Intel Controller Zerstort 3 Raptor Platten?

[Dustin781 11]

Hallo,

 

ich habe einen VMware Server, dies ist ein XPC (Barebon) mit 8 GB DDR2 RAM und er hatte eine Raptor Spiegelung.

 

Diese ist aber kaputt gegangen und ich dachte es liegt an der festplatte. Ich habe eine neue Raptor eingebaut und nach kurzer Zeit das gleiche Problem.

 

Nun lief der Server 3 monate lang mit einer Festplatte... dann kamm heute im Errlog IAStor timeout.. controller antwortete nicht.. Bad Block .. und er hat die sense gemacht.

 

 

starten tut er nun nicht mehr. Und meine 60 GB Datei der wichtigsten VMware kann ich auch nicht mehr kopieren..

 

Derzeit sitze hier und warte das ich chkdsk fertig macht, ist ist seit 1 Stunde bei 39% ... Festplatte leuchtet .. ab und an mal ein klick... (kein Headcrash geräusch) .. und das wars...

 

hat schon mal jemand as gleiche Problem gehabt, das der Controller FEstplatten Zerstört? Was habt ihr gemacht? Und was kann ich jetzt machen um meine VMware wieder runter zubekommen???

 

danke für die Infos...

 

Zusatz:

40 % Bad Cluster in der 60 GB Datei... auf einer Raptor platte??!?!? das kann doch nicht sein???

 

 

PS.

Ich schon versucht andere Controller einzubauen:

PCI E wird vom ihm nicht erkannt, er denkt wohl es seine eine graka

LSI NTOS Kernel nicht gefunden - direkt nach reboot bei der Installation von W2K3 x64

Er will absolut nicht booten

Promise wird gar nicht erkannt, Controller steck im Slot, aber er zeigt es im BIOS screen gar nciht an.

 

 

HILFE

[zahni 521]

Nun, entwerde hast Du eine schrottgie HD-Serie erwischt, hast den PC bewegt, während die HD's sich drehen, oder an en PC stimmt was Anderes nichts. Vielleicht falsche Spannungen aus dem NT ?.

 

-Zahni

[Dustin781 11]

Nein.. bewegt habe ich den PC nie.. 2x die gleiche Raptor platte und eine die etwas neuer ist.. die neuere geht aber auch schon nicht mehr..

 

Die 500 GB Fesplatte die nix mit dem raid zu tun hat bekommt von alle dem nix mit.. der geht es sehr gut...

 

Nun hängt er bei 40% im chkdsk .. hast jemand eine bessere idee was man machen kann als nun stundenlang zu warten? Ich will meine VMware runter haben...

 

danke!!!!

[zahni 521]

Ach ja, Windows kann Dir u.U. auch was von defekter HD erzählen, wenn der RAM defekt ist.

 

Mach mal den Test: Memtest86+ - Advanced Memory Diagnostic Tool

 

-Zahni

[Dustin781 11]

hi,

das habe ich schon vor laufen lassen.. der ram ist ok..

 

jetzt läuft gereade der HHD Regenerator von de MTCD .. und der hat schon 40 blöcke gefunden .. und auch wiederherstellt.. kann das sein??? Ich hoffe nicht das er mir jetzt menie VMs kaputt macht??

[Dustin781 11]

hi,

 

kann es eigentlich sein, das die raptor raid-festplatten sind, ohne eigene korrektur? Und der Intel Kontroller keine Korrektor hat???

Irgendwas gab es da doch mal?? Kann man die Western digital RE als "Raid Edition" erinnern...

 

Ich habe Raptor WD1500ADFD ... hat jemand eine Ahnung ob die für Raid mit eigenen korrektur sind?? dann würde das einiges erklären..

ich bekomme gleich eine 320 GB SATA platte auf der ich hoffentlich dann fehlerfrei installieren kann.

 

danke für die antworten!!!!

 

ist wirklich dringend, ich sitze davor.. danke danke

[Dustin781 11]

Nach dem ich gerade den HDD Reg. abgebrochen habe, dann die FEstplatte am PC per USB angeschlossen habe konnte ich die VMware mit 61 GB rüber kopieren.

 

Vom 64 Bit 2003 Rechner hatte ich noch eine alte festplatte, die habe per TIB auf eine neue 320 GB Platte geholt .. nach fixboot und fixmbr boote der server auch wieder..

 

jetzt muss ich hoffen das die VMware heile giblieben ist.

 

den 2. Server konnte ich nicht kopieren da hat sich der Rechner gleich aufgehängt. Nun hängt die Platte mit dem defekten Sectoren an einem anderen PC und es hackt wieder der HD Regenerator drauf rum. .. 16 Sektoren wieder gefunden.. aber immer mit "recovered"...

 

Hoffe ich mal das er das ding wieder heile machen kann und die nacht nicht so lang wird.

 

Ich hätte gerne noch ein paar Meinungen???

1. Kann es sein das Raptor-Platten den Controller nicht mögen?

2. Gibt es Raptor-Platten die nur am richtigen Raid Controller laufen? wie meine?

3. Was würdet Ihr tun? Den Server am laufen lassen oder kein Risk und nen neuen kaufen.

 

Es geht hier um meinen HEIM-Server, nix im Unternehmen..

Was ist ist: XPC Barebone E6700, 8 GB DDR2 RAM, 1x 320 GB WD HDD; 1x 500 GB WD HDD, DVD Brenner... das ganze lag so um die 2500 Euro .. im Mai...

 

 

Freue mich schon auf eure Meinungen!!!

 

danke

[Q -kju:- 10]

Daß ein Controller die Platten zerstört, habe ich noch nicht erlebt. Zum Fehlerbild fallen mir spontan zwei Dinge ein. Erstens hat das Mainboard mgwl. Probleme mit dem Bus-System und zweitens, wie wird das Ganze eigentlich gekühlt? Wie heiß werden die Platten?

[zuschauer 10]

Hi !

Daß ein Controller die Platten zerstört, hatte ich auch schon.

 

Damals war´s einer der ersten Adaptec S-ATA-Raid-Controller, der hat 3x die erste Platte im Raid 5 zerstört. Da Controller und Platten vom gleichen Händler kamen, hat der nach der 3. Platte entnervt gleich auch einen neuen Controller mitgeschickt. Seitdem läuft´s.

 

Von anderer Seite hab ich mal gehört, solang die Platten so um 80GB sind, gab´s da wenig Probleme (bei diesem Adaptec) , bei den 160 GB - Platten öfters.

 

Also, generell ausschließen würde ich den Controller daher nicht.

[schnuffi79 11]

Hallo,

 

mal eine gernerelle Frage zum Thema Platten. In letzter Zeit scheinen immer öfters Probleme mit HDDs aufzutreten. Jedenfalls kommt es mir so vor ist die Woche nun glaube ich der zweite oder dritte Beitrag wo es ums Thema HDD Probleme geht. Auch im Arbeitsaltag kommen im moment immer mehr Probleme mit Platten auf hier sind häufig die großen HDDs ab so ca. 120GB betroffen und scheinbar mehr die SATA Platten wie IDE Platten.

Musste selber schon die schmerz hafte Erfahrung machen mit dem Thema eine 120GB SATA II Platten 3 Monate danach ist das System nicht mehr gestartet Diagnose Programm hatte jede Menge Fehler gemeldet gehabt. Und das ende vom Lied war HDD eingeschickt irgend wo nach Holland und der Spaß dauerte gut 2 Monate.

 

Habe eben mal beim Händler geschaut nun stehen ja auch schon seit längeren 1TB Platten im Handel rum. Sollten die Hersteller anstatt immer größere HDDs zu entwickeln nicht mal in die Zuverlässigkeit entwickeln? Weil aus irgend einen Grund müssen ja doch nun die dinger oft od. öfters besser gesagt ihren Geist aufgeben. Na ja ohne Grund werden in Servern ja nun scheinbar doch keine SCSI od. SCA Platten verbaut. Scheinbar ist hier doch eine höhere Lebensdauer wie bei den Massenware (Heimbedarf) so will ich es mal nennen. Und zu allem übel kann man ja auch noch bei einer HDD Serie in die ...... greifen!!!!!

 

Wie sind den euere Erfahrungen so??

[ducke 11]

..ich habe einen VMware Server, dies ist ein XPC (Barebon) mit 8 GB DDR2 RAM und er hatte eine Raptor Spiegelung.

Ich würde mir erstmal an deiner Stelle ein vernünftiges Gehäuse zulegen. Als Server der 24/7 läuft kannst du ganz schnell Hitzeprobleme bekommen. Evtl ist das auch das Problem.

[Q -kju:- 10]

In letzter Zeit scheinen immer öfters Probleme mit HDDs aufzutreten. Jedenfalls kommt es mir so vor ist die Woche nun glaube ich der zweite oder dritte Beitrag wo es ums Thema HDD Probleme geht. Auch im Arbeitsaltag kommen im moment immer mehr Probleme mit Platten auf hier sind häufig die großen HDDs ab so ca. 120GB betroffen und scheinbar mehr die SATA Platten wie IDE Platten.

 

Einen überdurchschnittlichen Anstieg der Defekte kann ich aus meiner Praxis nicht bestätigen. Festplatten sind und waren jedoch schon immer die häufigste Ausfallursache am PC, dicht gefolgt von Netzteilen. Und ja, Desktop-Platten (IDE/S-ATA) gehen häufiger kaputt als SCSI-Platten. Letztere sind offensichtlich robuster gebaut und haben auch eine weitaus höhere MTBF. Ich setze sie in Servern aber nicht deswegen bevorzugt ein, sondern weil Modelle mit ähnlich niedrigen Zugriffszeiten im ATA-Lager kaum zu finden sind. Da ich bei Servern ohnehin grundsätzlich mit RAID1 arbeite, spielt die Ausfallsicherheit eine untergeordnete Rolle. Wo es auf geringen Lärmpegel ankommt, z.B. wenn der Server in einem Büro stehen muß, verbaue ich wiederum in erster Linie ATA-Platten. Kurioserweise mußte ich bisher noch keine einzige IDE- oder S-ATA-Platte ersetzen, die in einem RAID-Verbund arbeitete. Und manche davon liefen/laufen schon mehr als 5 Jahre im Dauereinsatz. Murphys Gesetz at it's best. :D

Es gibt auch immer wieder mal "schwarze Serien", also Harddisks, die wegen Konstruktionsfehlern sterben. Krassestes Beispiel dafür waren die vor einigen Jahren auf den Markt gekommenen Modelle von Fujitsu, die als erste Flüssiglager besaßen und sich wegen der Laufruhe großer Beliebtheit erfreuten. Die Freude hielt allerdings nicht lange an. Infolge fehlerhafter Chips fielen die reihenweise aus, natürlich erst nach Ablauf der Garantie. Die Ausfallrate belief sich (bei mir) auf ca. 75%!! Fujitsu war der Fehler bekannt und startete dennoch keine Rückrufaktion. Kulanz auch Fehlanzeige. Aus diesem Grund meide ich bis heute alle Produkte, wo Fujitsu beteiligt ist. Auch IBM hatte ähnliche Probleme mit bestimmten Deskstar- und auch SCSI-Modellen, tauschte diese jedoch anstandslos aus.

Man kann Ausfälle erfahrungsgemäß nicht verhindern, aber man kann den Festplatten Gutes tun, indem man sie ordentlich kühlt. Killerfaktor Nr.1 sind nämlich zu hohe Temperaturen. Bewährt haben sich folgende Grundsätze:

- die Platten sollten nach oben und unten mindestens eine Bauhöhe Luft haben.

- sie sollten im Gehäuse möglichst weit unten eingebaut sein, wo die niedrigsten Temperaturen herrschen.

- wo immer möglich, sollte ein Lüfter die Platten zusätzlich mit kühler Luft von außen anströmen. Das kann auch ein langsam drehender, leiser Lüfter sein.

- wenn aktive Kühlung aus baulichen Gründen nicht möglich ist, sollte die Platte zumindest im Luftstrom liegen oder großflächig mit dem Gehäuse verschraubt sein. Silencer-Kits, welche die Vibrationen dämpfen, wirken sich auf die Kühlung leider kontraproduktiv aus, weil sie auch die Wärmeabfuhr verschlechtern.

- and last but not least, wenn's geht RAID1 benutzen.

 

Die Riesenkapazitäten moderner Festplatten haben leider auch einen dramatischen Nachteil. Die Daten lassen sich kaum noch sinnvoll auf externe Medien sichern, außer wiederum auf andere Festplatten. Ein Teufelskreis... :suspect:

[substyle 20]

Ich sags mal ganz einfach ..

 

Vergleicht mal den Preis einer 74GB SAS , 74GB SCSIU320 und einer meinetwegen 500GB SATA Platte. Was fällt da auf? Und ich sag euch, Geitz ist nicht immer geil!

 

Ich denke die Hersteller ringen auch um Marktanteile im Privatkundenbereich, und da gehts ausschließlich um Preis/GB.

 

Ein gewisser "Ausschuss" ist sicher mit einkalkuliert und auch gebilligt. Ganz zu unsererm Leidwesen :cry:

 

subby

[thorsatten 10]

Hallo,

 

ich würd das Problem nicht unbedingt dem Controller zuschreiben, sondern eher dem Gehäuse. Mit XPC meinst du sicherlich einen Shuttle XPC, oder?

Wenn ja, dann kann ich nur sagen, das ich mit dem Gehäuse auch so meine Probleme hatte.

Erst seitdem ich im Gehäuse nur noch ne 80Gig Hdd drin hab, und die dicken Platten in ein externe SATA-Gehäuse geopackt hab, ist Ruhe an der Front.

So schön diese kleinen Gehäuse auch sind, leider werden die intern sehr schnell warm und das mag nicht jede HDD.

 

Gruß,

Thorsten

[Dustin781 11]

HI,

 

 

@ducke, Hitze Probs habe ich schon überlegt gehabt als ich das Teil gekauft habe.

Aber: Im BIOS kann man die Lüfter auf FULL stellen, mach Höllen Lärm und genau so viel wind. Die Platten haben 2x 6cm Lüfter, der CPU hat 2x 10cm Lüfter.

Wenn der Server lief waren die Platten handwarm nach dem ich den Deckel abgemacht habe.

Das Teil steht auch im Keller und da wird wegen dem Bier nicht geheizt *lol*

 

 

@Q[kju:] .. Ich habe mal gerade noch kontrolliert was Kunden bei uns bekommen habe, die Raptor 150 GB aus der Serie müsste ca. 16 mal verbaut worden sein. Wobei auch 4 Stück im Workstation Bereich gelandet sind.

- Wärme.. Ist es absolut nicht, hatte ich geprüft. "Alles kalt"

- Raid 1 hatte ich am laufen, lief auf 2 Monate wunderbar, dann hatte es sich aufgelöst.. neue platte gekauft. Natürlich Raptor, und die war genauso schnell wieder hin. Daher lief er dann ****erweise ohne

Raid, ging ja nicht mehr. Ich dachte das der Controller zu dumm dafür ist.. und dann lief es auch wieder 3 monate ... (bis gestern)

 

Hehe .. ja Sicherung auf Festplatten ist nicht gut, vorallem wenn das die gleichen sind. Aber wo würdest Du 120 GB VMware lassen?

Ich hänge die platten immer mit einem USB Adapter Ran kopiere rüber und lege die Sicherungplatte dann weg.

Von den Sicherung platten habe ich 3x500 GB ..

Ja, ich habe Paranoia.. selbst mein Server hat eine Diebstahlsicherung, ist mit Stahlkabeln festgekettet.. und dann sowas.. *grummel*

 

@substyle bei dem Rechner gab es alles andere alt Geitz. Wer stellt zu schon für "zuhause" einen Server hin mit 2x Raptor 150 GB in einer Spiegelung? Die 500 GB SATA Platte ist nur für die VMware-Testumgebungen. Da habe ich 10 Server zum Spielen und zerschießen drauf. Auf der Raptor war die "echte" Umgebung drauf.

SAS ist aber dann doch eine Nummer zu heftig.. (preislich) ..

Zum Thema Controller zerstört: ICh hatte vorher immer IaStor Fehlermeldungen im Syslog von Windows, jetzt wo ich das Raid im Bios abgeschaltet habe und ihn als "normalen Controller" habe ich diese Meldungen nicht mehr. Kann aber natürlich auch sein das es jetzt an der anderen Festplatte liegt. Da es ja jetzt keine Raptor mehr ist. Das wird sich jetzt im Langzeit Test ergeben ob das läuft oder nicht.

 

@zuschauer Immerhin jemand der mal dieses Problem hatte. Ich glaube immer mehr daran.

Meinst Du es könnte ggf. sein das die Platten mit dem Controller nicht kompatibel ist.

Wenn der Onboard Controller i.A. ist, wäre das sehr ärgerlich...

 

@schnuffi Festplatten grösser als 500 GB habe ich derzeit nicht verbaut. Bisher gab es ja auch nur 850 GB von Seagate und die dinger verbaue ich nie.

schlechte erfahren. Mit 500 GB habe ich derzeit überhaupt keine schlechten erfahren. Ich habe sogar einige im 24/7 Betrieb und die laufen richtig gut. Sind WD5000

 

 

@thorsatten ja, ein Shuttle XPC .. aber Hitze ist es echt nicht. Die Lüfter stehen alle auf MAX .. und das im kalten Keller im Winter.. Die platten sind nur Handwarm.. könnte mir nicht vorstellen das es daran liegt. Die Raptor platten in meiner Workstation die Bratpfannen warm.. und laufen auch gut und fehlerfrei....

 

 

Und danke für die ganzen Antworten.

 

PS. Die HDD Regenerator lief jetzt die ganze Nacht, hat 4 MB geschafft. Und etwas für 6000 Fehlerhafte Sektoren wiederherstellt.

 

 

 

PPS. Wie macht Ihr VMware Backups? Ich möchte das gerne Automatisieren das jeden Tag die Daten irgendwo hinkopiert werden, am besten natürlich ohne die VMs auszumachen.

 

 

vielen vielen dank noch mal!!

 

 

gruß,

 

Dustin781