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Blase

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Alle erstellten Inhalte von Blase

  1. Hallo, es wurde wohl (SQL 2008R2 - wenn ich nicht irre) eine produktive SQL Datenbank mit einer früheren Sicherung überschrieben. Wie sich jetzt herausstellte, ist diese Sicherung über ein Jahr alt und seit dem wurde auch keine weitere Sicherung erstellt - man hat also die aktuelle produktive Datenbank mit einer über ein Jahr alten Sicherung überschrieben, ohne vorab selbst einmal eine Sicherung des aktuellen Standes anzufertigen. :jau: Die Frage aller Fragen ist natürlich, gibt es - WIE AUCH IMMER und WIE KOSTSPIELIG AUCH IMMER - eine Möglichkeit, an die alten Daten wieder ranzukommen? "Professionelle Datenrettung" bezüglich der Serverplatten?! Wird SQL seitig vielleicht doch diesbezüglich etwas geloggt, was uns hier helfen könnte? Sonstige Ideen? Über ein paar Anregungen - oder klare verneinende Aussagen - würde ich mich freuen... MfG Blase
  2. Hah, siehst Du, nun hast Du mir doch geholfen - auf die Idee bin ich nämlich bisher überhaupt nicht gekommen. Halte grade ein iPhone 5s in der Hand und hier zumindest wird das verbrauchte Datenvolumen innerhalb eines bestimmten Zeitraums angegeben. Ältere Geräte, Samsung und Co. werden das sicherlich ganz ähnlich halten. Danke Dir! ;) @Sunny61, "hinnehmen" muss ich nichts. In Zeiten von Flatrates ist die Zugehörigkeit hier im hausinternen WLAN eigentlich nicht mehr zwingend nötig. Wollte jetzt nur nicht gleich "den Stecker ziehen"... MfG Blase So, nachdem ich exemplarisch ein halbes Dutzend solcher Geräte in den Händen gehalten habe, habe ich doch mein grobes Bild. Innerhalb von kaum einem Monat habe ich irgendwas zwischen 500 Mbyte und mehreren GByte an "Traffic" auf den Geräten - pro Gerät wohlgemerkt. Natürlich fällt auch ein großer Teil davon auf Zeiten, an denen die Geräte hier nicht im Netz sind, aber insgesamt habe ich die Zahlen, die ich brauche - wir werden dann in der Tat die Geräte komplett aus dem WLAN herausnehmen. Das macht dann auch die Übertragungsraten innerhalb unseres WLANs besser - die sind auch nicht grade üppig. Also noch mal besten Dank für den Gedankenanstoß bezüglich Überprüfung auf den Endgeräten selbst - manchmal ist es viel einfacher als man denkt :jau: MfG Blase
  3. Hmmm, naja, vielleicht vermag ja noch jemand - aus eigener Erfahrung - hier etwas dazu zu sagen. Möglichkeiten der Protokollierung haben wir hier leider nicht. Wie gesagt, schon klar, dass das total nutzerabhängig ist. Aber es gibt keine Vorgaben, wie die Geräte zu konfigurieren und zu nutzen sind und der private Gebrauch ist ausdrücklich erlaubt. Es kann also jeder damit machen, was immer er möchte. Der Eine wird er mehr nutzen als der Andere. Mir geht es entsprechend nicht um den exakten Mittelwert, sondern um grobe Orientierungshilfen. Ich weiß doch nicht einmal, wie sich ein paar WhatsApp Nachrichten auswirken, oder die permanente Standortbestimmung der Geräte. Oder auch die Facebook Verknüpfung und entsprechende Benachrichtigungen. Geschweige denn die "normalen" Aktualisierungsgrößen gängiger Apps. Ich kann nur mutmaßen, dass das schnell pro Geräte und Stunde mehrere Mbyte zusammen kommen... aber tatsächlich habe ich da keine Ahnung von... MfG Blase
  4. Hey Norbert, mir ist schon klar, dass das von allen möglichen Faktoren abhängt. Was für Apps, Aktualisierungszeiträume, Nutzerverhalten... schon klar. Aber da ich persönlich z.B. noch mit einem Knochen aus der Steinzeit privat rumlaufe, habe ich wenig Ahnung davon, was so ein Handy grob/im Schnitt täglich an Volumen verballert. Ein iPhone 5/5s oder ein Galaxy-was-auch-immer - sprechen wir hier nur von 1-10 MByte Download pro Tag oder sind wir hier schon in ganz anderen Bereichen? Ganz grobe Richtungen reichen mir hier völlig - um einschätzen zu können, ob man sich den Aufwand mit dem WLAN sparen kann oder ob man diesen Weg tatsächlich mal ausprobieren sollte... mehr nicht. MfG Blase
  5. Ich klinke mich hier mal ein, wenn ich darf. Habe eine solche Maschine nicht aktuell vor mir, aber kann man nicht einfach nacheinander (wie im Screenshot) die diversen Wechselmedien anhängen und hinzufügen? Also nach und nach alle "bekannt" machen? Das geht doch auch in der GUI, oder nicht?! MfG Blase
  6. Hallo, mir stellt sich eine Frage, über die ich gerne hier etwas diskutieren möchte. Wir haben in der Firma eine relativ schwachbrüstige 6 MBit ADSL Leitung - hieran ist leider auf absehbare Zeit nichts zu machen. Wir haben aber auch, je nach Tag und Uhrzeit, 5 - 15 Mitarbeiter, die mit Ihren mobilen Endgeräten (Handys/Pads) hier im WLAN drin sind. Über das WLAN sind diese Endgeräte dann natürlich über unsere normale 6 MBit Leitung "online". Ich kann mir nur vorstellen, dass die Geräte selber ja sich in regelmäßigen Abständen aktualisieren, bzw. "nach Hause telefonieren" und darüber hinaus gibt es ja eine Vielzahl von Apps, die das auch tun - auf jedem einzelnen Endgerät. Ist das zusammen genommen eine bemerkbare Größe? Das kann ich nicht beurteilen und hoffe hier entsprechend auf Feedback. Die Überlegungen gehen aktuell nämlich in die Richtung, das WLAN auf den Endgeräten "nur bei Bedarf" einschalten zu lassen (ob das "praktikabel" ist, steht noch auf einem anderen Blatt) und ansonsten soll es deaktiviert sein (Daten "Flatrates" haben ohnehin alle Geräte!). Bringen diese Überlegungen etwas? Oder ist auch über alle Endgeräte zusammen genommen die verbrauchte Bandbreite zu vernachlässigen? MfG Blase
  7. Hmmm, wird dann wohl so sein. Allerdings läßt es sich auf anderen Server OS normal installieren. 2003 Std und 2008 Std z.B. Von daher hatte ich gehofft, dass es vielleicht doch geht...
  8. Moin! Wenn wir versuchen, MSE auf einen SBS 2008 zu installieren, meldet die Installationsroutine, dass das für dieses Betriebssystem nicht freigegeben/zulässig ist. Keine Chance? Oder gibt es einen Trick, wie man es doch zum Laufen bekommen kann? MfG Blase
  9. OK, also muss man wirklich "nur" schauen, ob andere Software (gibt es außer Exchange hier überhaupt noch was?!) sich möglicherweise an zu neuen AD-Strukturen "beißt". Vielen Dank für die Bemerkung mit Exchange. Dann wird es halt ein 2012 NON R2 bei uns. Sollte ja eigentlich auch völlig egal sein. Vorteile aus den neueren Strukturen ziehen wir - soweit ich weiß - ja überhaupt nicht. 2012 kommt dann nur, weil wir es können, bzw. die nötigen Lizenzen "über" haben und es halt der "aktuellste" ist - aber ohne ihn wirklich zu brauchen (also den Server als AD schon, aber die neueste Version nicht)... MfG Blase
  10. Hallo, wir haben eine Domäne Firma.local über zwei Standorte verteilt. Ursprünglich standen im Standort A zwei DCs, wobei einer alle FSMOs inne hat, und noch ein weiterer DC am Standort B. Alle Server laufen mit Server 2003 R2 Standard. Weil sich einer der beiden DCs am Standort A verabschiedet hat (NICHT der Inhaber der FSMOs) und weil die Hardware grade der DCs generell nicht mehr die Neueste ist (und wir darüber hinaus angefangen haben, mit Hyper-V auf aktueller Hardware Systeme zu migrieren, bzw. neu zu installieren), wollte ich der Ausfallsicherheit halber am Standort A einen neuen, zusätzlichen virtuellen DC aufsetzen. Meine Frage hierbei - kann ich einfach (in meiner speziellen Situation oder auch generell?!) zu der neuesten Version, also Server Standard 2012 R2, greifen und als zusätzlichen DC hochstufen? Mir ist klar, dass ich natürlich die Gesamtstruktur der vorhandenen Domäne vorab anheben muss. Mir geht es eher um die Frage, ob es überhaupt Gründe gibt, NICHT immer gleich auf die aktuellste Version für einen DC zu gehen - so aus "Domänen-Sicht"? Spielen die sonstigen Systeme hier eine Rolle? Könnte mir höchsten vorstellen, dass Exchange hier ein Thema sein könnte?! Wir haben einen Exchange 2010 auf einem 2008 R2 Memberserver am Laufen... Würde mich über ein paar Anregungen freuen. MfG Blase
  11. Wollte hier einmal Rückmeldung geben - haben das auf die "Weihnachtszeit" vertagt mit dem Herausnehmen des defekten DCs. Hatte erstmalig etwas gestutzt, weil ich gelesen hatte, bzw. es so klang, als müsse man das mit dem ntdsutil auf jedem DC machen, aber scheinbar war/ist dem doch nicht so und die (gelöschten) Informationen werden über das AD bzw. DNS synchronisiert. Augenscheinlich ist der defekte DC nun weg und ich kann mich um die Anschaffung eines weiteren/anderen DCs zwecks Ausfallsicherheit des ADs bemühen - wozu hier auch gleich noch ein neues Thema aufgemacht wird ;) Vielen Dank für die Hilfe! MfG Blase
  12. Hallo Shrek, ok, das ist in der Tat eine wichtige Information - habe ich verstanden. Aber trotzdem ist die Mehrfachbelegung und die von Dir angesprochene Quote von 1:6 dann kein Problem? Bedeutet doch, dass wenn ich meinen 4 Kern Prozessor hätte, ich bereits 8 VMs á 3 vCores haben müsste, um das Verhältnis überhaupt zu schaffen. Das wäre immer noch eine "performante" Konstellation (CPU-seitig)? Du hast zwar geschrieben, dass die CPU Last bei aktuellen Host-Systemen heutzutage das kleinste Problem sei, aber grade in dem von Dir beschriebenen Kontext (Ausführung der Anfrage erst dann, wenn alle zugewiesenen CPU Cyclen zur Verfügung stehen), ist es für mich schwer, das nachzuvollziehen. Mir fehlen wohl auch schlicht die Erfahrungswerte.... In der Praxis ist es also eher nie so, dass dem Hostsystem noch Cores (exklusiv) zur Verfügung stehen, ganz einfach weil die Mehrfachbelegung "best practice" ist...?! Hab vielen Dank für Deine Hilfe! Falls wir nichts mehr hören, frohes Fest und lecker Essen! :D MfG Blase
  13. Moin Weingeist, verstehe ich Deinen Einwand also so, als das man - über alle VMs hinweg - zwar immer noch "beruhigt" mehr CPU-Kerne zuweisen kann, als man insgesamt "physikalisch" zur Verfügung hat, aber das man einer einzelnen VM nie die komplette Anzahl zuweisen sollte? Weil im Extremfall dann für den Host nichts mehr übrig bleibt?! In meinem Fall kann ich also - vereinfacht ausgedrückt - mit meiner 4-Kern CPU und meinen 4 VMs den 4 VMs jeweils 3 Kerne zuweisen. Dann habe ich insgesamt zwar mehr zugewiesen, als ich tatsächlich habe, aber keiner Maschine die volle Anzahl... So richtig?! Davon ausgehend, dass IMMER eine gewisse "Last" von den verschiedenen VMs erzeugt wird, verstehe ich den Unterschied aber wohl nicht. Entweder habe ich meine CPU Kerne komplett (oder sogar darüber hinaus) zugewiesen - und die Kerne werden benötigt/ausgelastet, oder eben nicht. In wie fern spielt es da eine Rolle, ob die Zuweisung komplett für eine VM drauf geht, oder aber "Scheibchenweise" über mehrere VMs? Zumal in beiden Fällen ja der Host nichts "übrig" hat an CPU Kernen. Magst Du mir das vielleicht noch etwas näher erklären? Grundsätzlich ist klar, dass ich nur soviel wie nötig zuweise. Also meinetwegen einem Terminal- oder Datenbank-Server mehr als einem AD-Controller oder Fileserver. MfG Blase
  14. Hallo Shrek, vielen Dank für die zweite ausführliche Hilfe heute. Einer der Links hat die Ressourcensteuerung sehr gut erklärt. Aber vielleicht habe ich die anderen Bereiche nur zu Oberflächlich überflogen, aber diese Quoten/Ratio sind mir noch nicht ganz klar. Meint das einfach, dass Verhältnis von tatsächlich vorhandenen Prozessorkernen zu (über alle virtuellen Maschinen hinweg) zugewiesenen Prozessoren? An einer Stelle heißt es: It is possible to overcommit your system's physical CPU resources by allocating more virtual CPUs than you have logical CPUs. In most cases, you can get away with this type of overcommitment without any negative consequences, so long as yout don't go overboard. Using a 2-to-1 ratio of virtual CPUs to logcal CPUs is usually safe if your virtual machines aren't carrying a heavy workload. Also ich habe eine 4-Kern CPU und 4 VMs, denen ich aber jeweils die 4 Kerne zugewiesen habe. Ist dieses 1:4 (4:1) dann das, was Du unter Quoten/Ratio verstehst? Ist es nicht, oder? Und - dem Text folgend - sollte man jetzt mehr virutelle Kerne zuweisen als man hat (so lange man 2:1 nicht überschreitet)? Kann man machen? Eher nicht? Das würde doch aber auch bedeuten, dann ich nicht zwingend eine CPU, bzw. einen CPU-Kern für das Hostsystem übrig lassen muss, oder? MfG Blase
  15. Hallo Community, ich habe mal ein paar Verständnis Fragen bezüglich der Ressourcenzuteilung unter Hyper-V. Genauer gesagt wie es sich mit der Zuteilung der physikalischen CPU (-Kerne) und deren Zuteilung verhält. In einem Server 2012 unter Hyper-V kann ich einer virtuellen Maschine in den Eigenschaften nicht mehr "virtuelle Prozessoren" zuteilen, als ich tatsächlich vorhanden habe - dann meckert er. Bei einem i5 also max. 4 Kerne, bei einem i7 max. 8 Kerne - die "HT-Kerne" zählen doch hier mir rein, oder? Ist diese Zuweisung 1:1? Also steht der zugewiesene Kern "exklusiv" der virtuellen Maschine zur Verfügung? Ich habe gelesen/aufgeschnappt, dass man im Bereich der "relativen Gewichtung" den Wert von 100 meinetwegen auf 200 erhöhen kann, damit man auf einem Hostsystem mit mehreren virtuellen Maschinen eine davon dann "bevorzugen" kann, wenn die Einstellungen der Maschinen (= die Anzahl zugewiesener Kerne) ansonsten identisch sind. Das wäre ja ein Wiederspruch bezüglich der Frage, ob diese Zuweisung 1:1 ist, bzw. ob der Kern exklusiv zur Verfügung steht. Denn wenn der Kern ohnehin nur für die VM zur Verfügung stünde, dann brauche ich doch ohnehin keine Gewichtung :suspect: Und dann kommt in diesem Zusammenhang noch die vCore Sache und es werden "offizielle" Verhältnisse von 1:8 genannt, aber in der Praxis lieber nicht mehr als 1:4 - jetzt bin ich vollends raus :confused: Wäre jemand von euch so lieb und würde mir - gerne auch an kleinen Beispielen oder Links - einmal aus diesem Wust an "Halbwissen" ein paar verlässliche Informationen geben. Und noch eine Frage in diesem Zusammenhang - wie viel "Ressourcen" lässt man dem Hostsystem? Reicht ein CPU Kern und 1 GB RAM oder sollte/muss es mehr sein? Kann man auch alle CPU Kerne den virtuellen Maschinen zuweisen? MfG Blase
  16. Guten Morgen Shrek, nur um sicher zu gehen (mir fehlt der erste Kaffee ;)) - mit "es gibt keine Abhängigkeit zum Host" meinst Du, dass es der WM völlig schnuppe ist, was der Host für Hardware hat? Ich habe keine Möglichkeit eine PCIe Karte in die VM durchzuschleifen? Verstehe schon, dass das Schöne an der Arbeit mit VMs unter anderem eben die von Dir genannte Live-Migration wäre und da wäre natürlich "host-abhängige-Hardware" kontraproduktiv. Aber zumindest die Option wäre schön.... *grummel* Ok, das stellt mich dann in der Tat vor ein paar Probleme. Hier evtl. noch einmal zusätzlich mehrere hundert Euro in die Hand zu nehmen ist so eine Sache.... Aber gut, muss ich mir mal Gedanken drüber machen. Vielen Dank auf jeden Fall für Deine Aufklärung! MfG Blase
  17. Moin! Ich habe eine physikalische Hardware mit Server 2012 Standard und einzig die Hyper-V Rolle ist installiert. Als virtuelle Systeme habe ich einen DC und einen TS. Im Host steckt auch eine ISDN Karte, für die es laufende Treiber für Server 2012 gibt. Ich benötige den Treiber/die Software allerdings unter dem virtuellen TS. Habe bisher nur gesehen, dass ich der virtuellen Maschine über "Hardware hinzufügen" lediglich weitere Netzwerkkarten oder SCSI-Controller zuweisen kann - jedoch nicht meine ISDN Karte. Habe ich hier keine Möglichkeit? Kann ich keinerlei "sonstigen" Geräte in die virtuelle Umgebung durchschleifen? Muss doch gehen... Über ein wenig Aufklärung würde ich mich freuen.... MfG Blase
  18. Gut das zu wissen... :thumb1: Danke Dir!
  19. Hallo, ich wollte hier keine abschließende Antwort schuldig bleiben. Also der Kunde hat sich dafür entschieden, auf einen Standard Server 2012 (wahrscheinlich dann R2) zu gehen und gleich mit Exchange 2013 laufen zu lassen. Außer den Standard Exchange-Sachen (Mails und Kalender) nutzt er nichts davon - keine Anbindung von Drittanbieter Software. Vielen Dank für eure Ratschläge und Meinungen! MfG Blase ps. Ist doch nach wie vor kein Thema, auf dem einzigen 2012er Server dann sowohl die AD Dienste, als auch den Exchange 2013 laufen zu lassen, oder? Und natürlich brauche ich dann auch noch die AD Zertifizierungsdienste. Die Konstellation Standard Server 2012 mit Exchange 2010 machte damit keine Probleme - ist das mit Exchange 2013 (und Server 2012 R2) immer noch so?
  20. Weil ich genau die selbe Frage aktuell habe, klinke ich mich mal hier ein, wenn ich darf. Bekommt also mein Host als DNS Server dann die IP des (virtuellen) DCs?! Verzögert das nicht unnötig den Boot- bzw. Startvorgang vom Windows? Also wenn der Host neu startet und der virtuelle DC dann logischerweise noch nicht da ist? Gebe ich dann dem Host, als zweiten DNS Server, die IP des Routers? oder ist das egal? Und vielleicht noch eine Frage zur Aussage "Ein Host ist ein Host ist ein Host". Also würde ich auch, nur eine physikalische Hardware vorausgesetzt und auch kein SAN oder NAS weit und breit, die Dateiablage des Netzes einer der virtuellen Maschinen überlassen, statt die (Datei-) Freigabe direkt auf dem Host zu konfigurieren? Über ein kurzes Feedback würde ich mich freuen! MfG Blase
  21. Hallo Forum, ich habe ein paar Verständnisfragen und hoffe hier auf Erleuchtung ;) Ein 5-Mann Unternehmen tauscht seinen einzigen Windows Server 2003 Standard aus, welcher in einem p2p Netz bisher als Terminal Server seine Dienste geleistet hat. Dort soll ein neuer Server hin mit Server 2012 Standard. Die grundsätzliche Konfiguration (1 Server als Terminal Server) soll dabei erhalten bleiben. So, hier nun mein gefährliches Halbwissen - bitte um Bestätigung oder Korrektur. 1. Entgegen dem 2003er Terminal Server setzt ein 2012 Terminal Server zwingend Active Directory Strukturen voraus. Warum? Ist das ne technische Frage oder einfach eine Designentscheidung? Also geht das auf keinen Fall oder "sollte" man das einfach nicht machen? 2. Auf einem DC dürfen keine Remote Desktop Dienste laufen. Warum? Auch hier die Frage - geht das technisch nicht, oder sollte man das einfach nicht machen, weil natürlich nicht gewünscht ist, dass sich die Benutzer auf einem DC anmelden?! 3. Also habe ich bei nur einer physikalischen Maschine nur die Möglichkeit auf dieser mit dem Server 2012 Standard die Hyper-V Rolle zu installieren und zwei virtuelle Maschinen aufzusetzen. Einmal ein DC und einmal ein TS. Soweit richtig? Lizenztechnisch ist das abgedeckt mit dem Standard Server 2012, oder? Kommt der Host auch in die dann erzeugte Domäne? Oder spielt das keine Rolle? Der Host sollte dann nicht einmal die Dateiablage regeln, oder? Auch das überlasse ich dann einer der virtuellen Maschinen? Das ist ne ganze Stange Mehrarbeit gegenüber einem Server 2003, von der der Kunde am Ende des Tages dann auch nichts weiter hat als vorher... MfG Blase
  22. Hallo Norbert, ist es denn auch zukünftig so, dass MS keinen integrierten Exchange mehr anbieten wird? Also muss man dann grundsätzlich Vollprodukte einsetzen - die ja erheblich mehr kosten verursachen?! Wenn wir mal die Kosten außen vor lassen - was würdest Du machen? Noch den "alten" SBS 2011 nehmen oder lieber einen Standard 2012 mit Exchange 2013? Tatsächlich tendiere ich aktuell sogar dazu, den Exchange NICHT zu übernehmen, sondern einfach sauber komplett neu aufzusetzen und dann die 6 (mehr sind es nicht) Postfächer einfach neu einzurichten - davon ausgehend, dass ich den SBS 2011 nicht nehmen werde... MfG Blase EDIT: und weil ich es auch immer mal wieder aufgeschnappt habe - und dafür keinen extra Faden aufmachen wollte: Lieber Exchange 2010 oder doch gleich 2013? Ist 2013 stand heute uneingeschränkt zu empfehlen?
  23. Hallo Forum, habe in einem kleinen Netz (keine 10 User) einen SBS2003 im Einsatz, welcher aber außer der DC/DNS und Exchange nichts weiter macht (kein SharePoint, kein DHCP, kein WSUS,...). Dieser ist nun in die Jahre gekommen und soll durch eine neue Maschine ersetzt werden - aus Kundensicht natürlich so kostengünstig es halt eben geht. Mangels aktueller Erfahrung außerhalb des 20012 Standard Servers weiß ich aber nicht, ob es den "Small Business" auch für 2012 gibt. Ich meine zu wissen, dass es den so nicht mehr gibt, aber erfüllt der "Essentials" alle nötigen Voraussetzungen? Mir geht es in erster Linie um Exchange, welchen der Kunde halt aktuell nutzt und weiter nutzen möchte. Ich habe allerdings nichts bezüglich Exchange bisher in Verbindung mit dem Essentials gefunden - ist also nicht drin? Ist der SBS 2011 der "letzte" Server, welcher Exchange auch drin hat? Also auf was gehe ich, ausgehend vom SBS2003, am sinnvollsten? Macht es Anno 2014 noch Sinn, auf einen SBS 2011 zu gehen? Allgemeine Anmerkungen? Natürlich könnte ich dem Kunden auch einen Standard 2012 mit Exchange 2013 anbieten, aber das haut doch ganz sicher eine ordentliche Kerbe auf der Kostenseite... Bin für Meinungen und Anregungen dankbar... MfG Blase
  24. Vielen vielen Dank für die Infos! Dann kann ich ja das Schreckgespenst "SBS + anderer AD Controller" endlich zu Grabe tragen ;-) MfG Blase
  25. Danke Dir für die Aufklärung! Jetzt bin ich "schlauer" *gg* Ich frage mich ja, wo dieses gefährliche Halbwissen aufgeschnappt habe - zumal es mir auch immer mal wieder von anderen so begegnet. War das Verhalten mal anders? Wie "kurzfristig" muss denn nach der Übertragung der FSMOs der SBS abgeschaltet werden? MfG Blase
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