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daabm

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Beiträge erstellt von daabm

  1. vor 9 Stunden schrieb Squire:

    ich wüsste jetzt nicht, dass es auf einem Terminal Server einen Papierkorb pro Benutzer gibt.

    Der Papierkorb ist ja im Dateisystem ein einzelnes Verzeichnis

    ...hat aber "eigentlich" pro SID ein Unterverzeichnis. Und damit sind meine Kenntnisse zum Papierkorb auch schon erschöpft - ich bin auf der Commandline unterwegs, da gibt es eh keinen :-)

  2. @MurdocX Bidi oder nicht ist egal, da geht's nur drum, wo User und Service (=Zielserver) zuhause sind (und nein, es gibt keine Ausnahmen - es geht bei den Trust Directions ausschließlich darum, wer wofür ein TGS haben will). Und wenn die Netzwerk-Firewalls (wie fast alle) die Pakete einfach droppen, dauert es natürlich einige Zeit bis zum Timeout und NTLM-Fallback. Das Paket wird ja verschickt, aber es kommt halt KEINE Antwort ala "no route" oder "destination unreachable", sondern einfach "nichts".

    Soweit ich weiß - aber ohne Garantie - müßte 88 reichen. 464 ist Passwort Änderung, das wird da eher selten vorkommen. Und 389/3268 sollte nicht benötigt werden. Aber das unterschreibe ich niemals :-)

  3. Kerberos über Firewalls ist etwas "zickig", wenn da restriktiv geblockt wird. In Deinem Fall müssen wohl die RDS-Server von A die DCs aus B erreichen, weil der User ja aus B kommt. Grundsätzlich muß jeder Computer mit interaktivem Logon alle DCs erreichen, die
    a) zu seiner eigenen Domain gehören
    b) zu jeder Domain gehören, aus der ein trusted User kommen könnte

  4. Olaf, es gibt viel zu viel Code, der viel zu oft läuft und viel zu viele Daten abruft. AD dürfte eines der häufigsten Opfer sein, SQL kommt vermutlich kurz danach oder davor... "Egal" gibt es bei gutem Coding nicht. Get it right in the first place...

    Warum ich da so hinterher bin? Weil ich schon zu viele unheimliche Begegnungen der dritten Art mit den Auswirkungen von schlechtem Skripting hatte. Und das hatte mit dem Sizing der Infrastruktur nichts zu tun, nur mit der Qualität und Logik der Skripts.

    • Like 1
  5. vor 11 Stunden schrieb BOfH_666:

    Ich würd' eher eine CSV-Datei empfehlen. Die eignet sich besser für strukturierte Daten:

    
    Get-ADUser -Filter "enabled -eq '$true'" -Properties Mail -SearchBase 'OU=Verwaltung,OU=Anwender,DC=contoso,DC=com' | 
        Where-Object {$null -eq $_.Mail}  | 
            Select-Object -Property *Name*,Mail |
                Export-Csv -Path 'Pfad zur CSV-Datei.csv' -NoTypeInformation

    Wenn Du unbedingt eine Text-Datei haben möchtest, pickst Du Dir einfach mit dem Select-Object den Namen raus, den Du exportieren möchtest und nimmst Out-File anstatt Export-CSV. (Ich habe hier das Attribut "Mail" nochmal mit in die Ausgabe eingeschlossen, um eine "visuelle Bestätigung des Fehlens" zu erhalten)

    Die schlechteste aller Skripting-Code Varianten - sorry... Filtern immer so weit links wie möglich, und Get-ADUser hat nen -LDAPFilter, dann filtert schon der DC und liefert nicht sinnloserweise alle User zurück...

     

    get-aduser -ldapfilter "(!(proxyAddress=*))" (LDAP-Attribut müßte proxyAddress sein, da kann ich mich täuschen.)

     

    Und dann noch - bei allen AD-Cmdlets - immer ein "| Select *" dahinter - warum, dazu muß ich noch nen Blogpost schreiben. Performance ist das Stichwort... (Faktor 100 etwa bei nachfolgenden Foreach-Durchläufen!)

     

    PS: Der -Filter Parameter von Get-ADUser filtert auf Client-Seite, da ist das Elend schon passiert. -LDAPFilter filtert auf der Server-Seite.

     

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