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NilsK

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Beiträge erstellt von NilsK

  1. Moin,

     

    okay, das ergibt Sinn. Meine Rückfrage sollte auch nicht so aggressiv klingen, wie sie es vielleicht tat.

     

    Im Zusammenhang mit gesetzlichen Regelungen sollte man immer differenzieren. Es wird allgemein weit weniger konkret vorgeschrieben, als oft behauptet oder vermutet wird. Viele angeblich gesetzliche Anforderungen entpuppen sich dann eher als "Best Practices", die sich bei Überprüfungen usw. bewährt haben (im Sinne von: wenn man es so macht, dann fragt wahrscheinlich niemand näher nach), die man aber durchaus auch anders machen kann. Am Ende ist es oft "nobody ever got fired for buying IBM" ...

     

    NIS 2 ist ein schönes Beispiel dafür. Es gibt noch nicht mal die deutschen Gesetze dazu, aber es fliegen hanebüchene Behauptungen durch die Fachwelt.

     

    Gruß, Nils

     

  2. Moin,

     

    Wo hast du das denn her? Gibt es einen Artikel in der NIS-2-Richtlinie, aus dem das hervorgeht? Meines Wissens ist die (aus gutem Grund) bei weitem nicht so konkret. Abgesehen davon, ist sie in Deutschland ja auch noch nicht in nationales Recht überführt worden.

     

    Gruß, Nils

     

  3. Moin,

     

    ich finde es wichtig, hier noch mal darauf hinzuweisen, dass es zwar durchaus Umgebungen mit "Tier 0", dedizierten DCs usw. gibt, dass es aber eben auch immer noch viele Umgebungen gibt, in denen DCs eine Menge an Datenverkehr abbekommen, der sie zwar nichts angeht, der aber trotzdem dort landet, weil es eben so schön bequem ist. So gilt bei vielen Admins der Netlogon-Share weiterhin als sehr praktische Datendrehscheibe für alles Mögliche ...

     

    ... und bei solchen "Real-Life DCs" kann man auf Malwarescanner nicht verzichten.

     

    Gruß, Nils

     

    • Like 2
  4. Moin,

     

    "arbeitsrechtlich" ist jetzt nicht ganz das passende Wort. Es geht da erst mal um den Ausschluss von Fahrlässigkeit, und das ist dann immer eine Frage des Einzelfalls. Das "Arbeitsrecht" gibt keine konkreten IT-Maßnahmen vor. Es sind indirekte Haftungsfragen.

     

    Keinen Virenscanner vorzuhalten würde ein Jurist als IT-Laie wohl als fahrlässig betrachten, daher kann es leichter sein, einen zu haben und zu pflegen als eine komplizierte Argumentation anzufangen. Ganz konkret auf die DC-Frage bezogen: ein Malwarescanner muss schon ziemlich fehlkonfiguriert sein, um einen DC ernsthaft zu stören, daher würde ich in der realen Welt auch nicht darauf verzichten.

     

    Gruß, Nils

     

    • Like 1
  5. Moin,

     

    grundsätzlich solltest du einen Service umbenennen können, jedenfalls den Anzeigenamen und die Beschreibung. Ob das Auswirkungen hat, kann man nur im konkreten Fall beantworten. Dem Dienst selbst wird es wahrscheinlich egal sein, wie er heißt. Je nach der Software, zu der der Dienst gehört, kann es aber Abhängigkeiten zu dem Namen geben. Du solltest das also den Hersteller des Dienstes fragen, insbesondere wenn es um einen Dienst geht, für den Verfügbarkeitsanforderungen gelten.

     

    Gruß, Nils

     

     

    • Like 1
  6. Moin,

     

    Ich kann euch nicht folgen. Es gibt nur zwei Ebenen: NTFS-Berechtigungen und Freigabe-Berechtigungen. Die sog. "Erweiterte Freigabe" ist nur eine Bezeichnung aus dem unseligen Assistenten.

     

    Da dort anscheinend gerade Chaos herrscht, wäre es vermutlich am sinnvollsten, die Freigabe komplett zu entfernen und danach für den Verzeichnisbaum alle NTFS-Berechtigungen zurückzusetzen. Dann kann man die Berechtigungen gezielt und systematisch neu aufbauen.

     

    Gruß, Nils

     

    • Like 1
  7. Moin,

     

    Dass Dinge nicht gehen, ist bei dem Konzept ja erwünscht. Was das auf hohem Niveau heißt, davon können einige wenige Member hier im Board berichten. Dort ist das aber eben auch Enterprise-Level, es gibt also viel Personal und viel Knowhow, um damit umzugehen. Schon daran fehlt es ja in den meisten Umgebungen.

     

    Hast du konkrete Fragen oder geht es um so allgemeine Betrachtungen?

     

    Gruß, Nils

  8. Moin,

     

    ganz einfache Antwort: das kommt drauf an.

     

    Admin Tiering ist als Idee überzeugend, aber wenn man es richtig machen will, dann hat man auch richtig zu tun. Im Mittelstand habe ich bislang keine Implementierung davon gesehen, die auch nur halbwegs sinnvoll gewesen wäre ... und dann wiegt man sich in falscher Sicherheit. Wie immer bei Enterprise-Konzepten muss man schauen, was davon in einer Umgebung erforderlich ist, was sinnvoll ist und was man überhaupt leisten kann.

     

    Ich bin mir aber grad nicht ganz sicher, wo die Diskussion hinführen soll.

     

    Gruß, Nils

     

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