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NilsK

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Beiträge erstellt von NilsK

  1. Moin,

     

    Kann man das darunter verstehen ?

     

    nein. Ich rede von einem Backup der SQL-Datenbanken.

     

    was mach ich da genau ? beschreibe ich damit das keine "Log-Dateien" mehr geschrieben werden ?

     

    Nein, du stellst ein, dass die Logdateien (verkürzt gesagt) im laufenden Betrieb überschrieben werden können. In der Normaleinstellung werden neue Einträge immer hinten angehängt, bis eine explizite Sicherung des Logs erfolgt. Der "Simple"-Modus überschreibt alte Einträge innerhalb der Datei.

     

    Gruß, Nils

  2. Moin,

     

    klare Antwort: nein, du kannst die Rollen nicht per ADSIedit übertragen. Im Hintergrund passiert einiges mehr, und um das durchzuführen, gibt es NTDSUtil.

     

    Wenn Microsoft deinen DC nicht supportet, dann installier dir einen physischen DC daneben (ein PC reicht für den Zweck aus), um nachzuweisen, dass das Problem nicht an VMware liegt. Damit solltest du den Call dann ausführen können.

     

    Gruß, Nils

  3. Von falsch hast du gesprochen, nicht ich. Ein Anmeldeskript kann nun mal nicht in VB formuliert werden, daher meine Rückfrage. Dass es dir offenbar um was anderes geht, hast du ja erst hinterher gesagt.

     

    Für das standortbezogene Verbinden von Druckern findest du auf gruppenrichtlinien.de auch eine Lösung. Wenn die nicht passt, solltest du vielleicht mal deine Anforderungen kundtun.

     

    Oder falls es dir tatsächlich nur um dein Fragment ging: Irgendwoher muss VB ja wissen, was für ein Objekt "PrinterSettings" sein soll, oder? Dein Fragment definiert es ja nicht.

     

    Gruß, Nils

  4. Moin,

     

    wenn es um Word geht, solltet ihr das anders lösen. Sonst bekommt ihr spätestens mit den Temp-Dateien ein Problem.

     

    Abgesehen davon, ist dieses Szenario sowieso nicht sinnvoll per NTFS umsetzbar: Wie sollte NTFS das wiederholte Speichern vom Ändern unterscheiden? Was ihr vermutlich eher braucht, ist eine Art Check-in/Check-out-System. Vielleicht könnt ihr da über Sharepoint was machen.

     

    Gruß, Nils

  5. Moin,

     

    ich gehe davon aus, dass das so nix wird. Ich weiß nicht, ob VMware Server einen VSS-Provider bietet, der für die Konsistenz der laufenden VMs sorgt - und selbst wenn das so wäre, ob dein Imagingtool damit umgehen kann. Wenn das nicht so ist (was ich vermute), dann hast du ein Problem.

     

    faq-o-matic.net » Warum Images nicht als Datensicherung taugen

     

    Aber warum willst du überhaupt den Host im laufenden Betrieb per Image sichern? Wichtig sind doch eher die VMs. Einen neuen Host hättest du (ausgehend von einer OS-Basis) doch innerhalb von Minuten aufgesetzt.

     

    Gruß, Nils

  6. Moin,

     

    Folgende Möglichkeiten hast Du das Transaktionslog zu beeinflussen:

     

    für eine Datenbank, die nur per Vollbackup gesichert wird (dürfte auf die meisten zutreffen), ist dabei vor allem der Punkt "Change the recovery model." relevant. Dadurch bleibt das Log stets überschaubar.

     

    Bleibt man beim standardmäßigen "Full recovery model", muss man zwingend regelmäßig das Log sichern (Backup) - zusätzlich (!) zur Vollsicherung. Sonst läuft die Platte irgendwann voll.

     

    Das allerdings afaik nur auf einem "richtigen" MS SQL Server

     

    Nö, das kann der kleine auch. Dem fehlen allerdings die Verwaltungstools. Mit folgendem Kommando kann man das erledigen:

     

    ALTER DATABASE NameDerDatenbank SET RECOVERY SIMPLE

     

    Das geht entweder über einen Kommandozeilenclient wie isql oder sqlcmd (je nach Version) oder halbgrafisch über einen Miniclient wie Ofarim:

     

    faq-o-matic.net » Ofarim Free: SQL-Client

     

    Gruß, Nils

  7. Moin,

     

    nein, VMware hat keine detaillierten Preise im Web. Du kannst das ja ohnehin nur bei einem Partner kaufen. Der macht dir ein Angebot und berät dich bezüglich der Varianten. (Falls du einen suchst, ich kenn einen. ;-))

     

    Den Arbeitsspeicher verwaltet ESX selbst. Je nach Variante kannst du Einfluss darauf nehmen, wenn du weißt, was du tust.

     

    Wenn du Virtualisierung strategisch einsetzt, ist ein Server übrigens schnell zu wenig. Wenn der ausfällt, ist "alles" erst mal weg.

     

    Gruß, Nils

  8. Moin,

     

    so, wie du dir das vorstellst, geht das nicht.

     

    Was du mit Bordmitteln erreichen kannst:

     

    - Redundanz der Anmeldedienste: zweiter Domänencontroller im Netz

    - Redundanz der Dateiserver-Daten: mit einem Copy-Job regelmäßig den Dateibestand von Server A auf Server B kopieren (ginge evtl. auch per DFS, aber das hat seine Haken und Tücken) - du hast dann aber natürlich eine Lücke

    - Redundanz der SQL-Datenbanken: SQL Server Mirroring, sofern das mit SBS möglich ist. Setzt aber einen SQL Server auf der Zielmaschine voraus und funktioniert nicht mit allen Applikationen.

    - Für Exchange ist keine Redundanz dieser Art erreichbar.

     

    Ich bezweifle aber, dass du das so willst. Im Endeffekt brauchst du ohnehin ein funktionierendes Backup-/Recovery-Konzept, das auf deine Situation passt. In den meisten SBS-Umgebungen kann das eine Server-Redundanz ersetzen, wenn es richtig dokumentiert und erprobt ist.

     

    Eine mögliche Variante wäre ein Pseudo-Clustering per Virtualisierung, aber das ist teuer und nicht von Microsoft supportet. Und du brauchst dafür jemanden, der sich wirklich auskennt.

     

    Gruß, Nils

  9. Moin,

     

    bei einem Server dieser Größenordnung ergibt nur der ESX Server von VMware Sinn. Da läuft kein Windows darunter.

     

    Welche Lizenzvariante du dann nimmst, hängt von den weiteren Anforderungen ab. Zwischen "Starter" und "Enterprise-mit-allem-Schicki-Micki" ist alles drin. Dazu sollte dich das Systemhaus deines Vertrauens beraten können, bei dem du auch die Lizenzen erwirbst. Variablen sind hier, wie viele Hosts du brauchst, ob du ein SAN einbinden willst, ob du eine Live-Migration brauchst, welche Recovery-Szenarien du benötigst usw.

     

    Für 10 Server ist 32 GB allerdings sehr hoch gegriffen.

     

    Gruß, Nils

  10. Moin,

     

    z.B. wurde die Domäne während der Prozedur von mir noch auf nativ gestellt.

     

    wann genau hast du dabei was genau getan?

     

    Der Grundablauf sieht erst mal unverdächtig aus. Insbesondere wenn du die FSMO-Rollen erfolgreich online (?) übertragen konntest, tippe ich mal, dass die Fehler erst hinterher entstanden sind.

     

    Seit wann bemerkst du denn die angegebenen Probleme? Was gibt das Eventlog her?

     

    Gruß, Nils

  11. Moin,

     

    es ist normal, dass Vista in den ersten Stunden bzw. ersten Tagen sehr viel Plattenaktivität vornimmt. Das hängt u.a. mit der Indizierung zusammen. Sie abzuschalten, halte ich nicht für eine gute Idee, weil damit doch einiges an Funktion verlorengeht.

     

    Diese intensive Arbeit sollte nach einiger Zeit aufhören, wenn alles "vorbereitet" ist.

     

    Weiterhin führt Vista in Leerlaufzeiten einige Optimierungsvorgänge durch, etwa SuperFetch oder die Online-Defragmentierung. Dadurch ist Vista insbesondere dann aktiv, wenn der Benutzer gerade nichts macht; subjektiv wirkt das dann also "seltsam", ist aber gewollt.

     

    Gruß, Nils

  12. Moin,

     

    Es ist durchaus möglich, vom System Netzlaufwerke vor einer Benutzeranmeldung zu verbinden. Falls diese nicht wieder getrennt werden, dann stehen sie nach der Anmeldung den Benutzern zur Verfügung.

     

    das war mir in der Tat nicht bekannt. In der hier gegebenen Situation ist das aber auch kein sinnvoller Weg. (Und mir fällt auch beim besten Willen kaum ein sinnvolles Einsatzszenario dafür ein.)

     

    Gruß, Nils

  13. Moin,

     

    es ist doch eigentlich ganz einfach: Siehst du im LAN irgendwelche Vorteile durch IPv6? Solange du das mit "nein" beantwortest, kannst du es abschalten und dir den Know-how-Aufbau und den administrativen Overhead sparen.

     

    Da du ja offenbar nicht recht weißt, was du mit IPv6 anfangen sollst (was mir im LAN genauso ginge), ist das doch ein deutliches Zeichen.

     

    Gruß, Nils

  14. aber in dem Fall nur Domadmins, oder.

     

    ein beliebtes Missverständnis. Domänenadmins können auf einem Server oder Client nicht mehr als "einfache" lokale Admins. Mehr als lokaler Admin kann man nicht sein.

     

    Administratoren können /immer/ den Besitz an einer Datei übernehmen. (@IThome: Wenn ein Admin über die beschränkte Freigabe zugreift, kann er das auch nicht. Er müsste dann über einen Adminshare kommen. Aber im Prinzip hast du natürlich Recht.)

     

    Gruß, Nils

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