Netzwerkzugriff von W10 auf WinCE

[RTom 0]

Hallo Profis,

ich möchte mich mit einem speziellen Problem an die Spezialisten wenden....

Über meine Fritz-box ist der W10pro PC per Lan und ein Cambridge Musik-Server angeschlossen. Von W10 kann ich diesen anpingen; soweit ok.

Er erscheint nicht unter "Netzwerk"; über Browser per IP Adresse bekomme ich ein Anmeldefenster mit Name/Passwort. Das war´s.

In dem Server ist ein Mini-Via Board intergiert; über eine SSD (Fat32) wird das WinCE/Systemprogramm aus einer Partition aufgerufen. Die zweite

Partition wäre für Daten. Das Gerät ist von 2007 (ja, ein Oldie....)

Auch bei den Technikern von Cambridge Audio ist hier schluss. Username: Guest mit leerem PW funktioniert =0.

SMB1.0, aktiv; 

Wie komme ich über LAN an die HDD; die Datenpartition ran? Letztlich müsste der "Server" als Netzwerkfestplatte erscheinen. 

Allerdings ist WinCE für mich nur ein ???

 

Schönen Gruß und einen guten Rutsch!

Tom

[teletubbieland 139]

vor 2 Stunden schrieb RTom:

 

Auch bei den Technikern von Cambridge Audio ist hier schluss. Username: Guest mit leerem PW funktioniert =0.

SMB1.0, aktiv; 

 

Moin,

damit hast Du das Problem ja schon erfasst:

SMB1 wird per default nicht mehr unterstützt und Benutzer ohne Passwort mag WIndows 10 auch nicht.

 

[RTom 0]

Tscha, 

es gibt user, die sich eine virtuelle Maschine auf XP einrichten. Damit scheint es zu funktionieren. Deshalb liegt es wohl nicht am WinCE, sondern

eher an den W10 Einstellungen. 

Einiges war quer zu lesen; wmdc 64bit update; da es wohl in W10 fehlt; die Aktivierung von SMB1 und Ändern von Sicherheitsrichtlinien. 

Nun wäre die Frage: wo ist noch der gravierende Unterschied, so dass die Anmeldung umgangen werden kann. 

Es gibt noch etliche Geräte, die über WinCE laufen- die sind noch ansprechbar. 

Nur sind da meine Kenntnisse völlig am Ende...

[teletubbieland 139]

Das Thema ist relativ einfach:

Wenn Du SMB1 im Produktivnetzwerk betreibst, kannst Du die Daten auch gleich ans schwarze Brett heften.

Daher ist afaik der beste Weg einen Samba Server dazwischen zu schalten der die SMB1 Freigaben via SMB3 an die Windows-Clients weitergibt.

In der Industrie ist das immer wieder anzutreffen, dass man uralte Windowsinstallationen antrifft und die Maschinenhersteller sich weigern, diese zu aktualisieren.

 

Wurde hier auch schon diskutiert und in der c't gab's auch nen Artikel: https://www.heise.de/ratgeber/Upcycling-Raspberry-Pi-als-Bruecke-zu-Altgeraeten-mit-SMBv1-Protokoll-nutzen-6148994.html

[simdi 0]

Zitat

 

Wurde hier auch schon diskutiert und in der c't gab's auch nen Artikel: https://www.heise.de/ratgeber/Upcycling-Raspberry-Pi-als-Bruecke-zu-Altgeraeten-mit-SMBv1-Protokoll-nutzen-6148994.html

 

Vielen Dank für den Link.

[Squire 211]

Leider funktioniert die SMB1 Proxy Geschichte nicht mit Windows CE Clients ... Zumindest nicht mit den Steuerungen/Werkzeugmaschinen, die wir haben.

Der Proxy selbst funktioniert. Das haben wir mit Windows XP Clients getestet. Die Windows CE Steuerungen gehen nicht ums Verrecken. Entweder brauchen die zwingend einen WINS (haben wir nicht mehr) ... einfach b***d ... vom Hersteller der Maschinen ist da auch keine Hilfe zu bekommen (außer kauft neu ... aber sechs, bzw. siebenstellige Beträge werden nun mal nicht so schnell und gern ausgegeben ...

[NilsK 2.785]

Moin,

 

ist WINS denn ein wesentlicher Grund, warum es mit den CE-Dingern nicht geht? Das könnte man ja zur Not auch als Insel betreiben, das Risiko ist beherrschbar.

 

Gruß, Nils