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Datendurchsatz LTO Laufwerk


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bin zwar kein Backupexperte, aber BackupExec bzw. ARCserve schaffen lt. meiner Erfahrung schon so um die 500 -1100 MB/min aufs Band. Auf Disk sollte noch weit mehr drin sein.

Eine Erklärung wäre eventuell, dass sich die 484 GB aus Millionen von kleinen Dateien zusammensetzen. Um das als Problem auszuschließen, könntest du ja mal eine große Datei erstellen (zip oder so) und das sichern.

Zu beachten wäre noch, ob du den Originaltreiber vom Hersteller des Laufwerks verwendest oder den von Veritas/Symantec. Und bei ARCserve ging´s über den Agent meist schneller, selbst am lokalen Rechner. Aber ich bild mir ein, bei BackupExec gibt´s keinen solchen Agent.

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Hi sammy2ooo,

 

was hast du denn an Hardware hintendran ?

 

- Kommen die Daten übers Netzwerk zum LTO oder von einem direkt verbundenen Storage ?

- Sind es viele kleine Dateien welche du sicherst ?

- Überprüfung nach Sicherung aktiviert ?

 

Als max was ich bisher hatte war ein LTO4 Tandberg welcher eine 150GB Datei auf

ein Band gezogen hat mit 1.5GB / Min.

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Um das als Problem auszuschließen, könntest du ja mal eine große Datei erstellen (zip oder so) und das sichern.

 

Lieber CD-Image oder ähnliches nehmen, durch ZIP-Komprimierung geht die Hardwarekomprimierung des LTO verloren.

 

Zu beachten wäre noch, ob du den Originaltreiber vom Hersteller des Laufwerks verwendest oder den von Veritas/Symantec.

 

Veritas / Symantec supportet nur original Veritas / Symantec Treiber. Bei Arcserve sollte das Laufwerk deaktiviert werden da Arcserve einen eigene zugriffsdienst mitbringt (Treiber muss auch nicht installiert werden. Treiber-Updates von Symantec und Ca sollten geprüft werden. Windows-Wechselmediendienst unbedingt deaktivieren.

 

Und bei ARCserve ging´s über den Agent meist schneller, selbst am lokalen Rechner. Aber ich bild mir ein, bei BackupExec gibt´s keinen solchen Agent.

 

tut mir leid: grober Unsinn! Bei Eigensicherung der Backup-Server (egal ob Symantec / CA) wird kein Agent installiert / benötigt, das Hauptprogramm bringt alle Funktionalitäten mit. Richtig ist, das man remote Systeme (also per LAN) über einen sogenannten Remote-Agent sichert. Dieser sorgt für den Transport der Daten über LAN / SAN.

 

Zum Problem:

 

Die Kopie der Daten zum Band sollte sehr performant sein. Was genau der Flaschenhals ist läßt sich schwer sagen. Was genau ist das für ein Laufwerk?

 

[EDIT]

 

Übersicht Bandlaufwerke: Schwerpunkt: Bandlaufwerke & Tapes - Trotz preiswerter Disk-Systeme gibt es bei der langfristigen Speicherung großer Kapazitäten zum Magnetband als Backup- und Archivmedium keine wirkliche Alternative.

 

Sorry, zu lange zum Schreiben gebraucht, da war jemand etwas schneller.

[/EDIT]

 

Ansatzpunkte:

 

-ich habe mit LTO2-Laufwerk und der Sicherung eines Exchange 2003 Store per Gigabit-LAN 2 - 3 GB / Minute, insofern ist das o.g. LTO 4 irgendwann wegen Start / Stop - Betrieb tot ( 1,5 GB / min = 25 MB / sek, LTO3 und besser können meines Wissens nach nur bis 40 MB / sek herunterfahren)

-Performance HDD-System (Aufbau, Cache /-Einstellung), ftp://ftp.heise.de/pub/ct/ctsi/h2benchw.zip

-SCSi-System (Einstellung SCSI-Bus, Terminierung, SCSi-Kabel)

-ist die Hardware (Lib, LTO, SCSi-Controller zertifiziert)

-Backup mehrere DVD-Images vom Backup-Server direkt auf Band zum Performancetest

-Virenscanner

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Danke für die Antworten. Es handelt sich um ein IBM Ultrium TD3 LTO Laufwerk.

Die Sicherung von gestern mit 480GB ist komischerweise wieder in 16 Stunden über die Bühne. :confused: D.h ein Datendurchsatz von 30GB pro Stunde bzw. 500MB pro Minute...

 

Das Netzwerk kann nicht der Flaschenhals sein, weil wir eine Backup2Disk Lösung haben. Das heisst beim Schreiben auf Band liegen die Daten bereits auf dem Backupserver selber in 1GB grossen Files... Die sollten doch zackig aufs Band gespielt werden können.

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Hallo,

 

eine beliebte Stolperstelle bei B2D2T-Lösungen ist die Anbindung des LTO-Laufwerks.

Oftmals sind die Plattenpools für Backup in einem SAN per Fibrechannel an den backupserver angeschlossen und das LTO ebenso, wobei beide Systeme die selben Adapter benutzen. Dann ist ein ausbremsen der Transferleistung vorprogrammiert.

 

Dann ist es auch immer noch eine Frage, auf was für Platten/RAID die Backupdaten liegen.

Es ist ein Unterschied ob ich 3x 300Gig Platten zum Raid 5 zusammenbinde und dann die Daten auslese oder ob ich es mit 5x 146Gig HDDs mache.

 

Gruß,

 

Thorsten

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Warum soll das Backup2Disk der Flaschenhals sein, wenn das kopieren auf Band so langsam ist. Das sind, was den Kopiervorgang betrifft, komplett unterschiedliche Abläufe... Sorry macht für mich keinen Sinn.

 

Der vorhergehende Backup2Disk Job für die 480G dauert 10h...

Das Backup2Disk läuft auf einen lokalen Raid0 Verbund von 4 Festplatten, aber nochmal, der Backup2Disk Vorgang ist sicher nicht der Flaschenhals.

 

Was sagt ihr denn nun zu 480GB in 16h? Normal, ja/nein? Ansonsten pack ich mal nen neuen Treiber für das Tapelaufwerk drauf...das gibt wieder ein Gefriemel, Gott sei Dank hat man sonst nichts anderes zu tun :mad:

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