltäglichen Problem. Es ist klassische Detektivarbeit.

 

Off-Topic:

Ich weis, ich bin damit wohl vom eigentlichen Thema abgewichen.

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ich hätte Dir ein paar Punkte, die bei Deiner Arbeit zu Hause nicht erlernen kannst, die aber im späteren Leben wichtig sind:

- Arbeiten unter Druck. Es ist ein Unterschied, ob ich ein Problem zu Hause in Ruhe beheben, oder mir zig Leute im Nacken stehen, und die Mitarbeiter in der Firma nicht arbeiten können, solange das Problem nicht behoben ist.

 

Sorry, aber hier versuchst Du ein neues Fass aufzumachen, damit ist gemeint die Psychologie Effekt.

Dennoch die Frage bezieht sich um die Umsetzung des theoretischen Wissens via VMs bzw. eine physikalische Testumgebung.

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Und Fehler zu finden, die niemand verbockt hat, Fehler die selten auftreten, sowas wie Flooding, Broadcaststorm. Man suche sowas mal in Büchern! Es gibt im realen Leben vieles, das im Virtuellen nicht auftritt.

 

Das zweifelt doch niemand an! Wie du weiß die Dimensionen der Errors sind unkalkulierbar und keiner kann die voraussehen. Man begegnet die immer öfter und zwar ständig in neuen Formen und noch komplexeren Versionen. Und die werden Dich bis zum Ende Deiner Karriere als Admin begleiten. :D

Dennoch in Zeiten von VMs wäre doch naiv bzw. an der Realität vorbei zu glauben, dass ein Praktikant bzw. ein Laufbursche, der als eine billige Arbeitskraft voll ausgebeutet wird, wird später einen besseren Admin. Siehe die Beiträge der Betroffenen.

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Ich möchte mal den Ausdruck (theoretisches?) Grundlagenwissen benutzen. Dann Anwenden dieses Wissens im Labor, in praktischen Übungen/Szenarien, später dann im tatsächlichen Training//Praktikum/Einsatz, dem Arbeiten am realen Objekt/Projekt. In vielen Fällen ist ein Praxisschock zu beobachten bei "Theoretikern", besonders dann, falls die Arbeit nicht mehr ausgesucht werden kann, falls diese auf einmal vor der Tür steht, der Theoretiker vor dieser bei einem auf Garantieanspruch pochenden bedeutenden Kunden.

 

Wir dürfen hier die Ursache und Wirkung nicht durcheinander schmeißen. Du schreibst hier was über „Praxisschock“ und versuchst das zu tabuisieren bzw. dämonisieren, obwohl es sich um einen ganz natürlichen und menschlichen Prozess handelt! Also es ist doch kein Meister vom Himmel gefallen. Wir bleiben beim Thema MCSE und die Menschen, die durch einen mühsamen Weg geschafft haben die Zertifikat zu erwerben, also ohne Braindump, Schummeln oder auswendig lernen. Selbstverständlich die können doch nicht vom Anfang an die gleiche Leistung bringen wie ein langjährig erfahrener Windows-Administrator.

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Ich habe gerade im Board was gelesen über die schlechten Erfahrungen, die Praktikanten in Systemhäuser o.ä. gemacht haben. So, wenn ich mir genau überlege, dann danke ich Du kannst Zuhause mit Hilfe von VMs und dazu einer kleinen physikalischen Testumgebung viel effektiver und intensiver dein theoretisches Wissen in der Praxis umsetzen. :)

 

Hallo,

ich hab mich mal durch den ganzen Thread gelesen und wollte dieses Thema mal aufgreifen:

Über schlechte Erfahrungen lesen ist nur eine Hälfte des Themas. Du wirst, egal zu welchem Thema, in der Regel immer mehr schlechte Erfahrungen zu einem Bereich finden, als positive. Das liegt einfach in der Sache begründet, da die Leute, die was schlechtes Erlebten bei einer Ausbildung/Praktikum eher geneigt sind darüber zu schreiben, als die Leute, bei denen allles positiv verlief.

 

Ich selbst hab ein längeres Praktikum in einem Systemhaus gemacht und darüber dann in dem Haus einen Arbeitsplatz bekommen. Klar, man darf da auch Mist machen, wie PC aufbauen oder simpler Usersupport, aber ich wurd dort auch in Migrationsprojekte einbezogen und das nicht nur als HiWi :)

 

Ich für meinen Teil hab aus der ganzen Sache für mich folgendes Fazit ziehen können: VM Umgebungen sind gut zum lernen und vorbereiten auf Prüfungen, aber ein Praktikum ist Lernen für den Ernstfall, weil da die Komponenten hinzukommen, die keine VM darstellen kann! Damit meine ich nerfende Kunden, die einem im Genick sitzen oder User die mal wieder nix gemacht haben und am besten gestern das Problem gelöst haben wollen. Und grade diese "menschliche" Komponente ist es, die den Job schwierig macht.

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Ich selbst hab ein längeres Praktikum in einem Systemhaus gemacht und darüber dann in dem Haus einen Arbeitsplatz bekommen. Klar, man darf da auch Mist machen, wie PC aufbauen oder simpler Usersupport ...

 

Es geht um MCSE – Exsamen. Also ich möchte durch Selbststudium mich für die Prüfungen vorbreiten, mit Hilfe der Büchern und einer virtuellen bzw. physikalischen Testumgebung.

Die Frage ist, sollte ich noch dazu ein Praktikum in einem Systemhaus o. ä. machen? Wenn ja dann warum?

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