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NilsK

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Beiträge erstellt von NilsK

  1. Moin,

     

    Jedoch ist zumindest was das Netz angeht beim IMS nicht viel zu überlegen. um auf die 4 Lan-Ports zu kommen benötigt man den zweiten Switch der in dem IMS verbaut werden kann, somit ist Lan-Seitig das ganze (auf den IMS bezogen) eh schon redundant.

     

    das ist bestenfalls die halbe Miete. Glaub mir, ein vernünftiges Netzwerkkonzept fürs Clustering benötigt schon einiges an Planung.

     

    Gruß, Nils

  2. Moin,

     

    da macht ihr im Prinzip nichts falsch. Eine Dateiressource liegt nunmal nur auf einem Server, solange man keine separaten Mechanismen einrichtet.

     

    Für Profile könntet ihr die DFS-Replikation kombiniert mit einem DFS-Namespace einrichten. Das ist aber für andere Dateien meist nicht geeignet (z.B. Projekt- oder Abteilungsdaten), weil bei DFS das "Last Writer Wins"-Prinzip gilt.

     

    Eine andere Möglichkeit wäre ein Dateiserver-Cluster, aber das ist sehr aufwändig.

     

    Gruß, Nils

  3. Moin,

     

    Ich war am Anfang auch dem Irglauben aufgesessen daß der Shared Lun Key reichen würde.

    Dem ist jedoch nicht so, der Server der als erster auf das Lun zugreift, sperrt dieses und jeder weitere Server schaut in die Röhre.

     

    nicht ganz. Eine LUN darf man ohnehin nur dann an mehrere Server anbinden, wenn diese einen Cluster bilden. Dann sorgt der Clusterdienst dafür, die Zugriffe zu koordinieren. Das ist seine wesentliche Aufgabe.

     

    Erst nachdem CSV auf dem Cluster eingerichtet war, konnte ich ohne Probleme zu bekommen mit allen Servern gleichzeitig auf das gleiche Lun zugreifen.

     

    CSV erweitert den Clusterdienst, indem es einen "Coordinating Node" einführt. Dieser sorgt dafür, dass nicht von mehreren Nodes gleichzeitig dieselben Daten bearbeitet werden. CSV ist aktuell ausschließlich für Hyper-V entworfen und supportet!

     

    Desweiteren solltest Du dir bevor Du das ganze machst, Gedanken zu der Storagekonfiguration machen.

     

    Nicht nur dazu. Auch zur Netzwerkkonfiguration, zur Anbindung der gesamten Umgebung, zum Cluster-Sizing und zur Datensicherung.

     

    Gruß, Nils

  4. Moin,

     

    eine Device-CAL bedeutet nicht, dass man damit ein Netzwerkgerät wie einen Drucker lizenziert. Solche Geräte benötigen für ihre eigene Verbindung zu Servern keine CALs.

     

    Über eine Device-CAL lizenziert man auch Zugriffe von Benutzern (= Personen), nur dass die Lizenz dem PC zugeordnet wird. Wenn etwa zwei Personen abwechselnd denselben PC nutzen, ist eine Device-CAL nötig. Nutzt hingegen dieselbe Person einen PC im Büro und ein Notebook auf Reisen, braucht man zwei Device-CALs.

     

    Daher gibt es auch User-CALs, die der konkreten Person zugeordnet sind: Der User mit dem PC und dem Notebook bräuchte daher nur eine User-CAL. Die ist aber auch dann "belegt", wenn die Person im Urlaub ist.

     

    Letztlich also eine Frage der Zuordnung. Und: Nicht für jeden Dienst gibt es die Trennung nach User- und Device-CALs; außerdem muss man sich einmal für ein Modell entscheiden und dies dann beibehalten.

     

    Gruß, Nils

  5. Moin,

     

    Das kann ich mit dem Intel Modular Server "Share LUN", beim erzeugen der LUN kann ich angeben, welche Host's auf die LUN gleichzeitig Zugriff haben und welche nicht. So haben z.b. die Nodes 1,2,3 gleichzeitig (!) Zugriff auf die LUN2. Deshalb denke ich, das ich CSV nicht benötige.

     

    falsch.

     

    Was du angibst, ist notwendig, um überhaupt einen Cluster aufzubauen. CSV benötigst du trotzdem, damit VMs, die in derselben LUN liegen, unabhängig voneinander schwenken können (Failover oder Live Migration).

     

    Gruß, Nils

  6. Moin,

     

    wieso Core? Würde ich nur machen, wenn es ernsthafte Gründe dafür gibt.

     

    Du installierst und aktivierst erst Hyper-V. Dann erzeugst du den Cluster. Zum Schluss nimmst du den Cluster als ganzen in den VMM auf.

     

    CSV benötigst du auch bei einer "Shared LUN", denn die macht erst mal nix weiter als jede LUN in einem Cluster. Der Witz an CSV besteht darin, dass du damit mehrere VMs auf derselben LUN ablegen und diese trotzdem einzeln zwischen den Clusterknoten schwenken kannst. Ohne CSV müsste immer die ganze LUN den Besitzer wechseln (mit allen VMs gleichzeitig).

     

    faq-o-matic.net Mehr Hinweise und Notizen zu Hyper-V

     

    Gruß, Nils

  7. Moin,

     

    mit csvde kannst du keine Kennwörter erzeugen. Du müsstest also für den Import die gesamte Kennwortrichtlinie abschalten. (Einziger Ausweg: Du erzeugst deaktivierte Accounts und sorgst hinterher für Kennwort und Aktivierung - aber dann kannst du dir das csvde gleich sparen.)

     

    Zudem kann csvde nur importieren und exportieren, aber nicht ändern. Und bei vielen Attributen ist es zu unflexibel. Bei dem benannten Kunden wurde z.B. versehentlich eine Option gesetzt, die trotz strenger Kennwortrichtlinie leere Kennwörter zulässt ...

     

    Mach es lieber "richtig" ...

     

    Gruß, Nils

  8. Moin,

     

    in der Standardkonfig ist es normal, dass angeblich für alle Mailboxen eine Enterprise-CAL erforderlich sei. Das liegt daran, dass ActiveSync für alle freigegeben ist.

     

    Tatsächlich entscheidet aber nicht die Konfiguration dieses Details, sondern die tatsächliche Nutzung über die Lizenzpflicht - wie es ja auch die rechtlichen Hinweise sagen (verlinkt unter der Übersicht). Beispielsweise berechnet der Assistent einfach die Zahl der Mailboxen, aber die ist für die Lizenzen gar nicht relevant.

     

    Damit aber die Anzeige passt, kannst du die features "ActiveSync" und "Unified Messaging" bei der Mailboxen abschalten, die das Feature nicht nutzen (und damit nicht lizenzieren) sollen.

     

    Gruß, Nils

  9. Moin,

     

    die Anbindung entscheidet über die Performance, hat aber mit der Ausfallsicherheit nichts zu tun.

     

    Wichtiger als ein Gebastel mit der Verteilung von Maschinen auf separate Storages (wovon ich abrate - denn was passiert, wenn eines der Storages, die ja Clusterresourcen wären, wirklich ausfiele? Aus meiner Sicht ein undefinierter Zustand) wäre ein ordentliches Recovery-Konzept.

     

    Gruß, Nils

  10. Moin,

     

    na super.

     

    So ein Konstrukt habe ich bei einem Kunden neulich auch gesehen. Es hat dort dazu geführt, dass für 2500 IT-Benutzer weit über 5000 Konten angelegt waren. Von diesen 5000 Konten waren über 4000 durch das Skript so angelegt, dass ich aus Sicherheitssicht die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen habe. Der Kunde hatte durch diese scheinbar tolle Eigenentwicklung ein richtig massives Sicherheitsproblem.

     

    Bitte schau dir, wenn du das Projekt weiterverfolgst, in Ruhe an, wie man Objekte im AD sinnvoll anlegt. csvde gehört ganz sicher nicht dazu.

     

    Gruß, Nils

  11. Moin,

     

    ??? kannst du bitte mal genau ausführen, was du meinst?

     

    EDIT: Okay, hast du ja oben schon getan. Was auch immer da falsch gelaufen ist, es gibt kein Erfordernis von Seiten Hyper-V, dass der Gerätename nicht unterschiedlich sein dürfte. Da wird was anderes im Argen gewesen sein.

     

    Gruß, Nils

  12. Moib,

     

    Backup braucht kein Mensch.

     

    Recovery ist die Kunst.

     

    Daher solltest du immer von der Frage ausgehen: Was kann ich wie wiederherstellen? Es ist nämlich längst nicht jede Sicherungsmethode zum Wiederherstellen jeder Applikation geeignet. Bei allen Snapshot-basierten Verfahren etwa stehen mögliche Inkonsistenzen nach dem Recovery im Raum.

     

    faq-o-matic.net Warum Images nicht als Datensicherung taugen

     

    Gruß, Nils

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