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Windows Server 2003 & Exchange 2007


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Hallo zusammen,

unser Exchange 2000 soll auf Exchange 2007 umgestellt werden. Soweit ich weiß wird Exchange 2007 nur noch auf 64Bit supported und die 32Bit Version dient nur noch zu Demozwecken oder Testinstallationen.

 

Als Plattform zum Exchange 2007 soll ein Windows Server 2003 R2 Enterprise dienen. Dieser darf dann laut Microsoft 1x physikalisch und 4x in einer virtuellen Umgebung installiert werden.

 

Und genau da stellen sich folgende Fragen:

 

Kann ich mir aussuchen ob ich die virtuellen Lizenzen als 64Bit oder 32Bit installiere oder muß ich die eine 64Bit Instanz für den Exchange 2007 extra lizenzieren? Wenn das so ist, dann würde die Unterscheidung doch lediglich am Mediapack hängen, oder?

 

Beim Mediapack wurde mir gesagt, das es eine 32Bit Version gibt und eine 64Bit Itanium. Bedeutet Itanium das ich die nur mit einem Itanium Prozessor zusammen installieren kann?

 

Für andere Bereiche muß ich die Cals für W2k3 aufstocken. Es sind bereits System Builder und OEM Windows 2003 Standard Server vorhanden und in Betrieb. Bei diesen Serverlizenzen sind jeweils 5 Cals dabei. Darf ich diese Cals mit den regulär zu erwerbenden in einen Topf werfen, auch dann wenn der Server mit der die OEM Version gekommen ist nicht mehr im Einsatz ist?

 

Also Fragen über Fragen und bis jetzt konnte mir niemand sicher sagen wie sich das nun verhält.... :confused:

 

Viele Grüße und Danke ;)

Marcus

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Dieser darf dann laut Microsoft 1x physikalisch und 4x in einer virtuellen Umgebung installiert werden.

Das darfst du nur, wenn du Windows 2003 Server R2 in einer Volumlicence gekauft hast. Mit einer OEM darfst du das nicht.

 

http://www.mcseboard.de/microsoft-lizenzen-50/virtual-server-2005-lizensierungsfragen-105758.html

 

Beim Mediapack wurde mir gesagt, das es eine 32Bit Version gibt und eine 64Bit Itanium. Bedeutet Itanium das ich die nur mit einem Itanium Prozessor zusammen installieren kann?

Diese Softwareversion läuft nur mit einem Itanium Prozessor.

 

Alith

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Kann ich mir aussuchen ob ich die virtuellen Lizenzen als 64Bit oder 32Bit installiere oder muß ich die eine 64Bit Instanz für den Exchange 2007 extra lizenzieren? Wenn das so ist, dann würde die Unterscheidung doch lediglich am Mediapack hängen, oder?

 

Wenn es sich um eine Volumenlizenz handelt (Open, Select, EA), sind die Lizenzen Plattformunabhängig und du darfst sie entweder auf einer 23 Bit Plattform, oder auf einer 64 Bit Plattform einsetzen.

 

Die von dir erwähnten 4 virtuellen Instanzen des W2K3 Server Enterprise R2, müssen alle auf derselben Hardware laufen auf der auch die physikalische Installation der Lizenz läuft.

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Zu deiner Frage:

Du kannst einen Windows Server 2003 x64 (64bit) über eine Volumenlizenz erwerben (Open, Open Value, SELECT, EA ...). Bei diesen Servern kann man sich ein Mediapack für die 32bit Version bestellen und diese darf ebenfalls betrieben werden.

Die Enterprise Edition des Windows Server 2003 beinhaltet das Recht bis zu 4 virtuelle Instanzen zu betreiben wenn das Hostsystem nur zum bereitstellen der virtuellen Instanzen genutzt wird. Die Installation auf den virtuellen Instanzen sowie auf dem Hostsystem können eine 32bit oder 64bit (x86 oder x64) Variante (KEIN ITANIUM - IA64) sein.

Auf den virtuellen Instanzen kannst du dann deinen Exchange Server installieren oder eben auf dem Hostsystem, musst allerdings dann auf eine virtuelle Betriebssystem instanz versichten (also nur 3 wenn Exchange auf dem Host installiert ist).

 

Soweit alles (un)klar?

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Du kannst einen Windows Server 2003 x64 (64bit) über eine Volumenlizenz erwerben (Open, Open Value, SELECT, EA ...). Bei diesen Servern kann man sich ein Mediapack für die 32bit Version bestellen und diese darf ebenfalls betrieben werden.

 

Vorsicht, das gilt auch nur bei der W2K3 R2 Enterprise Edition. Bei allen anderen Volumenlizenz Servern darf nur entweder 32Bit oder 64Bit genutzt werden.

 

 

Auf den virtuellen Instanzen kannst du dann deinen Exchange Server installieren oder eben auf dem Hostsystem, musst allerdings dann auf eine virtuelle Betriebssystem instanz versichten (also nur 3 wenn Exchange auf dem Host installiert ist).

 

Wie kommst du darauf? Du darfst bis zu vier virtuelle Instanzen des W2K3 R2 Enterprise Servers, auf demselben Gerät, installieren, wieso du dieses Zahl von der Installation eines Exchange Servers abhängig machst ist mir schleierhaft...

 

Wie kommst du darauf?

 

Hier übrigens der dafür relevante Auszug aus den aktuellen Produktnutzungsrechten:

 

For Windows Server 2003 R2, Enterprise Edition:

Ausführen von Instanzen der Serversoftware. Für jede Lizenz, die Sie zuweisen, gilt Folgendes:

• Sie sind berechtigt, auf dem lizenzierten Server jeweils Folgendes auszuführen:

o eine Instanz der Serversoftware in einer physikalischen Betriebssystemumgebung und

o bis zu vier Instanzen der Serversoftware in virtuellen Betriebssystemumgebungen (nur eine Instanz pro virtueller Betriebssystemumgebung). Sie sind berechtigt, eine Instanz von Standard Edition anstelle von Enterprise Edition in diesen virtuellen Betriebssystemumgebungen auszuführen.

• Wenn Sie alle fünf erlaubten Instanzen gleichzeitig ausführen, darf die Instanz der Serversoftware,

die in der physikalischen Betriebssystemumgebung ausgeführt wird, nur verwendet werden, um Hardwarevirtualisierungssoftware auszuführen und Betriebssystemumgebungen auf dem lizenzierten Server zu verwalten und zu warten.

 

Soweit alles (un)klar?

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Zitat:

Wenn Sie alle fünf erlaubten Instanzen gleichzeitig ausführen, darf die Instanz der Serversoftware,

die in der physikalischen Betriebssystemumgebung ausgeführt wird, nur verwendet werden, um Hardwarevirtualisierungssoftware auszuführen und Betriebssystemumgebungen auf dem lizenzierten Server zu verwalten und zu warten.

 

Also:

1. Instanz ist der Physikalische Server

2. 4 virtuelle Instanzen

3. Installation einer Serverapplikation nurnoch zulässig auf einer virtuellen Instanz.

 

Hast du doch selber geschrieben. Es ist nicht vom Exchange abhängig sondern von JEDER aufgespielten Software.

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1. Instanz ist der Physikalische Server

2. 4 virtuelle Instanzen

3. Installation einer Serverapplikation nurnoch zulässig auf einer virtuellen Instanz.

 

Ounkt 1. und 2. sind so richtig (eine phisikalische Installation und bis zu vier virtuelle Installationen, auf derselben Hardware, bein Server 2003 R2 Enterprise Edition), aber Punkt 3. ist nicht richtig.

 

In den vier virtuellen Instanzen kannst du an Applikationsservern (SQL, Exchaneg, Sharepoint, etc.) Installieren was du willst, du musst nur die entsprechenden Lizenzen für die Applikationsserver haben.

 

Hast du doch selber geschrieben. Es ist nicht vom Exchange abhängig sondern von JEDER aufgespielten Software.

 

Wo habe ich das geschrieben? Da weiss ich nichts von. Wenn ich das tatsächlich geschrieben hätte, wäre es falsch. Allerdings kann ich dir das erst mit Sicherheit sagen, wenn du mir zeigst wo ich es geschrieben habe.

Hier bitte ich um den Link zu dem Beitrag in dem du das gelesen hast.

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• Wenn Sie alle fünf erlaubten Instanzen gleichzeitig ausführen, darf die Instanz der Serversoftware,

die in der physikalischen Betriebssystemumgebung ausgeführt wird, nur verwendet werden, um Hardwarevirtualisierungssoftware auszuführen und Betriebssystemumgebungen auf dem lizenzierten Server zu verwalten und zu warten.[/b]

 

 

Hier hast du es selber geschrieben !!!

Eine Serverapplikation darf bei 4 virtuell installierten Instanzen !!! NUR !!! in einer virtuellen Instanz installiert werden und !!! NICHT !!! in der physikalischen Instanz da diese nurnoch zum bereitstellen der virtuellen Instanzen genutzt werden darf (also bei dem aufspielen einer 4. virtuellen Instanz. Sollte eine Serverapplikation auf der Physikalischen Instanz laufen darf man max. noch 3 virtuelle Instanzen auf dem Server ausführen ... siehe mein Beitrag weiter oben).

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Hier hast du es selber geschrieben !!!

Eine Serverapplikation darf bei 4 virtuell installierten Instanzen !!! NUR !!! in einer virtuellen Instanz installiert werden und !!! NICHT !!! in der physikalischen Instanz da diese nurnoch zum bereitstellen der virtuellen Instanzen genutzt werden darf (also bei dem aufspielen einer 4. virtuellen Instanz. Sollte eine Serverapplikation auf der Physikalischen Instanz laufen darf man max. noch 3 virtuelle Instanzen auf dem Server ausführen ... siehe mein Beitrag weiter oben).

 

Ah jetzt verstehe ich. Du solltest schon lesen und verstehen können wenn du hier so rumschreist (wobei ich dich bitten würde dies in Zukunft zu unterlassen, auf den vermehrten Einsatz vun "!" reagieren wir hier sehr allergisch...).

 

Als noch einmal für die, welche etwas länger brauchen um zu verstehen:

 

Der von dir monierte Text stammt aus den Microsoft Produktnutzungsrechten, welche für alle Volumenlizenzen Gültigkeit haben.

 

Hier noch einmal der komplette Auszug, welcher die vier virtuellen Instanzen des Server 2003 R2 Enterprise betrifft:

 

For Windows Server 2003 R2, Enterprise Edition:

Ausführen von Instanzen der Serversoftware. Für jede Lizenz, die Sie zuweisen, gilt Folgendes:

• Sie sind berechtigt, auf dem lizenzierten Server jeweils Folgendes auszuführen:

o eine Instanz der Serversoftware in einer physikalischen Betriebssystemumgebung und

o bis zu vier Instanzen der Serversoftware in virtuellen Betriebssystemumgebungen (nur eine Instanz pro virtueller Betriebssystemumgebung). Sie sind berechtigt, eine Instanz von Standard Edition anstelle von Enterprise Edition in diesen virtuellen Betriebssystemumgebungen auszuführen.

• Wenn Sie alle fünf erlaubten Instanzen gleichzeitig ausführen, darf die Instanz der Serversoftware,

die in der physikalischen Betriebssystemumgebung ausgeführt wird, nur verwendet werden, um Hardwarevirtualisierungssoftware auszuführen und Betriebssystemumgebungen auf dem lizenzierten Server zu verwalten und zu warten.

 

Dann lass uns das mal etwas auseinander dröseln, damit es auch die langsamen unter uns verstehen:

 

• Sie sind berechtigt, auf dem lizenzierten Server jeweils Folgendes auszuführen:

o eine Instanz der Serversoftware in einer physikalischen Betriebssystemumgebung

 

Ich denke das ist eindeutig. Eine Installation auf dem physikalischen Gerät. Bis hierhin auch keine Einschränkungen, ich darf darauf so viele Applikationsserver installieren wie ich will.

 

o bis zu vier Instanzen der Serversoftware in virtuellen Betriebssystemumgebungen (nur eine Instanz pro virtueller Betriebssystemumgebung). Sie sind berechtigt, eine Instanz von Standard Edition anstelle von Enterprise Edition in diesen virtuellen Betriebssystemumgebungen auszuführen.

 

Jetzt wird es schon spannender. Bis zu vier virtuelle Instanzen zusätzlich zu der physikalischen Instanz, auf derselben Hardware. Sogar einmal einen standard Server darf ich installieren, an Stelle der EE Version. Wenn das nicht klasse ist. ;)

Auch hier keine Einschränkungen, was die Installation von Applikationsservern, innerhalb der virtuellen Systeme, angeht. Ich darf auf jedem virtuellen System so viele Applikationsserver installieren, wie ich entsprechende Applikationsserver Lizenzen habe und bis die Hardware in die Knie geht.

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Und jetzt kommt die Passage, welche dich so verwirrt hat:

 

• Wenn Sie alle fünf erlaubten Instanzen gleichzeitig ausführen, darf die Instanz der Serversoftware,

die in der physikalischen Betriebssystemumgebung ausgeführt wird, nur verwendet werden, um Hardwarevirtualisierungssoftware auszuführen und Betriebssystemumgebungen auf dem lizenzierten Server zu verwalten und zu warten.

 

Das bedeutet nur, dass wenn alle vier virtuellen Instanzen (mit beliebig vielen Applikationsserverinstanzen je virtueller Serverinstanz) genutzt werden, die physikalische Instanz, keinen Applikationsserver mehr hosten darf. Ich sehe hier keine Einschränkungen, was die virtuellen Serverinstanzen angeht. Aber möglicherweise hast du etwas zwischen den Zeilen gelesen, das ich nicht gesehen habe. Wenn ja kläre mich bitte auf.

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Es ist so:

Wenn man 4 virtuelle Server auf dem physikalischen System aufgespielt hat, dann darf man auf dem physikalischen Server keine Serverapplikation mehr hosten.

Wenn man nun den Server aufgespielt hat mit Exchange auf dem physikalischen System und nun meint man hat ja noch 4 virtuelle Instanzen und kann diese aufspielen, dann ist dieses falsch, da man nur max. noch 3 virtuelle Instanzen nutzen darf, wenn auf einem Hostsystem bereits eine Serverapplikation läuft.

Das war das Einzige, was ich dazu geschrieben hatte.

Ich denke, dass ist das Selbe was du geschrieben hattest nur etwas anders ausgedrückt :)

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Langer Rede kurzer Sinn ...

 

wenn Du 4 Virtuelle Enterprise Server auf physikalischen hostest, dann darf der Host nur die Virtualisierungsdienste leisten. Sämtliche Serverdienste wie File, Print, DNS, DHCP etc. dürfen dann nicht mehr auf der physikalischen W2k3 Instanz laufen.

 

BTW: Wer sagt denn, dass dieses 1:4 nur bei Volumenvertrag gilt.? Im Whitepaper steht da nix!

 

Virtualization

In its effort to help customers take advantage of the benefits of server virtualization, Microsoft is providing more cost-effective, flexible, and simplified licensing for the use of the Windows Server System family of products in virtual machine environments. These licensing improvements begin with Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition.

Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition includes the use right for customers to run up to four virtual instances of Windows Server with one server license. The four virtual instances provide a cost-effective way to virtualize and deliver significant value along with the scalability and reliability features of Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition. As the premier platform for business applications, Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition delivers server clustering for enhanced reliability and increased headroom up to 8 processors and up to 64 GB of memory for the 32-bit version and 1 TB for the x64 edition

Quelle Overview of Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition
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Es ist so:

Wenn man 4 virtuelle Server auf dem physikalischen System aufgespielt hat, dann darf man auf dem physikalischen Server keine Serverapplikation mehr hosten.

Wenn man nun den Server aufgespielt hat mit Exchange auf dem physikalischen System und nun meint man hat ja noch 4 virtuelle Instanzen und kann diese aufspielen, dann ist dieses falsch, da man nur max. noch 3 virtuelle Instanzen nutzen darf, wenn auf einem Hostsystem bereits eine Serverapplikation läuft.

Das war das Einzige, was ich dazu geschrieben hatte.

Ich denke, dass ist das Selbe was du geschrieben hattest nur etwas anders ausgedrückt :)

 

Ahe, so klingt das schon etwas besser...

 

Wenn du die Exchange Installation von der physikalischen Installation auf eine virtuelle umziehst kannst du vier virtuelle Systeme mit derselben W2K3 EE R" Lizenz hosten.

 

Was du geschrieben hast, war aber dass man grundsätzlich nur auf einer virtuellen Instanz Applikationsserver hosten darf.

 

Aber dann ist das ja jetzt geklärt. :)

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