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NilsK

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Beiträge erstellt von NilsK

  1. Moin,

     

    vor 6 Minuten schrieb Nobbyaushb:

    Sicher hast du da recht - aber was braucht ein DC an Resourssen?

     

    es geht mir nicht um die Ressourcen, sondern um die Bedeutung des AD und das Ausfallrisiko. Eine Client-Hardware ist nicht für Dauerbetrieb gemacht und hat daher schon rein technisch ein höheres Ausfallrisiko als ein Server. Das will man bei einem DC nicht haben. Eine einfache Serverhardware, die grundlegende Ansprüche an Dauerbetrieb erfüllt, ist kein ernsthafter Kostenfaktor in einen Netzwerk mit dreistelliger Anwenderzahl. Wer das anders sieht, rechnet falsch.

     

    Wir sind nicht mehr in den Neunzigern, die Zeit der Bastel-IT ist lang vorbei.

     

    vor 11 Minuten schrieb Nobbyaushb:

    schaffen wir immer wieder

     

    Ich habe damit nicht angefangen. ;-)

     

    Gruß, Nils

     

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  2. Moin,

     

    am Ende ist die geschilderte Idee ja auch nicht neu und ebenso wenig "provokant". Es ist das, was VM-Backup-Tools eben tun. Also ACK, dass man das im Prinzip so machen kann ...

     

    ... aber: der relevante Punkt ist, um Evgenij zu zitieren (im AD-Zusammenhang geht das ja):

     

    vor 41 Minuten schrieb cj_berlin:

    "warum auch immer", und da gabelt sich der Weg

     

    Da das AD für viel, viel Weiteres in einem Netzwerk die Grundlage ist, sollte man auch mehrere Optionen zur Wiederherstellung haben. Und da rate ich schon seit etwa 20 Jahren dazu, nicht nur mehrere Backups (im Sinne von: das AD von mehreren DCs aus sichern) zu haben, sondern auch mehrere Techniken parallel zu nutzen. Ich würde in so einem Gesamtkonzept immer ein AD-Backup mit Bordmitteln dabei haben, weil es das einzige AD-Backup ist, das vom AD-Hersteller vollständig supportet wird.

     

    Und: "einfach" ist im Zusammenhang mit Datensicherung ein schlechtes Hauptkriterium. Es kann ein Aspekt sein, aber ich würde vor allem vom Recovery her denken, und da wird es in der Regel leider nicht einfach.

     

    Gruß, Nils

     

    • Like 1
  3. Moin,

     

    Wenn du sowieso separate Hardware hast, installiere zwei neue VMs auf dem neuen Host. Stufe die eine hoch zu einem zusätzlichen DC der bestehenden Domäne. Kopiere die Dateiserver-Daten per RoboCopy auf den neuen Dateiserver. Exportierte die Freigaben aus der Registry des alten Dateiservers und importiere sie auf dem neuen.

     

    Dann entferne den 2012-DC v aus der Domäne, danach ebenso den alten Dateiserver. Wenn gewünscht, ändere den Namen des Dateiservers so, dass er wie der alte heißt.

     

    Auf die Weise hast du zwei "frische" VMs statt zwei teils renovierte uralte Installationen. Falls die Domäne mehr als zehn User hat, solltest du einen zweiten DC hinzufügen.

     

    Gruß, Nils

    • Like 1
  4. Moin,

     

    ich habe es gerade mal nachvollzogen. Das Fensterverhalten von Windows 11 scheint sich tatsächlich gegenüber Windows 10 in der beschriebenen Weise verändert zu haben - aber es gibt nun ja eben, wie du selbst ja sagst, schon vordefinierte Zonen in Windows 11. Die kannst du ja auch noch viel einfacher nutzen, nämlich indem du bei dem gewünschten Fenster den Mauszeiger einen Moment lang auf dem "Maximieren"-Button verweilen lässt. Da ist eine 50:50-Aufteilung dabei. Das ist viel weniger fummlig als das Fenster zum Rand zu ziehen, finde ich.

     

    Fancy Zones benutze ich trotzdem gern, weil es noch mehr Optionen ermöglicht (und weil ich damit noch einfacher Fenster von einem Bildschirm auf den nächsten schubsen kann).

     

    Gruß, Nils

     

     

  5. Moin,

     

    okay, das ist eine Größenordnung, wo ein gewisser Aufwand sinnvoll ist. Wichtig dabei, wie du ja schon selbst feststellst: Planung. Nicht einfach losrennen, auch scheinbare Quick-wins sollte man zumindest einschätzen und einordnen. Zum Thema "Tiering" ist in den letzten zehn Jahren auch viel geschrieben worden, was in mittelgroßen Netzwerken eher unsinnig ist.

     

    Konkrete Fragen gern hier. Mit einem Inventar der Admin-Konten und ihrer Verwendung anzufangen, ist jedenfalls eine gute Idee.

     

    Gruß, Nils

     

    • Like 1
  6. Moin,

     

    zum O365-Angebot ohne Teams hat die EU Microsoft gezwungen, damit es ein Office-Angebot gibt, das Teams-Konkurrenten nicht von vornherein ausschließt. Bei den Business-Plänen kann man direkt zwischen "mit" und "ohne" auswählen, bei den E-Plänen kann man Teams dazubuchen. Scroll auf der E5-Seite mal runter, dann siehst du das.

     

    Gruß, Nils

     

    • Danke 1
  7. Moin,

     

    vor 7 Stunden schrieb ddamad99:

    weil ich auch nicht so ganz vertraut mit Linux bin

    womit bist du denn vertraut? Es findet sich bestimmt auch eine Themen-Idee in einem Bereich, in dem du dich sicherer fühlst. Auch im Hinblick auf das Fachgespräch - wenn du was mit Linux machst, könnte ja durchaus auch eine Linux-Frage kommen.

     

    Gruß, Nils

     

    • Like 2
  8. Moin,

     

    okay, das ergibt Sinn. Meine Rückfrage sollte auch nicht so aggressiv klingen, wie sie es vielleicht tat.

     

    Im Zusammenhang mit gesetzlichen Regelungen sollte man immer differenzieren. Es wird allgemein weit weniger konkret vorgeschrieben, als oft behauptet oder vermutet wird. Viele angeblich gesetzliche Anforderungen entpuppen sich dann eher als "Best Practices", die sich bei Überprüfungen usw. bewährt haben (im Sinne von: wenn man es so macht, dann fragt wahrscheinlich niemand näher nach), die man aber durchaus auch anders machen kann. Am Ende ist es oft "nobody ever got fired for buying IBM" ...

     

    NIS 2 ist ein schönes Beispiel dafür. Es gibt noch nicht mal die deutschen Gesetze dazu, aber es fliegen hanebüchene Behauptungen durch die Fachwelt.

     

    Gruß, Nils

     

  9. Moin,

     

    Wo hast du das denn her? Gibt es einen Artikel in der NIS-2-Richtlinie, aus dem das hervorgeht? Meines Wissens ist die (aus gutem Grund) bei weitem nicht so konkret. Abgesehen davon, ist sie in Deutschland ja auch noch nicht in nationales Recht überführt worden.

     

    Gruß, Nils

     

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