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Windows 2003 Standard Server - Dynamische Volumes?


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Hiho!

 

Ich habe ein nicht allzu kleines Problem mit Windows 2003 Std. Srv. deswegen wollte ich mal nachfragen ob sich jemand mit Dynamischen Datenträgern auskennt.

 

Es geht um folgendes:

 

Folgende Festplatten stehen zur Verfügung:

 

1 * 72 GB = Systemplatte angeschlossen ans motherboard

8 * 300 GB HDDs = 2500 GB

Über den Raid Controller werden diese zu einem Raid-5 Array zusammengeschaltet (Nur die 300er Platten!) Somit ergeben sich 2200 GB nutzbarer Speicher.

 

Und genau hier ist das Problem. NTFS unterstützt leider nur 2 TB große Partitionen obwohl wir gerne 2,2 TB nutzen würden.

Microsoft schlägt vor (Quelle: Technet) dynamische Datenträger zu erstellen um dieses Problem zu umgehen.

Wie muss ich hier nun vorgehen?

 

1. Windows 2003 auf die 72er installieren?

2. Das Array formatieren mit Hilfe des Drive managements in Windows?

3. Wird das nicht zu einem Problem denn ich möchte auch z.B. kein Software-Raid5 verwenden?

 

Links zum Thema:

http://www.microsoft.com/resources/documentation/Windows/XP/all/reskit/en-us/Default.asp?url=/resources/documentation/windows/xp/all/reskit/en-us/prkc_fil_tdrn.asp

 

http://www.microsoft.com/resources/documentation/Windows/XP/all/reskit/en-us/gloss_rk_pro.asp?frame=true#gls_raid5_volume

http://www.microsoft.com/resources/documentation/Windows/XP/all/reskit/en-us/gloss_rk_pro.asp?frame=true#gls_dynamic_volume

 

 

Kann mir jemand weiterhelfen? Wäre sehr nett :)

 

Danke !!!

 

Gruß,

commy

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Ein dynamischer Datenträger auf einem Hardware RAID5 ist ein absolutes NO-NO!

 

Das Ding läuft so lange bist du das RAID einmal erweiterst. Dann kannst du noch drei- bis viermal neustarten und dann ist der Datenträger weg. Dann noch an die Daten ranzukommen ist extzrem schwierig uns aufwändig.

 

Benutze mal unsere Boardsuche, da hatte Ende letzten Jahres mal jemand ein massives Problem.

 

Warum muss der DAtenträger überhaupt so groß sein, zumal sich 300er Platten nach ATA, oder SATA anhören die eh nicht gut für Server sind.

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Hi,

 

danke für die Antwort.

 

Okay dann vergess ich das mit dem volume gleich wieder.

Würde also besser sein 1 x 1 TB und 1 x 1,2 TB zu partitionieren, oder?

 

Ich weis das diese SATA nicht gut sind aber der Server ist nicht im Dauereinsatz benötigt aber jede Menge Speicherplatz! Der aktuelle mit 1,4TB reicht defintiv nicht mehr aus.

 

Gruß

commy

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Warum muss der DAtenträger überhaupt so groß sein, zumal sich 300er Platten nach ATA, oder SATA anhören die eh nicht gut für Server sind.

 

 

Gibt's dazu Backgroundinfo? SATA ist ja mittlerweilen bei SAN's nichts mehr Ungewöhnliches. Ich möchte da gerne mehr dazu wissen, da bei uns ein Redesign im SAN-Bereich ansteht. Da ist sowas natürlich gut zu wissen. Danke!

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Gibt's dazu Backgroundinfo? SATA ist ja mittlerweilen bei SAN's nichts mehr Ungewöhnliches. Ich möchte da gerne mehr dazu wissen, da bei uns ein Redesign im SAN-Bereich ansteht. Da ist sowas natürlich gut zu wissen. Danke!

 

SATA war noch nie etwas für Dauerbetrieb... genauso wenig wie IDE.

 

Da lieber nicht sparen (vorallem nicht im SAN-Bereich) und zu PSCSI od. SSCSI greifen.

 

Ausser diese Raptor's von WD, dort wurde echte "SCSI-Hardware" verbaut.

 

Gruß

commy

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Wir sprechen nicht von IDE. Dort gebe ich Dir recht.

Aber:

Es werden SAN-Lösungen von namhaften Herstellern auf Basis von SATA/SATAII angeboten. Das widerspricht ja dann Deiner Behauptung.

Was das "sparen" betrifft: ich kann mein Budget nicht aus dem Ärmel zaubern. D.h. ich muss der GL schlüssig erklären können, wenn ich ein wesentlich teureres System haben will. Wenn auch namhafte Hersteller SATA-basierte SAN anbieten (beispielsweise HDS) , habe ich da ein Argumentationsproblem.

 

Übrigens laufen auch unsere PC's (-->IDE) im 24hx365Tage-Dauerbetrieb. Die meisten mehrere Jahre lang ohne Ausfälle.

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Hallo,

also SATA ist definitiv erst mal auch IDE (ATA).

Neu ist jetz hier aber, dass es SATA Platten gibt, die für den Dauerbetrieb geeignet sind.

Also es gibt SATA Serverplatten. Die und nur die sollte man im Server einsetzen.

Namhafte Hersteller wie HP setzen immer häufiger SATA ein. Klar hier gab es auch schon PATA (IDE) Server. Aber auch hier waren die Platten nicht von der Stange.

 

Wenn man das alles beachtet steht diem Einsatz von DATA Platten nichts im Wege.

Ach ja, ich bin en echter SCSI-Verfechter in Servern. Ich denke aber man muss auch für neues offen sein.

Eine nächsten Schritt sehe ich dann in seriellen SCSI.

Diese Platten unterscheiden sich dann nur noch durch die Schnittstelle von den SATA Platten.

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Hallo,

 

wir können den Einsatz von (S)ATA-Platten in Servern nicht wegdiskutieren, Idiologie hilft uns beim Kunden, beim Geschäftsführer nicht weiter. Die Serverhersteller bieten die Geräte an.

 

SCSII ist doch das Interface, der Bus, der Controller. Die Grundkonstruktion der Platte(Gehäuse, Stepper, Head) ist doch das Gleiche. Die Qualität der Bauteile(Lager) ist -möglicherweise- unterschiedlich.

Es hat schon SCSII-Serien gegeben, da hat sich der Hersteller nicht mit Ruhm bekleckert.

 

Ich kann einem Kunden, GF nicht mit einem "SCSII ist besser, das andere schlechter" kommen. Der braucht sich nur bei jemand anderen oder im Internet ein wenig informieren und stellt mir ganz ungenehme Fragen, wird mich für einen ******* halten, mir nicht mehr vertrauen. Ich bin den Kunden los, den Job, bekomme in der Leistungsbeurteilung ein abwärts. Darin gibt es nicht nur das Merkmal Wirtschaftliches Handeln, auch Urteilsvermögen ist eine wesentliche Grösse. Die Leistungsbeurteilung ist mit entscheidend für die Bezahlung.

 

Ich habe mit SATA für Server unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Bei einer Platte von mehreren hat die Elektronik -warum auch immer- einen Meise und zeigt 0 GB an.

 

Gruß

 

Edgar

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Es werden SAN-Lösungen von namhaften Herstellern auf Basis von SATA/SATAII angeboten.

 

Das Problem dabei ist, dass der Handel verkauft was gekauft wird. Deshalb werden SATA Systeme für Server angeboten, weil es immer Leute gibt die nach dem Preis entscheiden und nicht nach Qualität und das Risiko dabei verdrängen. Händlern wie DELL ist es egal, da geht es nur um Umsatz. Und lieber machen die Umsatz mit Schrott, als keinen Umsatz mit hochwertigen Geräten.

 

D.h. ich muss der GL schlüssig erklären können, wenn ich ein wesentlich teureres System haben will. Wenn auch namhafte Hersteller SATA-basierte SAN anbieten (beispielsweise HDS) , habe ich da ein Argumentationsproblem.

 

Das Argument ist einfach, dein Geschäftsführer soll mal ausrechnen was es ihn kostet, wenn der Laden einen Tag steh. Das ist schnell drinnen wenn die Fileserver ausgefallen sind.

Halte da die Mehrkosten von SCSI Platten dagegen, dann sind die echt billig.

 

John Ruskin, ein Sozialkritiker aus den 19. Jahrhundert hat das mal auf den Punkt gebracht:

 

Zitat:

Es gibt kaum etwas auf der Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und ein wenig billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.

Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist auch unklug, zuwenig zu bezahlen. Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zuwenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

 

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Wenn Sie dies tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres mehr zu bezahlen.

 

Übrigens laufen auch unsere PC's (-->IDE) im 24hx365Tage-Dauerbetrieb. Die meisten mehrere Jahre lang ohne Ausfälle.

 

Übrigens kenne ich jemanden der sein Netzwerk mit Server 2000 und Windows 2000 installiert hat und seitdem kein Update und kein Servicepack installiert hat, weil das nur noch mehr Probleme macht. Eine Firewall für das Internet hat er auch nicht.

Ist bis heute auch noch nie etwas passiert, also warum Geld für so etwas unnützes ausgeben ...

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Das Argument ist einfach, dein Geschäftsführer soll mal ausrechnen was es ihn kostet, wenn der Laden einen Tag steh. Das ist schnell drinnen wenn die Fileserver ausgefallen sind.

Halte da die Mehrkosten von SCSI Platten dagegen, dann sind die echt billig.

 

Na ja, Der hält mir die Offerte vor inklusive der SLA's mit den Lieferanten, und wir gehen von einer Redundanz in Form von 2 RZ's aus mit je einem SAN, die synchronisiert werden. Damit ist für die GL wiederum die Grundlage geschaffen, dass wir selber unsere SLA's unsern Kunden gegenüber erfüllen können.

Eben gerade wenn ein Hersteller wie HDS SATA-SAN anbietet, mache ich mich lächerlich wenn ich behaupte, dass der nicht kompetent ist oder nicht fähig ist, eine SLA mit kurzen Reaktionszeiten zu erfüllen. Zumal ich nicht behaupten kann, damit jahrelang Erfahrung zu haben und die von uns evaluierten potentiellen Lieferanten ein professionelles Auftreten an den Tag gelegt haben

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