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Fernwartung


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Hallo

 

Ich würde gerne eine Fernwartung bei einem Kunden ermöglichen. Es sind 5 Clients und 1 Server die es gilt Fernzuwarten. Das Problem ist nur das die eine DSL Leitung mit Dynamischer IP Adresse haben. Kann ich das über Webremote Desktop machen? Wie funktioniert das wie kann ich das realisieren? Welche möglichkeiten gibt es noch?

Wo bekomme ich Info Material für diese Thematik her?

 

Gruss

 

felkr

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Hallo

 

Du kannst die einen Account bei dyndns.org einrichten. Viele Router / Firewalls unterstützen dyndns.org bereits.

 

Ansonsten falls er es nicht unterstützen würde, einfach ein Dyndns Client installieren, welcher die IP nachträgt.

 

Danach kannst du via deinkunde.dyndns.org auf die PC's des Kunden zugreifen.

 

Am einfachsten zu realisieren ist es mit dem Remote Desktop. Du kannst bei den einzelnen PC's den Standartport vom RDP ändern. Standart ist 3389. dieser würde ich beim Server belassen und die Clients danach auf 3390, 3391, 3392, 3393, 3394 ändern.

 

Du musst natürlich die Ports in der Firewall noch weiterleiten zu den Computers.

 

Danach kannst du im Remote Desktop nur noch: deinkunde.dyndns.org für den Server und deinkunde.dyndns.org:3390 - 3394 für die Clients eingeben.

 

RDP Port ändern: http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;DE;306759

Dyndns Client falls der Router Firewall es nicht unterstützt: http://www.suedwest-pc.de/dyndns_updater-Details-4830.html

Dyndns: http://www.dyndns.org

 

Ich hoffe dir hiermit weitergeholfen zu haben.

 

Gruss Raffi

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du kannst das auch mit NoIp-Duc erledigen

das heißt du registriest dich, installierst das programm und das programm kann dann einen vordefinierten domänennamen im netz bereitstellen...

das heißt wenn du remote drauf zugreifen will musst du nur den namen eingeben z.B

testfirma.no-ip.info

dann wird der name in eine ip adresse umgewandelt und der rest regelt sich von selbst...

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hallo,

 

gehe mal auf die Seite http://www.dyndns.org Dort kannst Du für Internetclients die eine dynamische IPAdresse beziehen eine Registrierung bekommen.

 

Funktioniert dann so:

 

- der DSL-Router registriert sich bei jeder Neueinwahl bei Dyndns.org und gibt die aktuelle IP-Adresse dort bekannt.

 

- Das Firmennetz erreichst Du dann z.B. mit "firmenname.dyndns.org"

 

- jetzt musst Du nur noch die gewünschten Ports auf der Firewall/DSL-Router (je nach dem) öffnen und ein Portforwarding zum gewünschten Zielsystem einrichten.

 

Empfehlenswert wäre es nur die Prots für VPN aufzumachen (zwecks Sicheheit) und dann einen VPN-Tunnel zum gewünschten Zielsystem einzurichten. Über diesen kannste dann auf das Firmennetz zugreifen (RDP etc...)

 

viele Grüße

Oli

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OK danke das ist schonmal sehr hilfreich.

 

Ich habe das mal gesehen da wurde im Internet Explorer eine DynDNS Adresse eingegeben und daraufhin musste man sich einloggen, das war denk ich noch auf der Homepage. Nach erfolgreichem Login konnte ich auswählen ob Client oder Server und dann welchen PC dann hat sich direkt das Bild mit dem Windows Login geöffnet.

Wie bekommt man sowas feines hin?

Was muss ich machen damit ich auch ältere Betriebssysteme Fernsteuern kann.

Also Win2000 Pro und Win2000 Server und wenn möglich Windows 98.

 

Gruss

 

felkr

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Hi,

 

welche Router kommen denn zum Einsatz ? Vielleicht sollte man mal über eine VPN-Koppelung der Netze nachdenken, was aber nicht bedeutet das DynDNS wegfällt. Die meisten Router unterstützen von Hause DynDNS, und falls das nicht so sein sollte würde ich vorschlagen, dass Du ca. 2x 80 Euro investierst um Dir das Leben zu vereinfachen, da ich Deinem Beitrag entnehme, dass Du noch nicht so ganz beschalgen im dem Thema bist (Nichts für ungut). Bevor Du anfängt igrendeine Software auf einem Client zu istallieren, damit die aktuelle IP-Adresse im DynDNS eingetragen wird.

 

Als Software:

 

VNC (Kostet nix, Performance musst Du mal selbst testen, ich bin nicht so überzeugt)

 

DameWare NT-Utilities (Viele schwören drauf, da gleich noch eine Hand voll Tools mitgeliefert werden, Performace ganz OK.)

 

NetSupportManger von ProSoft (Ist zwar nicht ganz billig, aber dafür perfomancetechnisch der Knaller).

 

Alle haben den Vorteil, dass man den Port (Also einen Port) festelgen kann, damit löchert man sich nicht die Firewall. Falls Du eine VPN-Koppelung hinbekommst, hängt halt vom Equipment ab, dann entfällt das öffnen von Ports in der Firewall, da die Netze direkt miteinander verbunden sind.

 

Gruß Data

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Hi

danlke schonmal für die vielen Tipps.

 

Ich dachte eigentlich an Remote Desktop als Software für die Fernwartung. Was ich machen wollte oder gerne wüsste wie das funktioniert ist das übers Web mache?

Als Beispiel kenne ich folgende Seite: https://idc-collections.dyndns.org/Remote

Man meldet sich dort an bekommt eine Auswahl der zu verfügbaren Rechner, wählt einen aus und man landet auf dem PC in der lokalen Anmeldung. Wie mache ich sowas? Was brauche ich alles dafür?

 

Gruss

 

felkr

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Wenn ich mich mal in die laufende Diskussion einklinken darf:

 

ich habe eine andere Lösung. Ich habe mir einen fli4l aus alter Hardware (P75 aufwärts) gebastelt und an den NTBA angeschlossen. Das Gerät wird eingeschaltet, wenn eine Fernwartung notwendig ist und ich wähle mich per ISDN auf das Gateway ein und bekomme vom Gateway eine IP aus dem Netz zugewiesen und kann dann per Remotedesktop, VNC, usw. auf Server oder Clients zugreifen.

 

Ich habe mit Verbindung über das Internet immer meine Probleme, weil man da wahrscheinlich genau wissen muss, was man tut, damit kein Loch aufmacht.

 

Naja, soweit zu meinem Vorschlag. Bei Interesse kannste Dich ja melden.

 

Marcel

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Der Remote Desktop ist in Windows XP Pro und in den Windows Server 2003-Betriebssystemen eingebaut. Nur damit funktioniert auch die schöne Oberfläche, die Du gesehen hast, vorausgesetzt, Remote Desktop ist auf den jeweiligen PCs freigeschaltet und diese PCs laufen. Für ältere Windows-Betriebssysteme musst Du, wie bereits in vorherigen Beiträgen erwähnt, auf die Software eines Drittherstellers zurückgreifen.

 

Wenn Du Deinen Kunden gut betreuen willst, empfiehlt sich vielleicht auch der Kauf und das Studium guter Handbücher über die jeweiligen Betriebssysteme und zu Grundlagenwissen. Darin steht alles, was Du wissen musst und solltest. MS Press und andere Verlage bieten allerlei Gedrucktes an.

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Hi,

 

auch noch ne Anmerkung meinerseits:

 

Für Kunden, die's gern sicher mögen, wie Banken etc. kann man über ein super Remote-Tool namens radmin auch die Verbindung über variable Ports herstellen.

 

Nachteil von Remote-Desktop, arbeitet nur über Port 3389 (soweit ich weiss), hat keine Filetransfer-Funktion.

 

Nachteil von radmin, ist Shareware und man muss es für ein paar Kröten kaufen.

 

Wir haben uns intern für Remote-Desktop und extern für radmin entschieden.

 

 

Gruß.

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