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Koaxial Kabel auf FastEthernet


Lex1th
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Also es ist ja schon ne Weile her, aber wie war das noch mit 5-4-3 im Thinnet?

 

5 Segmente - 4 Repeater - an 3 der Segmente max. die Hosts - sodoch ungefähr, oder :confused:

 

Ich hab mir das nur vorgestellt:

Cam - Konverter - KOAX - Konverter - Swich - weiter im LAN

Ob das nicht zu Problemen führt. Aber egal, ist lange her und er reißt ja jetzt das Thinzeug raus :)

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@lefg

 

Naja, im Thinnet, also Bus,RG58,BNC-Zeugs war die 5-4-3 ja allgegenwärtig. Im Stern mit Hubs ebenfalls.

 

Ich dachte eigentlich auch, dass 5-4-3 mit der Einführung von Switching vom Tisch ist, hab mich da aber scheinbar neulich in einem Thread auch in die Nesseln gesetzt, als es um HUB's/Switches ging. Da hatte ich die Aussage getätigt, dass 5-4-3 beim Switch zu vernachlässigen wäre - mit einem riesen Graunen der nachfolgenden Poster.

 

Und in der Tat hab ich das mal nachgestellt.

Ein paar Uplinks gemacht zwischen 7 Switches und vorne und hinten je nen Rechner. Tatsächlich, es gab ziemlich Paketverluste. Ganz vom Tisch ist die Sache, denke ich mal nicht. Wenn auch nicht mehr so gravierend wie früher

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Ich dachte eigentlich auch, dass 5-4-3 mit der Einführung von Switching vom Tisch ist, hab mich da aber scheinbar neulich in einem Thread auch in die Nesseln gesetzt, als es um HUB's/Switches ging. Da hatte ich die Aussage getätigt, dass 5-4-3 beim Switch zu vernachlässigen wäre - mit einem riesen Graunen der nachfolgenden Poster., denke ich mal nicht. Wenn auch nicht mehr so gravierend wie früher
Das ist interessant, sage mir bitte, wo das war! Das interessiert mich zur Analyse.

 

Das ist doch damit von Tisch, ich habe s vorhin nochmals bei Plate nachgelesen. Es geht bei Netzwerken mit Repeatern/Multiportrepeatern,Hubs bei der Ausdehnung des Netzwerkes um die Grösse der Kollisionsdomäne, um die Signallaufzeit, um die Kolliesionserkennung und Verbreiten des JAMs.

 

Bei Multiportbridges bildet doch jede Leitung zwischen zwei Teilnehmern (PC-Switch) eine Kollisionsdomäne. Natürlich kann auf einer Leitung noch eine Kollision auftreten, falls das IF des Rechners und das des Switches gleichzeitig mit dem Senden beginnen. Die Kollision bleibt doch innerhalb der K-Domäne zwischen PC und Switch. Auch zwischen zwei Switches kann es zur Kollision kommen, selbstverständlich.

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Korrekt, im Bus mit Repeatern und im Stern mit HUB's werden doof ausgedrückt die Kollisionen einfach überall hin 'gebroadcastet', dass Du irgendwann unter Nichtbeachtung der 5-4-3 Regel so viele Kollisionen hast, dass keine anständigen Pakete mehr von A nach B 'unfallfrei' transportiert werden können.

Im Prinzip ist die 5-4-3 Regel ja eher ein Schätzwert. Einigermasen saubere Netze werden damit zwar fast garantiert, jedoch geht es meist auch mit mehreren Repeatern. Ist also eher ein Schätzeisen und es kommen halt mehrere Kollisionen zustande.

 

Beispiel:

In den 90'ern war ich Admin eines Schulungsnetzwerks. Je Raum 25 PC's und davon 6 Stück. Im Keller ein Server. So wir beginnen: Am Server ein BNC T-Stück mit Abschluss und ab zum 1. Schulungsraum. Im Slalom von Rechner zu Rechner und weiter zum 2. Raum ... 3. Raum .......... 6. Raum. Letzter PC natürlich wieder mit Abschluss. Summasummarum ein Segment (kein Gedanke von irgendeinem Repeater), Länge ist doch wurscht (von wegen 185m pro Segment) und eben *Rechnen* 6*25Rechner und ein Server = 151 Rechner an einem Segment (äh, es wären eigentlich nur 30 pro Segment zugelassen). Das Protokoll NetBEUI war dann ja auch nicht gerade förderlich, aber es lief.

Gut zugegeben, die morgentlichen Anmeldungen mit verbindlichen Serverprofilen haben etwas läbger gedauert und ab und an musste ein Rechner noch mal neu gestartet werden, weil er den Server nicht erreicht hat - AAAAABER: es lief :D

 

Im Switching bleiben evtl. vorkommende Kollisionen eigentlich innerhalb der einzelnen 'Switchdomäne'. Zumal bei Switches die Kollisionen eh wesentlich geringer sind, weil MAC-Tabellen, und wenn sie doch vorkommen bleiben Sie halt einfach innerhalb.

 

Ich denke mal, dass es bei den Paketverlusten mit Uplink von vielen Switches hintereinander nicht die Kollisionen sind die den Verlust verursachen, sondern eher das Zuweisen und Unterscheiden der MAC's. (Wäre für mich zumindest die plausibelste Erklärung für das Ereignis).

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Hallo Wildi,

 

bei deiner Schilderung mit der Menge Schulungsräume und Rechner in einem Segment wurde mir richtig warm ums Herz, ich blickte zu meinen Roots. :D

Vor jeder Prüfung legte ich eine Wochenendschicht ein zur Gewährleistung der Netzwerkfunktion und der Protokollierung per Drucker. Gottseidank konnte ich bei Freunden ein Wavetek leihen, nach einiger Zeit habe ich einfach nur Kabel getauscht, keine Stecker mehr montiert. Die Räume hatten nur eine fliegende Verkabelung, ab und zu wurde der eine oder andere an einen anderen Standort verfrachtet, inklusive Möbel, es lohnte sich nicht, Mühe zu investieren. Auf servergespeicherte Benutzerprofile wurde da noch verzichtet.

 

In meinem Heimatstandort hier gab es eine schöne feste Verkabelung in Brüstungskanälen und in jedem Gebäude einen Multiport-Repeater von 3Com. Das war schon was Edles. Aber auch hier begann schnell die fliegende Erweiterung. Viel Ahnung hatte ich noch nicht, ich probierte es aus. Nach einiger Zeit wusste ich, was praktisch machbar war, was man besser sein liess.

 

Auch mit Switches kann man nicht beliebig kaskadieren, bei Overflow verhalten sich die Geräte anscheinend wie ein Hub, schieben nur regenerierend weiter per Broadcast. Ich habe da bis zu 30 Rechner im Raum mit fünf Reihen a sechs. Jede Reihe hat einen Switch, diese sind pro Raum kaskadiert. Jeder Raum hängt am Gebäudeswitch, dieser am Backboone.

 

In einem anderen Trakt gibt es noch fünf Hubs von DLINK, die könnte ich sogar stapeln. Ich habe sie aber einzeln an einen leistungsfähigen 3ComSW angeschlossen, diesen ans Backboone.

 

Solange nur mit Word etc. gearbeitet wird ist das alles ausreichend. Bei Webdesign habe ich mal beobachtet, bagann der Serverzugriff etwas zu zögern. Der Flaschenhals kann auch beim Server(n) liegen, sie sind vom RAM her ein wenig schwach.

 

Die Leute aus der Zentrale (bei Hofe) wollten das alles mal auf LWL umstellen lassen, sie hatten Pläne, Vorschläge alles in der Schublade, bezahlen sollten wir (die Niederlassung) das aus unseren Etat. Wir brauchten kein GB_LWL-Netzwerk, wir brauchten Beamer, Medienwagen, eine "Standleitung", das war wichtiger. :)

 

In einem anderen Institut habe ich beoachtet, die haben billige Switches für den Desktop zu einer vollkommen undurchdringlichen Struktur verbaut. Niemand blickt da mehr durch, bis auf den, der nicht mehr da ist. Sie wagen, wollen auch keinen Neuanfang, sie zögern.

 

Ich will in diesem Jahr die Geräte am Backboone erneueren,. Es handelt sich da erstmal um mehrere managbare GB-Switche mittlerer Preisklasse, mehr ist nicht drin.

 

Nun schliesse ich erstmal, die Mädels kommen gleich die Treppe runter. Im Sommer ist das ein noch wundervollerer Anblick.

 

Gruß

 

Edgar

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