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NilsK

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Beiträge erstellt von NilsK

  1. Moin,

     

    Du meinst, wenn ich das mit ernster Stimme meiner Laptop-Festplatte erzähle, dann wird sie freiwillig ein paar Gigabytes grösser?

     

    wird sie nicht? :cool:

     

    Der Preis, den du für diese "Größenreduktion" zahlst, dürfte gerade bei VMs sehr hoch sein, denn der Server müsste auf diese Weise unnötig viel im RAM halten (siehe den von mir verlinkten Artikel). Für eine VM ausgesprochen kontraproduktiv. (Aber vielleicht reagiert dein Arbeitsspeicher ja auf deine ernste Stimme.)

     

    Gruß, Nils

  2. Moin,

     

    Meine Vortsellung war 2 SAN's an 2 verschiedenen Orten aufzustellen, die sich gegenseitig abgleichen.

     

    damit erreichst du eine gewisse Ausfallsicherheit, aber kein Backup. Denn "Abgleich" bedeutet, dass z.B. auch versehentliche Änderungen und Löschungen übertragen werden.

     

    Also scheinst du in Wirklichkeit zwei Anforderungen zu haben: Ausfallsicherheit und Datensicherung.

     

    Jedoch stehe ich vor dem Problem, dass ich 1 wöchentlich eine Vollsicherung und täglich eine differenzielle Sicherungen auf ein externes Medium ziehen möchte, dass anschließend in einem Tresor verwahrt wird.

     

    Ich würde das nicht starr aufteilen, sondern applikations- bzw. datenbezogen organisieren. Es gibt sicher Applikationen, in denen eine tägliche Vollsicherung möglich und wünschenswert ist. Bei anderen sind inkrementelle Sicherungen ggf. weniger problematisch.

     

    Mit welchen Medium schaffe ich 2 TB zu sichern?

     

    Mit zahlreichen. Oft eingesetzt: Backup-Staging mit Backup-to-Disk (B2D) als erste Stufe und Dist-to-Tape (D2T oder B2T) als zweite Stufe. Bei 2 TB Volumen wirst du wahrscheinlich nicht sinnvoll mit einem Bandlaufwerk auskommen, sondern solltest eine Mimik mit mehreren Geräten und Wechsler ins Auge fassen.

     

    1. Was haltet ihr davon über einen SATA-Wechselrahmen die Sicherungen auf Festplatten auszulagern?

     

    Nichts. Backup-to-Disk ist als eine Stufe sinnvoll, aber nicht mit Wechselrahmen-Basteleien.

     

    2. Gibt es Bandsicherungslösungen die mit dem Umfang von 2TB zurecht kommen?

     

    Siehe oben.

     

    Auf der Ebene, die wir hier diskutieren können, wirst du aber kein ernsthaftes Konzept hinbekommen. Das gehört sorgfältig geplant und mit der Geschäftsleitung abgestimmt.

     

    Gruß, Nils

  3. Moin,

     

    melde dich mal mit einem Admin-Account an und öffne das Applet "System" aus der Systemsteuerung. Unter "Erweitert" (oder so) findest du einen Button "Benutzerprofile". Lösche dort das Profil des betreffenden Users. Vorher ggf. Besitz übernehmen und die wichtigen Dateien aus dem Profil wegkopieren.

     

    Gruß, Nils

  4. Moin,

     

    ich nehme an, auf dem "Client" läuft eine MSDE oder SQL Express? Die kannst du folgendermaßen sichern:

     

    faq-o-matic.net » Automatische Backups für SQL Server Express

     

    Die so erzeugte Backupdatei kannst du auf dem Ziel-Server dann wiederherstellen. Das sollte auch versionsübergreifend funktionieren. Dazu brauchst du folgendes SQL-Kommando:

     

    RESTORE DATABASE Datenbankname FROM DISK='C:\Pfad\Datei.bak'

     

    Das Kommando schreibst du in eine Textdatei, die du ebenfalls mit SQLCMD aufrufst:

     

    "C:\Programme\Microsoft SQL Server\90\Tools\binn\SQLCMD.EXE" -s DBSERVER

    -E -i C:\Backup\MeineDB-Restore.sql -o C:\Backup\RestoreLog.txt

     

    Grundsätzlich sollte es so gehen; die Anpassungen kann ich dir mangels Testumgebung nicht angeben - testen!

    Alternativ sollte es auch möglich sein, den SQL-Dienst auf dem Quellserver zu beenden, dann die Datenbankdatei (in den meisten Fällen die *.mdf) kopieren und an den Zielserver anhängen: Googel mal nach "sp_attachdb" bzw. "sp_attachsinglefiledb" - dieses SQL-Kommando musst du dann wiederum über SQLCMD oder einen geeigneten SQL-Client ausführen.

     

    Als pseudografischen Client kannst du dafür Ofarim nutzen:

    http://www.faq-o-matic.net/2007/02/27/ofarim-free-sql-client/

     

    Die WSUS-Instanz kannst du m.W. nicht für andere Datenbanken nutzen, die BEWS-Instanz hingegen sollte nutzbar sein.

     

    NTBackup sichert den SQL Server nicht. Das musst du mit Bordmitteln tun (siehe obiger Link).

     

    Gruß, Nils

  5. Moin,

     

    sind in einem AD Netz mit 10 Domain Controllern die sternförmig mit der Zentrale replizieren (hier steht der DC mit allen FSMOs und ein zweiter DC zur "Redundanz"). An jeder unserer Lokationen ein DC (globaler Katalog-Server). Jeder der Lokations-DCs repliziert mit beiden DCs in der Zentrale.

     

    das hört sich an, als hättet ihr die Replikationstopologie manuell angepasst. Ist das so? Oder beschreibst du hier nur das Site-Modell? Das wird nicht ganz deutlich.

     

    Als Fehlermeldung kommt:

     

    Wann genau kommt die Fehlermeldung? Von wo nach wo versuchst du dabei zu replizieren?

     

    Gruß, Nils

  6. Moin Hauch,

     

    euer Konstrukt passt nicht zusammen:

    • Performance, VM und 32 Bit beißt sich
    • Hochverfügbarkeit und VM beißt sich
    • Hochverfügbarkeit und "nichts ausgeben wollen" beißt sich

     

    Ihr solltet von vorn beginnen und eure Anforderungen definieren. Wenn ihr die mit eurem Budget nicht umsetzen könnt, überprüft die Anforderungen. Ein schmales Budget sollte nicht zu Bastellösungen verleiten, die euch nur Sicherheit vorgaukeln. Auch mit einem guten Recovery-Konzept kommt ihr sehr weit, und das könnt ihr ohne großen Lizenz- oder Hardware-Invest aufbauen.

     

    Gruß, Nils

  7. Moin,

     

    die Lizenz gilt für ein laufendes System. Wenn du erst nach einem Ausfall neu installierst, ist das ja die Übertragung der Lizenz auf ein anderes System. Wenn du den bereits installierten Server nicht laufen lässt, geht das in dieselbe Richtung - der Dienst wird ja nicht ausgeführt.

     

    Es ist allerdings technisch nicht sinnvoll, einen Server zu installieren und ihn dann für lange Zeit abgeschaltet zu lassen, denn er hat dann ja nicht denselben Patchlevel. Da wäre dann eine ordentliche Neuinstallation die bessere Wahl, und die ist lizenzrechtlich sauber.

     

    Was B.Baer vorschlägt, ist technisch nicht möglich. Das ginge nur mit einem Cluster, und für den brauchst du zwei Enterprise-Lizenzen.

     

    Gruß, Nils

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