Denner 0 Posted April 8, 2014 Report Share Posted April 8, 2014 (edited) Hallo liebes Forum, ich möchte demnächst meinen 2008R2 Server auf einen anderen Server umziehen. Am liebsten wäre mir Platte aus altem Server ausbauen, in neuen Server einbauen, starten - freuen. Aber so einfach wird es nicht sein, schätze ich. Jetzige Hardware ist AHCI, der neue auch. SATA anschlüsse auf beiden. Ich habe das vor Jahren mal mit einem Client gemacht, da musste ich vorher alle Treiber aus der Systemsteuerung entfernen, bin mir aber nicht mehr sicher. Hat jemand einen Tipp für mich? Grüße Denner Nachtrag: Es ist kein AD eingerichtet, er fungiert mehr oder weniger als Fileserver. Edited April 8, 2014 by Denner Quote Link to comment
Sunny61 804 Posted April 8, 2014 Report Share Posted April 8, 2014 Auf dem neuen Server W2012R2 oder welches OS auch immer, installieren und die Daten mit Hilfe von Robocopy kopieren. Oder möchtest Du mit 2008R2 weiter arbeiten? Quote Link to comment
Denner 0 Posted April 8, 2014 Author Report Share Posted April 8, 2014 Wir Reicht der 2008 Server, den habe ich nur wegen diesem blöden Buchhaltungsprogramm. Möchte halt möglichst wenig Fummelei haben wenn ich Die Festplatten. Umbaue Quote Link to comment
Sunny61 804 Posted April 8, 2014 Report Share Posted April 8, 2014 Dann nimm die Install-DVD, installiere auf dem neuen Server neu und migriere den Rest. Oder MUSST die alten Platten umbauen? Ist der neue Server ohne HDDs? Quote Link to comment
Denner 0 Posted April 8, 2014 Author Report Share Posted April 8, 2014 Der neue Server ist ein alter Desktop vom Schwiegervater (der holt sich immer das neueste beste, schönste, schnellste usw...). Da sind Platte, Platten drinnen, mir geht es aber um die Vermeidung der Installation. Gerade die Buchhaltungssoftware ist ein wenig tricky zu portieren, weil die irgendeine Sysbase SQL usw installiert hat. Da bin ich mir nicht sicher, ob eine Migrationstool auch die Programme und so weiter richtig rüberkopiert. Deswegen suche ich ja nach der einfachsten Methode. Der Server ist mehr oder weniger die Datenablage für die Clients im Haus (Eigene Dateien werden auf den Server gesichert und gespiegelt) und als Dateiserver für die Clients. Auf dem Server selbst ist so gut wie nichts installiert, ausser halt dieser Buchhatlungssoftware. Je nachdem was einfacher ist, kann ich entweder die Platten umhängen, oder mit einer von Euch empfohlen Methode auf den neuen Rechner spielen. Bei meinem Laptop habe ich im Januar ein Image erstellen lassen, andere Festplatte eingebaut, Image zurückspielen lassen, gut war. Allerdings änderte sich da ja auch nicht die Hardware und nach meinen Suchergebnissen ist wohl der Festplattentreiber in 99% aller Fälle der Grund für den Bluescreen. Quote Link to comment
lefg 276 Posted April 8, 2014 Report Share Posted April 8, 2014 Morn, Du schreibst einerseits, da sei etwas mit Sybase SQL installiert, andererseit schreibst Du, das Gerät sei mehr oder weniger Dateiablage. Die Dateiablage dürfte unkritisch sein für dich, beim SQL ist es fraglich. Ob man die Platte einfach umhängen kann? Ich hab so etwas schon gemacht. Die Installation auf der Platte kannte die Hardware des Servers, genauer den Chipsatz und installierte den Treiber dafür nach. Den Treiber für das Netzwerkinterface installierte ich händisch vom Stick. In einem andern Fall installierte ich die Treiber für das neue Gerät noch auf dem alten dazu. In wieder einem anderen Fall arbeitete ich mit Acronis, machte Backup-Image von der alten Platte und machte ein Restore auf die neue. Es gbt bei Acronis eine Option, die alten Treiber zu deaktivieren. Wie alt ist die alte Platte? Wie lange mag die noch halten? Quote Link to comment
Denner 0 Posted April 8, 2014 Author Report Share Posted April 8, 2014 Meine Nutzung hatte sich über die Jahre verändert, so das ich eigentlich keinen Server mehr benötigte. Allerdings zwingt mich die Buchhaltungssoftware zu einer Serversoftware (Installationsabfrage) da von verschiedenen Laptops aus gebucht werden muß. Das ist der einzige Grund mittlerweile, daher habe ich auch garnicht mehr AD eingerichtet und so weiter, weil das zwar alles bequem ist, auf der anderen Seite die neuen Möglichkeiten von Windows 8 auf den Clients nicht mehr unbedingt einen Client Server Betrieb benötigen (5er Netz). Da der Server also so oder so installiert sein muß, habe ich dann noch übrige Platten eingebaut um Mediadateien, Fotoarchiv etc. auf dem Server zu speichern usw.... Quote Link to comment
lefg 276 Posted April 8, 2014 Report Share Posted April 8, 2014 (edited) Solltest Du der einzige Nutzer sein für die Sybase-SQL, auf einem Windows 8 und mit dessen Hypervisor könnte der alte Server darauf virtualisiert werden. Edited April 8, 2014 by lefg Quote Link to comment
Denner 0 Posted April 8, 2014 Author Report Share Posted April 8, 2014 Das hat mich jetzt intellektuell überfordert! Auf dem Server läuft die Datenbank und die Software. Auf den Laptops läuft der Client dieser Software (Lexware financial office 2011), Es ist auch paralleles buchen möglich. Der Server steht im Serverraum bei den anderen Geräten, VDSL und ich liebe es keinen Desktop Lüfterbrummer mehr unter dem Schreibtisch zu haben. Nur noch Laptop und der ist Lautlos. Quote Link to comment
lefg 276 Posted April 8, 2014 Report Share Posted April 8, 2014 (edited) OK, vergiss den Gedanken mit dem Virtualisieren. Edited April 8, 2014 by lefg Quote Link to comment
Andre.Heisig 2 Posted April 8, 2014 Report Share Posted April 8, 2014 Lexware? Dann ist das doch kein Thema: Datensicherung aus der alten Installation, auf dem neuen Rechner eine saubere Neuinstallation und die Daten per Lexware-Rücksicherung wieder reinholen. Alles andere ist doch m.E. ein Riesenaufwand mit ungewissem Ausgang. Quote Link to comment
Denner 0 Posted April 8, 2014 Author Report Share Posted April 8, 2014 Danke für das Feedback. Ich finde aber Platte umhängen plus evtl. vorher ein paar Treiber deinstallieren, starten, ein paar mal auf "Soll ich nach Treibern Suchen" klicken ist weniger Arbeit als 2 Std Server installieren 2 Std. alle updates seit DVD einspielen Pfade vorbereiten Lexware installieren 30 Minuten alle updates installieren 40 Minuten usw.... Das will ich wirklich nur machen, wenn es nicht anders geht, deswegen frage ich hier ja nach Alternativen zu Neu Installation. Quote Link to comment
Sunny61 804 Posted April 8, 2014 Report Share Posted April 8, 2014 Ich finde aber Platte umhängen plus evtl. vorher ein paar Treiber deinstallieren, starten, ein paar mal auf "Soll ich nach Treibern Suchen" klicken ist weniger Arbeit als Dann mach das doch. Hinweise auf Tools und Vorgehensweisen hast Du mittlerweile genug bekommen. Das will ich wirklich nur machen, wenn es nicht anders geht, deswegen frage ich hier ja nach Alternativen zu Neu Installation. Vermutlich wärst Du schon längst mit der Neuinstallation fertig als hier immer wieder Antworten zu lesen und zu schreiben. Quote Link to comment
lefg 276 Posted April 9, 2014 Report Share Posted April 9, 2014 (edited) Ich finde aber Platte umhängen plus evtl. vorher ein paar Treiber deinstallieren, starten, ein paar mal auf "Soll ich nach Treibern Suchen" klicken ist weniger Arbeit als Morn, ich schrieb es ja schon: Eine Möglichekeit, die alten Treiber zu eleminieren ist das Verwenden von Acronis (11), dort gibt es eine Option dafür. Weiter schrieb ich davon, die Treiber für die neue Hardware vorher noch in der alten zu installieren. Auch schrieb ich davon, die Platte einfach umzuhängen. Es könnte gut sein, Server 2008 kennt die neue Hardware und installiert die Treiber automatisch aus seinem DriverCache. Du könntest ja mal einen Vergleich der Hardware machen. Ein wesentlicher Punkt könnte sein das Vordansein eines RAID. Hab keine Angst, trau dich etwas, sei aber nicht leichsinnig, mache vorher eine Datensicherung. Ansonsten wirst Du dich wohl fachkundiger Hilfe versichern müssen. Ich wies schon darauf hin, eine Platte hält nicht ewig, besonders nicht eine Consumer, deshalb sollte man prüfen, ob die Platte erneuerungsbedürftig ist. Was ist das für eine Platte? Was schreibt der Hersteller dazu? Gibt es beim Hersteller Tools zum Testen? Wie lange läuft die Platte schon tatsächlich (Laufzeit)? Gibt es darüber Gewissheit oder liegt das im Dunklen? Bei Lexware gibt es übrigens einen Support, eine FAQ, ein Forum. Edited April 9, 2014 by lefg Quote Link to comment
Denner 0 Posted April 11, 2014 Author Report Share Posted April 11, 2014 Hallo, ich wollte mal eine Vollzugsmeldung machen und wie ich vorgegangen bin. Die alte Systemplatte hatte schon 20.000 h betrieb und zeigte erste Sektorfehler, das Board war instabil und daher habe ich mich entschlossen von einem Asus P5B-VM auf ein Asus P5B-deluxe umzustellen. Ich habe den alten Server komplett und den neuen Server komplett zusammengebaut hier stehen, also kein Stückwerk mit Teilen hin und her bauen. Ich habe eine SATA Platte in den alten Server gehängt und mit einer Klonsoftware Sektor by Sektor von der alten Platte auf die neue Platte geschrieben. Da die neue Platte wesentlich größer war, hat die Software gleich die Partitionen angepasst und C und D jeweils um den Faktor 3 vergrössert, weil die Platte 3x so viel Kapazität hatte. Da das intern ging und nicht über USB oder so , war das nach 1,5 h unbeaufsichtigtem arbeiten erledigt. Der alte Prozessor ist ein Core Duo E6300, der neue ein Core Duo E6600 von Intel. Danach den Server runtergefahren und die Platte umgehängt in den neuen Server und als AHCI Sata im Bios konfiguriert und landete natürlich sofort im Bluescreen mit innacessible Boot Device. Bios wieder auf IDE umgestellt, neu gestartet, Lan Kabel war angehängt, dann hat er ein paar Minuten gerödelt, und der Server war wieder da, bis auf ein zwei Netzlaufwerke können nicht wiederhergestellt werden, war alles wie vorher, sogar der Zugriff von den Clienten wunderbar. Da ich jetzt aber moderne Platten habe, wollte ich mich nicht mit IDE zufrieden geben, wegen Command Queing usw... Kurz gegoogelt, und Gott sei Dank ist die Treiber einbinden Geschichte seit Windows 7 Tee von gestern. Da ich ja noch den alten Server funktionstüchtig habe, habe ich mir einfach ein Herz gefasst und mal einer mir unbekannten Internetseite geglaubt, es ist wirklich nur ein kurzes umstellen in der Registry von 3 auf 0 und ein reboot, http://website.erhard-rainer.com/computer/blog/ahciunterwindows7windows2008r2nachtraeglichaktivieren Also, Registry geändert Server neu runtergefahren Server neu gestartet und im Bios von IDE auf AHCI umgestellt voila, rennt wie geschnitten Brot! Quote Link to comment
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