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NilsK

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Beiträge erstellt von NilsK

  1. Moin,

     

    Mehrere ADS. Aber ein ADS mit 2k8 Std. steht vorort und dient XP Clients als DNS, DHCP, AD und Fileserver.

     

    mit "ADS" meinst du "DC", also "Domänencontroller"?

     

    Plötzlich verweigert der ADS sämtliche Verbindungen, keine Netzwerkfreigaben mehr etc. Der Server ist noch komplett Verfügbar, RDP, Ping, etc.

     

    Fehlermeldung? Äußert sich konkret wie? Lokaler Zugriff auf die Daten ist möglich? Lokaler Zugriff über UNC-Pfad? Netzwerk-/Prozessorauslastung konrolliert?

     

    Gibt es irgendo eine Einstellung, die (ein Schuß ins blaue) bei bestimmten parametern einen selbstschutz einschaltet und Verbindungen blockt?

     

    Nein. Unter 2003-SP2 hätte ich jetzt auf SNP getippt, aber das ist bei 2008 standardmäßig aus, außerdem sollten die 2008-Treiber damit umgehen können.

     

    faq-o-matic.net » Gut gedacht, schlecht gemacht, hin & her: Scalable Networking Pack

     

    Gruß, Nils

  2. In diesem Attribut wird die SID des Benutzers eingetragen.

     

    dadurch ist es aber leider schwer auswertbar, weil die SID nicht lesbar dort steht, sondern als "Octet Stream".

     

    Ich bin mir nicht sicher ob lediglich das herausnehmen des Clients aus der Domäne ausreicht oder ob nicht das Computerkonto aus dem AD entfernt werden muss.

     

    Letzteres. Der Mechanismus ist nämlich ziemlich simpel: Beim Versuch, ein Computerobjekt zu erzeugen, zählt AD, wie viele Computerkonten aktuell dem User "gehören". (Gruslig!)

     

    Gruß, Nils

  3. Meine Anforderungen sind recht überschaubar:

     

    überschaubar schon, aber auch sehr allgemein.

     

     

    - gesetzteskonforme Archivierung aller ein- und ausgehenden E-Mails

     

    Das ist simpel. Die eigentliche Arbeit macht Exchange. Man muss "nur" die Journaling-Mailbox abgreifen.

     

    - Zugriff auf archivierte E-Mails durch Anwender über Outlook um Wildwuchs von PST Dateien zu vermeiden.

     

    Genau da wird es interessant. Hier unterscheiden sich die Produkte in Punkten wie:

    • Integration in Outlook und andere Clientprogramme
    • Suchfunktionen
    • Offline-Fähigkeit
    • Berechtigungssteuerung innerhalb der Mailboxen
    • Administrative Konzepte
    • Regelwerke
    • Skalierbarkeit
    • usw. usf.

     

    Du wirst also kaum drumrumkommen, deine Anforderungen näher zu spezifizieren, wenn dir ein Produktvergleich etwas bringen soll. Man kann einen Smart auch mit einem 40-Tonner vergleichen, aber so ganz pauschal bringt das wenig.

     

    Gruß, Nils

  4. Da unsere Datenbank mittlerweile 420GB gross ist und die Festplatte nur 425GB fasst, kann ich leider kaum Daten löschen, ohne dass mir das Transaction Log überläuft. Deshalb wollte ich das Transaktion Log temporär auf eine andere Platte auslagern, wo es beliebig wachsen kann.

     

    mal ganz generell gefragt: Du hast es aber schon so eingerichtet, dass das TP regelmäßig geleert wird? Sprich entweder Recovery Model "Full" plus regelmäßige TP-Backups oder aber Recovery Model "Simple"?

     

    Allerdings verweigerte mir das "SQL Server Management Studio" den Vorgang.

    Unter den Datenbank Properties/Files habe ich den vorhanden Transaction Eintrag gelöscht und einen neuen, auf einer anderen Platte, hinzufügen wollen.

    Jedoch musste ich die Aktion mit Cancel abbrechen, da SQL nach einem OK Klick immer meinte, es ginge nicht das Transaction Log von der Datenbank zu trennen.

     

    Naja, ganz so einfach geht das auch nicht. Du hast ja jetzt schon einen Hinweis bekommen.

     

    Gruß, Nils

  5. Gab es da nichtmal etwas von MS - also eine "Komplettlösung fürs Web"?

    Das "IWA" oder so ähnlich? Intranet Web Administration wenn ichs richtig´in

     

    streiche "Komplettlösung", setze "Konzeptstudie". Das war mehr ein Beispiel, wie man es als Consultinglösung machen kann.

     

    Wenn es was kosten darf und eher für den großen Stil ist, kann man nach einer Lösung für Provisioning bzw. rollenbasierte Administration suchen. Interessant finde ich den Operations Manager von Unicat (UNICAT unified computing and technology GmbH Mannheim, EDV-Dienstleistung, Software Entwicklung, IT Infrastruktur Consulting).

     

    Wenn es nichts kosten darf, kann man schauen, ob man mit der bereits genannten MMC-Lösung weiterkommt. Alternativ - ein wenig Scripting-Kenntnisse vorausgesetzt - geht auch das hier (wiederum eine Konzeptstudie, die man auf den realen Fall anpassen muss):

     

    faq-o-matic.net » AD-Adressen im Sekretariat bearbeiten lassen

     

    Oder die ganz einfache Lösung: Man gibt der Zielperson das Recht, Kennwörter zurückzusetzen, und bringt ihr folgende Kommandozeile bei:

     

    net user BENUTZERNAME NEUESKENNWORT /domain

     

    Gruß, Nils

  6. Moin,

     

    Ich habe das Problem, daß weder der Name der Domäne noch der Exchange Organisation bekannt sind (Kunde).

     

    kann man den Kunden nicht fragen?

     

    Nach meiner Meinung müßte das aber funktionieren, wenn ich den kompletten Server mit dem Exchange Server restore. Alle Informationen sollte auf Band stehen und auch wiederhergestellt werden.

     

    Das hängt natürlich recht entscheidend davon ab, was denn da auf dem Band steht ... in dem Spezialfall könntest du Glück haben: Da der Server wohl auch DC war (so hieß es im Eingangspost), bist du, wenn das AD richtig gesichert wurde, in der Lage, auch das AD wiederherzustellen. Danach solltest du dann den Exchange-Server restaurieren können. Aber mach dich auf einigen Aufwand gefasst ...

     

    Oder bin ich da zu naiv?

     

    Eigentlich schon. ,-) Exchange hat nicht alle Daten in seiner Datenbank. Die Konfiguration steht größtenteils im AD.

     

    Gruß, Nils

  7. Kann mir bitte jemand sagen ob es machbar ist, neben eine bereits vorhandene SQL Server 2000 Installation eine 2005 SQL zu installieren?

     

    ja, das sollte gehen. Der 2005er muss dann als Named Instance installiert werden, was das Setup aber schon bemerken sollte. Ob das empfehlenswert ist, steht auf einem anderen Blatt.

     

    Ich habe zwei

    Programme die 2000 benötigen, würde aber gerne eine DATEV Installation vornehmen, die aber benötigen SQL 2005 .

     

    Insbesondere das würde ich bleiben lassen. Datev geht nach meiner Erfahrung bisweilen etwas seltsam mit SQL-Installationen um - wenn es sich einrichten lässt, würde ich dafür lieber einen dedizierten Server nehmen.

     

    Zudem: Wer sagt, dass deine Applikationen nicht mit einem 2005er SQL klarkommen? Du kannst einzelne Datenbanken auf 2005 auch in einem 2000-Kompatibilitätsmodus betreiben, sodass sie sich (fast) so verhalten, als liefen sie unter 2000.

     

    Gruß, Nils

  8. Fraglich wäre vielleicht wirklich, wie gut das importieren einer alten 7.0-DB in den neuen 2005 Server funktioniert.

     

    naja, das auszuprobieren ist ja nun nicht so wild. Installiere dir einen NT4/SQL7-Server im Testlabor, mache von der Original-DB ein Backup, stell es auf dem Laborsystem wieder her. Und schon kannst du ausprobieren, wie es geht und was passiert. Insbesondere wenn die Daten kritisch sind, solltest du den Test ausführen. (Wobei sich die Frage stellt, warum ihr kritische Daten auf einem System haltet, das seit Jahren nicht mehr supportet ist - aber lassen wir das.)

     

    Abgesehen davon, hast du bei den von mir genannten Methoden immer eine Kopie der Datenbank erzeugt; im Zweifel schaltest du also auf das Original zurück.

     

    Gruß, Nils

  9. welche Updatepfade es für den SQL Server 7 auf 2005 gibt, bzw. ob dieser Weg überhaupt möglich ist.

     

    möglich ist es natürlich. Die Methode hängt halt davon ab, was du genau willst: Eine oder mehrere Datenbanken von einem Server auf einen anderen migrieren? Ein Update auf derselben Maschine?

     

    Von 7.0 nach 2005 sollte es prinzipiell über einen Kopierassistenten gehen (empfehlenswert, weil auch Userkonten, Tasks usw. mitgenommen werden). Sonst sollte auch ein 7.0-Backup auf einem 2005 wiederherstellbar sein, und vermutlich geht sogar detach/attach. (Die beiden letzten ohne Gewähr, ich glaube aber schon.)

     

    Gruß, Nils

  10. gesucht wird eine archivierungslösung.

    Ah. Und eine Wohnung im Grünen in der Stadtmitte mit Loggia und Balkon.

     

    Nee, ernsthaft: So kann man dir keinen brauchbaren Hinweis geben. Wie groß ist das Netz, wie groß das Budget (darfst du was ausgeben oder muss es möglichst wenig kosten), von welchem Mailsystem redest du ...

     

    Und zwar eine wo nicht einfach alle Emails archiviert werden sondern der

    User mitbestimmten kann welche in das Archiv wandern sollen.

     

    Da befindest du doch genau an der Schnittstelle der beiden wichtigen Archiv-Funktionen:

    1. Archivierung = Auslagerung (Ziel: Entlastung)
    2. Archivierung = laufende Dokumentation (Ziel: Nachweise ermöglichen)

     

    Die meisten "besseren" Archivierungslösungen können beides - aber nie in einem Schritt. Punkt 1 geht nach Regeln vor, die z.B. auch den Benutzer einbinden können; meist wird nicht alles archiviert, sondern nur "das Wichtige". Punkt 2 muss alles archivieren und darf daher den Benutzer nicht einbinden.

     

    Es scheint ja um Exchange zu gehen. Meines Wissens kann GFI nur 2., ich kann mich aber auch irren. Gute Erfahrungen habe ich auch mit Enterprise Vault, es gibt aber noch so einige andere. Das ist dann u.a. ein Unterschied in Preis, Bedienung, Erweiterbarkeit, programmatischer Ansprache, Skalierbarkeit, clientseitiger Integration, Hardwareintegration ...

     

    Gruß, Nils

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