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DSL an ISDN Dose


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Weil wegen der Dämpfung und dem Übersprechen oben nicht mehr viel sinnvolles ankommt ?

Kannst du uns darüber etwas genaueres erzählen? Das ist nämlich intereesant. Hast du die Grenzen mal messtechnisch ausgelotet?

Ich habe nämlich sogar schon Ethernet über Cat3-Kabel gesehen und das mit Zwischenverteilern mit LSA-Klemmen. Natürlich keine 100er.Verbindung, es war ein Netzwerk mitb 10Mb/s. Mir haben schon Leute versichert, sie hätten das auf einem nassen Bindfaden laufen. ;)

Übersprechen(Nebensprechen(NEXT, FEXT) entsteht durch grobe Unsymetrie der Leitung. Die konstruktive und fertigungsbedingte Unsymetrie ist als gering anzusehen. Die Grobe entsteht an aufgedrillten Leitungsenden oder Knicken.

Natürlich sollte neben einer leichtgeschirmten Fernmeldeleitung kein Stromkabel des Wechselrichters einer Solaranlage laufen. Die Pulse machen alles zu. Auch E-Schweissgerät oder Lichtbogenerodierer sind mir als Verhinderer bekannt. :)

 

Gruß

 

Edgar

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Nun wie hoch ist denn der Error-Counter ?

 

Ich denke da mit Schrecken an eine Token-Ring-Verkabelung die ein angeblicher Dipl-Ing . gebaut hat. Nachdem 16 Mbit/s nicht funktionierte, haben wir mal ein Messgerät besorgt (ist wirklich etwas her) und gemssen. Was rauskam war: Wenn überhaupt waren nut 4 MBit/s möglich. Grund: Falsches Kalbel (nicht paarweise, sondern je 4 Adern verdrillt),

Kabel wurde im Schrank ewig lang abisoliert und schicke Kabelbäume geflochten....

 

Das gab Übersprechen ohne Ende (was das Messgreät auch anzeigte).

 

Aber zu Hause mag das ja alles egal sein. Nur warte ich hier auf den nächsten Eintrag "mein DSL funktioniert nicht", wobei dann mit keinem Wort auf die schrottige Verkabelung eingegangen wird.

 

Mein Vater hat übrigens vor 'zig Jahren mal zu einer Lampe 42V Klingeldraht "unter Putz" verlegt. Ging auch... ;)

 

-Zahni

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Hallo,

 

Ich würde auch die Verseilung(Twisted Pair) nach Dieselhorst-Martin einem Sternvierer vorziehen. Nicht ohne Grund wird TP(DM) für Netzwerkkabel verwendet, obwohl die Herstellung aufwändiger ist.

Unter der Schilderung "Kabel wurde im Schrank ewig lang abisoliert und schicke Kabelbäume geflochten...." kann ich mir durchaus etwas vorstellen. War auch mal im Bau und Betrieb von Amts- und Nebenstellenanlagen tätig.

 

Letztendlich muss man selbst ausprobieren, ob es (richtig gut) funktioniert. Probleme entstehen auch bei (unfachmannisch) geflickten Kabeln, auch bei Zwischendosen. Das Ganze ist u.U. nicht so einfach wie ein Netzwerkkabel aus dem Laden holen und aus dem Flur auf dem Fussboden ins Kinderzimmer zu legen. Das ist klar.

 

Und im professionellen Bereich würde ich das (ungern) nur auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden machen.

Falls ich dem sage, das gehe nicht, kommt da die Antwort, bei seinem Bruder usw. funktioniere das aber. Da kann ich denn nur noch machen, probieren oder gehen. :cry:

 

Bin mal gespannt, ob sich der TO noch äussert, ob er es probiert hat und ob es funktioniert.

 

Gruß

 

Edgar

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