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Taugt die Serverkonfiguration (Hardwaretechnisch)?


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Hi,

 

die Platten haben eine andere Firmware drin. Deshalb sind es auch nicht die Maxtor Platten.

 

Traust du dem Zauber?

 

Ich habe damit noch keine Erfahrung gemacht, aber aus dem Bauch rauß .....

 

Andererseite kann ein Hersteller es sich nicht erlauben in diesem Segment ungeprüfte

oder fehlerhafte Geräte auszuliefern. Aus dem Grund würde ich mal HP vertrauen.

 

Zu deinem Server:

Die Komponenten hören sich vernünftig an für ein BTO System. Wenn du damit leben kannst

das du / ihr den Support übernehmen müsst kann man damit leben.

 

Was ich aber nicht ganz verstehe : Warum virtuelle Systeme ? Was versprichst du dir davon ?

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Zu deinem Server:

Die Komponenten hören sich vernünftig an für ein BTO System. Wenn du damit leben kannst, dass du / ihr den Support übernehmen müsst kann man damit leben.

 

Was ich aber nicht ganz verstehe : Warum virtuelle Systeme ? Was versprichst du dir davon ?

 

Die Virtualisierung wollte ich deshalb machen, weil es ja heißt... kein Exchange auf einem Domänencontroller (Server Nr. 2).

 

Bei Server Nr. 1 wollte ich den Datenbank- und Fileserver ebenfalls vom Domaincontroller weghaben. Ob das wirklich sein muss...? Ich dachte da einfach nur an Ausfallsicherheit und daran, dass wenn alle 3 Jahre der Domaincontroller gewechselt wird, nicht alle Anwendungen

 mitumgezogen werden müssen. Für die SQL-Geschichte (Buchhaltung und Elo) müssen wir nämlich jedesmal Externe ins Haus holen, die auch zwischen 120,- € und 150,- € / Stunde kosten. Das sind für die beiden Anwendungen rund 2.000,- €. Netto versteht sich! :D 

 

Wie würde denn dein/euer BTO-Server aussehen? Die Kisten von Wortmann oder Rombus sind da ja auch nichts anderes. Den Vorteil den diese Hersteller eben haben ist der, dass die im Garantiefall die Teile i.d.R. auf Lager haben. Vielleicht baue ich mir aber noch zusätzlich einen Backup-Server mit den gleichen Komponenten (zumindest Mainboard und SAS-Controller) zusammen. Alles andere bekommt man ja i.d.R. noch am gleichen Tag bei jedem besseren Systemhaus. Und bezüglich Kompatibilität... da bin ich -denke ich- mit der Kompatibilitätsliste von Intel im grünen Bereich.

 

Bitte fleißig weiter posten! :)

 

Grüße,

 

Martin

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Wir haben hier 2 DL385G5 mit SAS Platten als ESX am SAN laufen und mittlerweile hab ich hier 4 DL380G5 Highperformance Modelle mit Dualprozessor (Quadcore 2,3 GHz) als File respektive Datenbankserver am Laufen.

 

Die 2,5" SAS Platten sind am Smartarray P400 mit 512MB Batterie Cache sowas von höllisch schnell! Da kommen 15.000er 3,5" SCSI nicht ran.

 

Vorteil bei den HP Kisten ist, dass Du gesicherte Ersatzteilversorgung hast. Wir haben Carepacks 4h 24x7 x5 Jahre drauf. Solche Server werkeln etwas länger im Unternehmen.

Bei HP und IBM bekommst Du halt auch nach Jahren noch passende Ersatzteile. Was nützt ein "günstigerer" Server wenn Du nach zwei drei Jahren keine Teile dafür bekommst.

 

"NoName" Platten wirst Du in die Plattenkäfige mangels passender Hotswap Halterung nicht reinbringen!

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Auch wenn das hier wieder einige anders sehen ;) : Ich betreibe hier alle Server mit einem Raid 5 inkl. Hotspare und habe nocht nie Performance-Probleme gehabt. Auch nicht bei den DB2-Servern. Wichtig ist, dass Du möglichst viele HD's zu einem RAID-5 konfigurierst.

Für die Bootpartition extra ein Raid 1 zu machen, finde ich reichlich überflüssig.

 

-Zahni

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Ich sehe die Vorteile nicht. Einseits willst Du an den HD's sparen, anderseits baer zusätzliche HD's für dei Bootpartition einbauen. Es gibt jedenfalls bei den HP-Controller keinen technischen Grund auf dem Raid 5 eine Partition als Bootpartition einzurichten un den Rest dann einem oder mehr logischen Laufwerken zuzuordnden. Merke: Je mehr physische Laufwerke ein Raid 5 hat, desto performanter ist es.

 

Früher gab es wohl mal Problem bei einigen Raid-Controller - Bios Kombinationen, die partout nicht nicht von den großen Raid-Laufwerken booten wollten. Das betraf aber nach meiner Kenntnis nie die Compaq (jetzt HP) Server mit SmartArray-Controllern.

 

Ich habe mal eine echt schwachsinnige Installation gesehen:

 

Kunde wollte einen Compaq Server mit einem externen Festplattengehäuse haben. Zusätzlich sollten in den internen Hotlug-Käfig zwei HD's geteckt werden, die an den onBaord-SCSI-Controller angeschlossen wurden. Die Server wurden dann an den Dienstleister (Softwarefirma) verschickt. Eines schönen Tages musste ich dann zum Kunden, da der Server nicht mehr gebootet hat. Grund: Am SoftwareRaid 1 (!!) der Bootpartition war eine HD ausgefallen. Ich habe ihm mit einer passende Bootdiskette. Ich frage mich bis heute, was das sollte.

 

-Zahni

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Wir gesagt: Ein Raid 1 auf der Systempartition bringt aus meiner Sicht Performace-technisch nichts. Es sei denn, Dein Hauptspeicher ist so klein, dass der Server swappen muss. Dann solltest Du aber eher in RAM investieren. Auf des Systempartition ist relative Ruhe, wenn der Server mal gebootet hat. Über die Raid 1+0 oder Raid 5-Geschichte kann man streiten. Das solltest Du für z.B. Exchange mit Jetstress selber testen.

 

(siehe MSXFAQ.DE - JetStress )

 

Ich bin vor einer Weile mal bei einem RAID 5 SAS-Array (HP DL 380 G5, 2x QuadCore, 16 GB RAM) auf folgende Werte gekommen:

 

Overall Test Result Pass

Machine Name *****

Test Description

Test Start Time 17.08.2007 13:40:04

Test End Time 17.08.2007 15:52:54

Jetstress Version 08.01.0177.000

Ese Version 08.01.0177.001

Operating System Microsoft Windows Server 2003 R2 Service Pack 2 (5.2.3790.131072)

Performance Log D:\Program Files\Exchange Jetstress\Tuning_2007_8_17_13_42_48.blg

D:\Program Files\Exchange Jetstress\Performance_2007_8_17_13_52_50.blg

D:\Program Files\Exchange Jetstress\DBChecksum_2007_8_17_15_52_54.blg

 

Database Sizing and ThroughputAchieved I/O per Second 468,444121534454

Capacity Percentage 100%

Throughput Percentage 100%

Initial database size 306572181504

Final database size 311366402048

Database files (count) 1

 

Jetstress System ParametersThread count 16 (per-storage group)

Log buffers 9000

Minimum database cache 32,0 MB

Maximum database cache 256,0 MB

Insert operations 25%

Delete operations 10%

Replace operations 50%

Read operations 15%

Lazy commits 80%

 

Disk Subsystem PerformanceLogicalDisk Avg. Disk sec/Read Avg. Disk sec/Write Disk Reads/sec Disk Writes/sec Avg. Disk Bytes/Write

Database (D:) 0,0179746441346189 0,000994125961982338 304,579798786327 163,864322748127 (n/a)

Log (C:) 0.000 0,000788962984170545 0.000 141,733535481137 12224,6526137145

 

Host System PerformanceCounter Average Minimum Maximum

% Processor Time 0,639947799872125 0,288373129902575 1,0956489635399

Available MBytes 15001,388308977 14989.000 15004.000

Free System Page Table Entries 16753362.000 16753362.000 16753362.000

Transition Pages RePurposed/sec 0.000 0.000 0.000

Pool Nonpaged Bytes 73625411,874739 73482240.000 73883648.000

Pool Paged Bytes 64435869,1273486 63541248.000 68173824.000

Database Page Fault Stalls/sec 0.000 0.000 0.000

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