passt 10 Geschrieben 29. September 2014 Melden Geschrieben 29. September 2014 Hallo allerseits, aufgrund der Zusammenführung von zwei Unternehmen an einen Standort, musste ich kurzfristig auch deren Windows Domänen zusammen in ein Netz bringen. Eine physikalische Trennung ist nicht möglich. Beides sind Windows SBS 2003 Domänen. Der DHCP läuft nur noch auf Windows Doäne. Auf beiden habe ich aber DNS laufen, die als DNS1+2 verteilt werden. Eine Vertrauensstellung zwischen den beiden Domänen ist nicht und soll auch nicht eingerichtet werden. Das Problem ist, dass das Netzwerk recht langsam geworden ist. Einige Windows XP PCs finden das Active Directory ihrer Domäne nicht, zeigen dies aber nicht an, aber können dabei problemlos weiterarbeiten. Diese Situation soll nur ein Übergang sein und in wenigen Wochen durch eine neue Windows Domäne ersetzt werden. Im Augenblick möchte ich aber zumindest die Geschwindigkeitsprobleme lösen Reicht es, wenn ich auf einen der DNS Server verzichte? Könnte das dazu führen, dass ich erst recht auf die Windows Domäne komme, zu der dieser DNS Server gehören würde? Fragen über Fragen. Gruß, Peter
lefg 276 Geschrieben 29. September 2014 Melden Geschrieben 29. September 2014 (bearbeitet) Moin, jede der beiden Domänen benötigt einen eigenen DNS auf dem jeweiligen SBS. Gibt es Fehlermeldungen in den Ereignisprotokollen? Gibt dcdiag /q auf den DCs Fehler aus? Bekommen die PC denn ihre richtige IP-Konfiguration, die mit ihren richtigen DNS? bearbeitet 29. September 2014 von lefg
Dukel 468 Geschrieben 29. September 2014 Melden Geschrieben 29. September 2014 Müssen die Clients von beiden Domänen die Namen auflösen? Erstelle z.B. eine Bedingte Weiterleitung und nutze nur den eigenen DNS Server.
Dunkelmann 96 Geschrieben 30. September 2014 Melden Geschrieben 30. September 2014 Moin, ich vermute ein Problem mit dem DNS. Die Clients suchen ihre Domäne anhand des primären DNS Servers. Wenn das nun der SBS der anderen Domäne ist, finden sie ihre Domäne nicht und machen u.U. einen Fallback und suchen über NetBios. Ich würde die Clients einer Domäne mit statischer IP Konfiguration versehen. Die andere Domäne kann weiterhin mit dhcp versorgt werden. Dabei sollte die Clients jeweils nur den DNS Server ihrer Domäne bekommen. Domänenübergreifende Namensauflösung kannst Du dann als bedingte Weiterleitung um DNS Server einrichten.
NorbertFe 2.281 Geschrieben 30. September 2014 Melden Geschrieben 30. September 2014 Dhcp class is und Reservierungen wären auch noch zwei Optionen.
passt 10 Geschrieben 30. September 2014 Autor Melden Geschrieben 30. September 2014 Ich probiere es jetzt so aus wie von Dunkelmann beschrieben. Die kleine Domäne mit festen IP Adressen und die andere Firmendomäne per DHCP und alles mit getrennten DNS Servern. Schaun mer mal...
NorbertFe 2.281 Geschrieben 30. September 2014 Melden Geschrieben 30. September 2014 Ich hätte conditional forward probiert
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