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Fileserver 2016 Storage Replication


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Moin,

 

in der Vergangenheit hat es beispielsweise immer wieder Dinge gegeben, die auch eine NetApp (deren SMB-Implementierung nach meiner Kenntnis zu den besten am Markt gehört) erst einige Zeit später konnte als Windows selbst. Dann gibt es ja aber auch nicht nur NetApp da draußen - viele SMB-Aufsätze in Storage-Geräten basieren auf teils alten Samba-Versionen. Und die SMB-3-Implementierung ist meines Wissens auch bei NetApp nicht da, wo sie bei Windows ist. Schließlich ist dann da noch die Domänen-Einbindung, ein Storage lässt sich etwa weder über GPOs noch über DSC konfigurieren, die Berechtigungen sind im Detail anders usw.

 

Ob das im konkreten Fall eine relevante Einschränkung für den Kunden ist, muss man anhand der Anforderungen bewerten. Ich warne nur davor, pauschal die SMB-Funktionen von Storage-Systemen als vollwertigen oder gar besseren Ersatz für Windows-Dateiserver anzusehen.

 

Gruß, Nils

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OK, eine in meinen Augen sehr Windowszentrische Sicht.

 

Ich könnte gegenhalten: Ich warne nur davor, pauschal Windows-Dateiserver als vollwertigen oder gar besseren Ersatz für vernünftige Storage-Systeme anzusehen.

 

Das Fehlen von GPOs und DSC sehe ich nicht als Nachteil in Zeiten von Puppet, ansibel etc. Da sehe ich eher Defizite bei Microsoft. Wobei Puppet so langsam funktioneren sollte.

 

Was SMB3 angeht: da muss man vermutlich genauer schauen was fehlt. Mir fällt Sofort Multipathing ein. Nur wozu sollte man das brauchen? Netzwerkredundanzen kann man auch einen Layer tiefer implementieren.

 

Dafür gibt es andere Funktionen wie bei Windows fehlen.

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- Umfangreiche REST-API (Dateien, Verzeichnisse anlegen, Rechte verwalten etc)

- Das was Netapp Flexclone nennt

- Snapshots

- Storage Virtualisierung

- vertikale und horizontale Skalierung

- Funktionen wie Snapmirror, Snapvault

 

Ich denke man muss so ein Data Ontap mal in der Hand gehabt haben um den Funktionsumfang zu kennen.

Bei HP, Dell, EMC etc kenne ich die entsprechenden Produkt- und Funktionsnamen nicht. Ich bin aber ischer die können ähnliches.

 

Flexclone ist z.B. echt genial wenn man mal schnell eine Testumgebung benötigt. Initial kommt die dann einfach mit fast keinen zusätzlichen Speicherbedarf aus.

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Hatte ich auch nicht so verstanden. Die Features haben mich trotzdem mal interessiert.

Das ist wie bei so vielem: Kennt man es nicht, vermisst man es auch nicht. Kennt man es aber will man nicht mehr darauf verzichten.

 

Wenn wir z.B. für die Testumgebungen echt Storage benötigen würden, müssten wir den IT-Etat vervielfachen.

Und Infrastruktur ohne API geht heutzutage gar nicht mehr.

 

Moin,

 

dich meinte ich auch nicht. ;)

schon klar.

Da die Dinge die du bei anderen Storagesystemen als Nachteil siehst, z.B. "keine GPOs" aber eben Windows-only-features sind, ist der Umkehrschluss das Windows das bessere System ist.

Witzigerweise kann man sogar ein paar Dinge auf einer Netapp per GPO konfigurieren. Und

 

Aber jedem das seine. Es hilft ja auch nicht andere Technik einzusetzen wenn man sie nicht beherscht. Und niemand kann alles können. Somit kann durchaus, schon auf Grund des Personals, ein Windowsserver die bessere Lösung sein.

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Moin,

 

also, wie gesagt: So meinte ich das nicht. Ich habe von Einschränkungen gesprochen, die man im Blick haben sollte, nicht von Über- oder Unterlegenheiten. Und ich habe mich dabei auch weniger auf NetApp bezogen (das kam erst später ins Spiel) als auf andere Implementierungen, die meist eben längst nicht so weit sind und auch nicht die "ausgleichenden" Vorteile bieten, die NetApp unzweifelhaft hat.

 

Mein Punkt ist: Man sollte bei solchen Planungen auf die Anforderungen schauen. Ich habe sehr viele Umgebungen auf NetApp migriert, und einige wenige haben danach die eine oder andere Einschränkung festgestellt, die sie vorher nicht auf dem Schirm hatten. Die war meist kein KO-Punkt und besteht möglicherweise auch heute nicht mehr. Aber es ist eben ein Punkt auf der Liste, den man berücksichtigen sollte.

 

Gruß, Nils

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