LangerSN 10 Posted November 6, 2012 Report Share Posted November 6, 2012 Hallo zusammen, ich habe einen SQL Cluster in einer IT Umgebung. Bei der Lizenz handelt es sich um die 2008 R2 Standard Version. Ich möchte auf diesem SQL Server zusätzliche Instanzen konfigurieren. Welche Szenarien sind für die Installation am besten angebracht? a) Alle Instanzen werden auf einem physischen Datenträger konfiguriert. Es gibt dann nur eine Clustergruppe. b) Für jede Instanz wird ein physischer Datenträger konfiguriert und es würde mehrere Clustergruppen geben. Ist die Variante b) überhaupt möglich. Ich gehe erstmal von 2 Instanzen aus. Wäre es dann möglich die 1 Instanz auf Node 1 laufen zu lassen und die andere Instanz auf Node 2? Dann würde man ja doch eine Lastverteilung hin bekommen. Oder müssen alle Instanzen immer auf dem gleichen Knoten laufen? Danke für Eure Tips. Quote Link to comment
Dukel 449 Posted November 6, 2012 Report Share Posted November 6, 2012 Wieso willst du mehrere Instanzen nutzen? Reichen mehrere Datenbanken in der einen Instanz nicht aus? Mehrere Instanzen sind immer, außer es geht wirklich nicht anders, zu vermeiden. Quote Link to comment
LangerSN 10 Posted November 6, 2012 Author Report Share Posted November 6, 2012 Orgaeinheit A und Orgaeinheit B sollen beide per administrativen Zugriff auf den SQL rauf. Orgaeinheit A soll keine Datenbanken sehen von Orgaeinheit B und umgekehrt genauso. Einfachste Lösung erschien mir jetzt jeder Orgaeinheit eine Instanz bereitzustellen. Dann hätte jede Orgaeinheit Ihren eigenen sa. Oder sehe ich das falsch? Quote Link to comment
Dukel 449 Posted November 6, 2012 Report Share Posted November 6, 2012 Wieso installierst du dann keine komplett eigenen SQL Server? Quote Link to comment
NilsK 2,890 Posted November 6, 2012 Report Share Posted November 6, 2012 Moin, in deinem Szenario solltest du es absolut vermeiden, Anwender mit sa oder anderen sysadmin-Konten arbeiten zu lassen. Es besteht die Gefahr, dass sie - gewollt oder ungewollt - den ganzen Cluster übernehmen. Nein, das ist nicht übertrieben. Gruß, Nils Quote Link to comment
LangerSN 10 Posted November 6, 2012 Author Report Share Posted November 6, 2012 Komplett eigenen SQL Server würde für mich erheblich mehr Hardware bedeuten und auch höhere Lizenzkosten. Quote Link to comment
jose 10 Posted November 6, 2012 Report Share Posted November 6, 2012 Mehrere Instanzen sind immer, außer es geht wirklich nicht anders, zu vermeiden. Was spricht gegen den generellen Einsatz mehrerer SQL Instanzen auf einem Failovercluster? @LangerSN: Vom SA-Zugriff für mehrere Org-Einheiten würde ich wie meine Vorredner ebenfalls absehen. Quote Link to comment
LangerSN 10 Posted November 6, 2012 Author Report Share Posted November 6, 2012 Welche Berechtigungen sollte man dann minimal vergeben damit jede Organeinheit zumindestens Ihre Datenbanken die in Ihrer Instanz laufen verwalten kann. Quote Link to comment
Dukel 449 Posted November 6, 2012 Report Share Posted November 6, 2012 Was spricht gegen den generellen Einsatz mehrerer SQL Instanzen auf einem Failovercluster? [...] Das selbe was gegen den Einsatz von SQL Instanzen allgemein spricht: - Erhöht den Management Aufwand - Man muss den RAM genauer teilen (min, max) d.H. jede Instanz hat nur einen Teil des RAMs und nicht den kompletten RAM der Hardware zur Verfügung - Wenn der Server wegen einer Instanz heruntergefahren werden muss ist die 2. Instanz auch betroffen Wieso brauchen die beiden Orgaeinheiten Administrativen Zugriff auf den Server? Wieso reicht kein Administrativer Zugriff auf Ihre Datenbanken? Quote Link to comment
LangerSN 10 Posted November 6, 2012 Author Report Share Posted November 6, 2012 Könnte man die Sichtbarkeiten der Datenbanken denn auch einschränken. Derzeit waren immer alle Datenbanken sichtbar und nur auf die wo man Zugriff hatte konnte man auch zugreifen. Das könnte schnell unübersichtlich werden! Quote Link to comment
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