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Fragen zu Drucker Mapping mit GPPs


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Hallo Leute

 

Ich versuche hier das Druckermapping auf GPPs umzustellen, was bisher mittels ExcelSheet (Computer/Drucker Zuweisung) und VBscript gemacht wurde.

 

Folgende OU Konstellation:
 

==============================
=> OU_A 

 

    => Computer
        => VISTA
            => Rechner_A
            => ...

        => WIN7

 

    => Users
        => User_A
 

    => Groups  
        => Group_Printer_A
        => Group_Printer_A_default
 

    => Printers
        => Printer_A


=> OU_B
    => ... analog oben
==============================

 

Jetzt habe ich jeweils auf die Computer OU eine GPO mit aktivem Loopbackprocessing gelinkt. Dort weisse ich in den User Preferences per Item-Level Targeting den Computern die Drucker zu. D.h:

 

- Wenn Rechner_A MemberOf() Group_Printer_A   => mappe Printer_A
- Wenn Rechner_A MemberOf() Group_Printer_B   => mappe Printer_B
- Wenn Rechner_A MemberOf() Group_Printer_C_default => mappe Printer_C als default.

 

Meine konkreten Fragen dazu:

 

1) Wenn ich Änderungen an der Gruppenmitgliedschaft mache, also einem Computer einen anderen Drucker hinzufüge, dauert es recht lange bis die Änderungen wirksam werden. Ich hätte erwartet, dass diese direkt nach einem Neu-Anmelden des Benutzers ersichtlich werden. Warum ist das so? Es finden ja keine Änderungen an der Gruppenrichtlinie selber statt, insofern müsste die Änderung ja sofort (nach Neuanmeldung) wirksam werden.

 

2) Was haltet ihr generell von der Vorgehensweise? Der Nachteil bei dieser Konstelleation liegt darin, dass ich pro Drucker 2 Gruppen benötige und diese auch in den Preferences abbilden muss. Bei knapp 9000 Druckern wird das noch kniffelig und führt zu 27000 neuen AD Objekten (sammt published Printer Objekt).

 

3) Ich habe bereits versucht die GPO auf die User OU zu linken (mit deaktiviertem Loopback...). Allerdings greifen dort die Preferences überhaupt nicht. Auch kann ich auf dem Client mittels gpresult /h ... die gelinkte GPO nicht sehen...

 

Irgendwo habe ich wahrscheinlich einen Denkfehler. Danke für eure Antworten im Voraus.

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  • 3 Wochen später...

wir lösen die Druckerfreigaben mit am Server installieren Druckern (im Verzeichnis anzeigen), die über die Gruppenrichtlinien (Benutzerkonfiguration->Einstellungen->SystemsteuerungsEinstellungen->Drucker entsprechend verteilen) - über die "gemeinsamen Funktionen" kannst du jede Logik abbilden, die du haben willst

 

setzt halt einen Raise auf Windows 2008 Domain oder höher voraus - vorteil ist, dass man eben kein Loopback braucht - wenn Ab/anmelden eines Benutzers eine Option ist - vorteil weiterhin ist, dass du nur auf den jew. Server den Druckertreiber austauschen musst - wenn du den aktualisieren willst. Zu beachten ist halt dann vielleicht auch eine Änderung bzgl. Berechtigung ueber die Druckerwarteschlangen, sodass die Benutzer entsprechend Aufträge aus den Warteschlangen rauslöschen können

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Behalte die Skriptlösung... GPP Drucker wurde seit 6 Jahren nicht gepflegt, die Treiberinstallation ist mangelhaft implementiert und IP-Drucker gehen ab Win 8 gar nicht mehr.

 

Morn

 

Bei uns funktioniert das alles sehr schön. Ich habe gestern am Abend eine neue Druckerbereistellung per GPP konfiguriert, heute früh hatte ich bereits mehrere Mails mit Dankeschön aus Deutschland. Und ich lebe derzeit kurz vor dem Nordkapp.

 

 

2) Was haltet ihr generell von der Vorgehensweise? Der Nachteil bei dieser Konstelleation liegt darin, dass ich pro Drucker 2 Gruppen benötige und diese auch in den Preferences abbilden muss. Bei knapp 9000 Druckern wird das noch kniffelig und führt zu 27000 neuen AD Objekten (sammt published Printer Objekt).

 

Nach meinem Empfinden ist das zu kompliziert. Ich weise die Drucker nicht den Benutzern zu, sondern den Rechnern.

bearbeitet von lefg
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Kein Thema - wenn es tut, dann verwende es. Wenn Du aber eine bestehende Lösung aus Skripten hast, die auch funktioniert - wozu dann umstellen? Der Mehrwert ist IMHO gleich Null...

 

Ja, die Frage des Wozu sollte man sich selbst schon beantworten können.

 

Mir erspart es wohl unter dem Strich Arbeit, Zeit, konkret nachgerechnet habe ich es nicht. Früher habe ich beim Rollout mal Drucker von Hand installiert, dann mit Printmig gearbeitet, schließlich mit printbrm, heute möglichst eine Bereitstellung mit der Druckverwaltung, weiter mit GPP. Worauf ich achten muss, ist das Zubehör. Das muss ich schon mal per Hand nacharbeiten, oder die Benutzer erhalten Vollzugriff, so das sie es selbst können.

 

Ja warum? Falls man Herr über Zeit und Entscheidung ist, alles ok, falls man aber Anweisung erhält, es nach neuer Methode zu machen, warum auch immer, es muss, dann muss man wohl machen. Anfangs wollte ich es auch nicht so richtig.

bearbeitet von lefg
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