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NilsK

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Beiträge erstellt von NilsK

  1. Moin,

     

    vor 7 Minuten schrieb jesada:

    Da der Cluster von der Instanz auf ein anderes Share umziehen muss,

    ich kann dir nicht folgen. Von der Instanz auf ein Share ...? Heißt was?

     

    vor 7 Minuten schrieb jesada:

    Es gibt keine Option im Cluster oder in der Instanz den Umzug der Datendateien von diesen vier Dateien zu bewerkstelligen. 

    Das musst du ja auch nicht. Das sind keine Benutzerdatenbanken. 

     

    Gruß, Nils

     

     

  2. Moin,

     

    hast du den Link gelesen, den ich gepostet habe?

     

    Es handelt sich um Systemdatenbanken, die bei einer bestimmten Installationsvariante mit angelegt werden. Diese dienen aber nur als Vorlagen für neue Datenbanken, genau wie die model-Datenbank. Sie werden also nicht aktiv genutzt und wachsen somit auch nicht an. Daher gibt es keinen Grund, sie zu verschieben.

     

    Was du mit "versteckt" meinst, erschließt sich mir nicht, ist aber auch nicht so wichtig.

     

    Gruß, Nils

  3. Moin,

     

    hier habe ich die Grundlagen mal ausführlich zusammengefasst:

     

    [SQL Server: Wie Datenablage, Backup und Recovery funktionieren | faq-o-matic.net]
    https://www.faq-o-matic.net/2011/01/03/sql-server-wie-datenablage-backup-und-recovery-funktionieren/

     

    Zugegebenermaßen ist der Teil, nach dem du fragst, etwas knapp geraten. Dazu findest du hier aber mehr - ist eigentlich auch sehr leicht zu finden.

    https://learn.microsoft.com/en-us/sql/relational-databases/backup-restore/restore-a-differential-database-backup-sql-server?view=sql-server-ver16

     

    Ich würde an deiner Stelle aber noch mal schauen, ob das Verfahren das richtige ist. Das kann sein, aber vielleicht ist auch eine Kombination mit Log-Backups günstiger.

     

    Gruß, Nils

     

  4. Moin,

     

    vor 18 Stunden schrieb daabm:

    Sonst könnte man ja in der lokalen GPO Werte setzen, die eigentlich von Domain GPOs anders gesetzt werden... Das führt dann die Inheritance ad absurdum.

     

    klar, aber bis zu deiner Erwähnung war ich der Meinung, dass genau diese Möglichkeit besteht. Man braucht ja schließlich lokale Adminrechte dafür, da kann sowas ja durchaus gewollt sein.

    Ich hätte auch behauptet, das geprüft zu haben, aber anscheinend war ich da im Irrtum. :lol3:

     

    Wunderwelt Gruppenrichtlinien ... lernste echt im August 2023 noch was Neues dazu. Dabei kann ich mich noch ziemlich genau an das Train-the-Trainer im Sommer 1999 erinnern ...

     

    Danke und Gruß, Nils

     

  5. Moin,

     

    ich interpretiere deine Frage so, dass du dir über die Grundlagen nicht ganz sicher bist. Vielleicht hilft Folgendes - schon ziemlich alt, aber immer noch gültig.

     

    [Die Anwendung von Gruppenrichtlinien steuern | faq-o-matic.net]
    https://www.faq-o-matic.net/2014/04/07/die-anwendung-von-gruppenrichtlinien-steuern/

     

    [Erste Schritte - Gruppenrichtlinien]
    https://www.gruppenrichtlinien.de/themen/erste-schritte 
     

    Gruß, Nils

     

  6. Moin,

     

    die Frage ist, was du damit erreichen willst. Technisch betrachtet, kannst du das tun. Eine pauschale Empfehlung dafür kann man aber nicht aussprechen, weil so eine Aufteilung wohl nur in sehr speziellen Szenarien Vorteile brächte.

     

    Am Ende sind CSVs normale LUNs aus dem Storage. Anders als diese können aber mehrere Server gleichzeitig darauf zugreifen, eben die Cluster-Nodes. Es muss dabei sicher gestellt sein, dass diese nicht dieselben Daten verwenden. Rein technisch könnte man also durchaus die Dateien so aufteilen, wie du es angibst, denn es greift ja jede Instanz nur auf ihre Dateien zu.

     

    Bleibt aber die Frage, warum man das tun sollte. Interessant könnte das evtl. sein, wenn etwa das Log-CSV viel schneller im Zugriff wäre als das DB-CSV. Das dürfte allerdings bei den meisten Storage-Systemen gar nicht der Fall sein. Außerdem geht es dann evtl. nach hinten los, wenn mehrere Datenbanken ihre Logs auf demselben CSV haben und damit dann um die Zugriffe konkurrieren. 

     

    Zudem ist das CSV die Failover-Einheit, aber da das eher die Verwaltung betrifft als die laufenden Zugriffe, ist das eher weniger relevant.

     

    Es ist eine Frage, die im Gesamtdesign des Systems zu beantworten ist, aber keinesfalls pauschal.

     

    Gruß, Nils

     

    • Like 1
  7. Moin,

     

    du hast es hier mit einem "Composite Primary Key" zu tun. Das ist zulässig, hat aber - wie du siehst - seine Nachteile. Um diese Nachteile aufzulösen, musst du das Datenmodell genau kennen und auch wissen, wie auf die Daten zugegriffen wird. Einfach so ändern kannst du das nicht, weil du damit die Grundlogik der Tabelle änderst. Heißt für dich also: Entweder den ursprünglichen Entwickler ansprechen oder viel Arbeit in die Analyse stecken.

     

    https://learn.microsoft.com/en-us/sql/relational-databases/tables/create-primary-keys?view=sql-server-ver16

     

    Wenn du beides nicht tun kannst oder willst, müsstest du versuchen, deine Methode zum "Datenabgleich" zu optimieren (was auch immer darunter zu verstehen ist). Leider kann man an der Stelle wohl nicht viel mehr sagen, ohne viel Aufwand in die Problemanalyse zu stecken.

     

    Gruß, Nils

     

  8. Moin,

     

    okay, das ist ja schon mal ein wichtiger Punkt. Ihr könntet also (so verstehe ich das) im AD gezielt auf einer OU (oder so) einer Mitarbeitergruppe das Recht geben, Computerkonten hinzuzufügen. Diese OU könnte das Standardziel für neue Computerkonten sein. Dann betreffen euch die Hinweise in dem KB-Artikel nicht.

     

    Ansonsten weist der KB-Artikel ja auch Wege auf, wie es mit dem Pre-Staging gehen kann. Da ich selbst kein AD betreibe und momentan auch keine passende Testumgebung habe, fehlen mir dort die konkreten Umsetzungserfahrungen. Aber für mich klingt es, als sollten sich die nötigen Gruppen und Policies recht einfach nutzen lassen.

     

    Gruß, Nils

     

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