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PC piept nur


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Hallo,

 

kann mir einer von euch helfen? Wenn ich meinen PC einschalte gibt er nur einen langen piept ton von sich ca. 15-20sec. und geht dann von alleine aus. Kein Bild auf dem Monitor gar nix, haben bis jetzt, ram und cpu gewechselt tut sich aber nix.

 

Zum PC:

Abit KT7A, AMD Duron 950Mhz, 256MB RAM PC133, 64MB Grafikkarte.

 

Weiß einer weiter?

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àhm, grübel, studier..... board sauer? Wird irgendwo aufm board ein ic heiss? oder besorg Dir (bei eBay z.B.) mal ne pci-port80h-karte, theorethisch soviel dazu:

Viele BIOS-Derivate leiten die Ergebnisse ihres POST zum Port 80h (leider nicht alle).

 

Viele BIOS-Derivate schreiben erst den Wert des nächsten Schrittes zu diesem Port und führen dann die Funktion aus (leider nicht alle).

 

Mit dieser Testkarte kann man noch mehr testen als "nur" POST-codes (z.B. die echte Taktrate oder Laufwerkszugriffe)

"dann werden sie garantiert geholfen"... *gg

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War gerade gestern bei einem Kunden. War ein ähnliches Bild. Rechner piept und geht aus. Der Rechner war voller Staub und ein paar Staubkörner hatten sich an die Kontakte des Arbeitsspeicher gesetzt.

Habe den Arbeitsspeicher herausgenommen; mal ordentlich den Staubsauger reingehalten und dann wieder eingebaut. Vielleicht hilft dir das ja weiter.

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ich immer noch auf das Mainboard... port80h gibt auskunft drüber...
Si tippe ich auch.

 

Wie macht man das mit Port 80, wie erhält man die Auskunft?

 

Ich kann mich an ein Board erinnern mit zwei Siebensegmentanzeigen. Die Stati wurden angezeigt während des Posts bis zum Boot und letztendlich auch einen Fehlercode, z.B für den RAM.

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Si tippe ich auch.

 

Wie macht man das mit Port 80, wie erhält man die Auskunft?

 

Ich kann mich an ein Board erinnern mit zwei Siebensegmentanzeigen. Die Stati wurden angezeigt während des Posts bis zum Boot und letztendlich auch einen Fehlercode, z.B für den RAM.

 

Jep, die Segmantanzeigen hat EPOX z.b. drauf, MSI hatte früher mal ein "System" mit LED's - allerdings nützte das nicht mehr viel, wenn z.b. eine oder mehrere davon defekt waren. (Wie bei meinem board damals, im jahr 2000!).

 

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POST vom BIOS

Eine Port-80-Karte, auch POSTcard genannt, bringt Licht in die dunkle Phase des PC-Startvorgangs, in der der Bildschirm schwarz bleibt. Sie verdankt ihren Namen dem Power On Self Test (POST), den der Rechner nach dem Einschalten durchführt. Während dieses Selbsttests gibt das BIOS zu Beginn einer jeden Testroutine einen Diagnosecode an den normalerweise unbelegten I/O-Port 80h aus. Eine einfache Steckkarte zeigt diese Information als zweistellige Hexadezimalzahl an. POSTcards gibt es in verschiedenen Ausführungen für den ISA- und PCI-Bus. Die besseren haben zusätzliche Messfunktionen eingebaut und zeigen beispielsweise per LED die Versorgungsspannungen auf dem Bus oder den Zustand einiger PCI-Signale an.

 

Direkt nach dem Einschalten sollten auf dem Port-80-Display in schneller Folge wechselnde Zahlen erscheinen. Rührt sich hier gar nichts, so läuft der Prozessor aus irgendeinem Grund nicht an, und es gilt, Versorgungsspannungen, Jumperstellungen und den festen Sitz der CPU zu überprüfen. Stürzt der Rechner im Verlauf des Selbsttests ab, so bleibt eine Zahl im Display stehen, und man kann an Hand einer Liste entschlüsseln, was das BIOS als Letztes getan hat. Listen der POST-Codes finden sich auf den Webseiten der BIOS-Hersteller. Sie sind allerdings mit Vorsicht zu genießen, denn jeder Boardhersteller kann sie abwandeln oder zusätzliche Codes vergeben. Port80h-Karten haben meistens eine Liste der zu entschlüsselnden codes mitgeliefert, ich würde jedoch trotzdem diese mit den codes des boardherstellers vergleichen (sofern frei erhältlich).

 

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Die andere Möglichkeit besteht darin, nach guter alter Manier ein Bauteil ums andere zu testen; z.b. auf ungewöhnliche Hitzeentwicklung, welches bei Elektronikbauteilen schon mal ein hinweis aus eine fehlerhafte Funktion ist... Wenn so z.b. ein chip oder ic sich ungewöhnlich fest erhizt ist das ziemlich sicher ein garant für einen defekt. So liess sich früher z.b. bei alten K6-board's mittels 3 100ohm Wiederständen im Sockel erst mal leicht testen, ob die cpu die nötige versorgungsspannung kriegt. Daraus schlussgefolgert geht man dann zu den nächsten bauteilen: dem pulsbreitenmodulator z.b., welcher die richtige Geschwindigkeit der CPU festlegt, dann den spannungsreglern usw..

Bei neueren boards ist das ohne spezielle Testgeräte weitaus schwieriger, weil diese mittels mehrerer pullup-wiederständen im cpu erst mal anfangen das BIOS zu dekomprimieren... Bei Intel kann man sich dafür z.b. die ganze Beschreibung des GTL+ Signals herunterladen....

Diese Methode lässt sich natürlich nicht generell anwenden da heutige Komponenten vielleicht wieder andere Verfahren anwenden. Und ich mich ausserdem damit nur bis zum Pentium3 damit auseinandergesetzt habe... danach wurde es mir zu kompliziert..

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