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Welches OS für kleinen Fileserver?


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Original geschrieben von edv-olaf

Ich gebe dir bei fast allem Recht, nur die Geschichte mit dem Arbeitsspeicher beim Fileserver scheinst du falsch verstanden zu haben. Ein gutes Dateicaching (bei viel RAM) macht insbesondere bei einem Betriebssystem (z. B. Linux) mehr Sinn als schnelle Platten. Grüße Olaf

Mal außerhalb des Protokolls...

Die Frage war "...kleiner Fileserver". Bei großen professionellen Fileserver-Farmen geb ich dir Recht. Aber für den Heimgebrauch und den ggw. Hardwareausstattungen (512MB - 1GB RAM) macht RAM keinen Sinn. Bei Platten von 120-160GB, wie gross ist da die Wahrscheinlichkeit, dass sich die benötigte Datei grad im RAM bzw. Cache befindet? Bleibt also noch der Flaschenhals NIC. Und der lässt sich recht gut anpassen.

 

Thomas

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So jetzt war ich gerade beim Kunden und habe dort kurzzeitig in einen PC eine 2te 80GB 7200RPM Platte reingehängt und 30GB Daten geschaufelt (50-60 mpeg á ~650MB). Unterbau war nen P4 2,4, ASUS Board mit SIS Chipsatz. Beide Platten liefen im UDMA Modus (PIO 5 / DMA2 ?) unter Win2000. Mir ist dabei aufgefallen das der Transfer eine CPU-Last von 30-35% verursacht hat..... Wenn ich das mal in MHz umrechne (0,30 * 2400) komme ich auf 720MHz, die so gesehn allein mit dem Transfer ausgelastet waren....

 

Die CPU die ich verwenden will hat aber nur 300MHz. Kurz: Die wäre allein damit schon überfordert!

 

Kann ich das mit einem IDE-Controller den ich ja eh noch benötige halbwegs erschlagen? Bei SCSI ist das ja so. Oder ist das auf der IDE Schiene der falsche Ansatz.

 

Bei mir sollen 2x Samsung Spinpoint SV1604N (160GB / 5400RPM / 2MB Cache) zum Einsatz kommen. Würde behaupten das die ähnlich schnell sind wie die 80er mit 7200RPM.

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Hi, :o

 

also Windows selbst ist schon verschwenderisch, wenn über IDE-Kanäle Daten geschoben werden. Aber ich denke, daß Kopieren von Daten von HD zu HD ist auch der Extremtest, der keine tatsächliche Belastung eines Servers darstellt. Letztlich wird wohl das Netzwerk die Bremse sein.

Aber zu Deiner Auswahl der Platten und Vergleichen:

1. Ich nehme nie wieder eine Samsung, die hielt nur 1 Jahr und 5 Tage, was vor geraumer Zeit noch Schluß mit Garantie war.

2. Entscheidend für die Zugriffzeit auf die Platten ist neben der Drehzahl, und da ist eine 7200 besser als 5400, auch der Cache der Platten selbst.

 

So, noch schönen Tag! :wink2:

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Original geschrieben von edv-olaf

Hallo,

mhhh, es geht beim Cahing nicht nur um die Dateiinhalte selber, sondern auch um Verweise, wo die Datei zu finden ist: Auflösung des Pfades, Laufwerk (UNC), Sektoren usw. usw. Das beschleunigt insbesondere bei Linux und Novell deutlich. :)

Grüße

Olaf

Na klar, mit dem richtigen OS stimmt's wieder :D Wo wir also wieder bei der Frage unseres Helden wären. Sinnvollster Einsatz = Linux oder Novell, ohne grafischen Schnickschnack. Eigener EIDE-Controller auch nicht schlecht, entlastet auf jeden Fall die CPU. Ich frag mich nur, warum er so eine Sorge um das CPUchen hat. Als Fileserver (um den es ja anfänglich ging) hat das Teil doch eh nix weiter zu tun. Soll sie doch von mir wegen mit 80 % arbeiten. 20% Ruhezeit sind für ne CPU ewige Zeiten, die langweilt sich doch nur.

 

Thomas

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Ich kann nur Linux mit Samba empfehlen.

 

Hab die ganze letzte Woche damit gearbeitet, und ich hatte es mir viel schwieriger vorgestellt.

 

Tipp: Benutzt nicht die Konsole oder den SWAT. Nimm Webmin (ist Freeware). Das ist nen Tool über den Webbrowser (Localhost:10000) und der Samba lässt sich damit tierisch einfach konfigurieren.

 

Schönes Wochenende

 

Whissler

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Und wenn du dich für LINUX + SAMBA entschieden haben solltest, würde ich dir den Einsatz von WINBIND empfehlen. Damit ersparst du dir zusätzlich noch ne eigene Benutzerverwaltung auf Linux-Seite für die Samba-Laufwerke.

Obwohl.... bei deinem kleinen Netzwerk macht auch ne Benutzerverwaltung nicht viel Aufwand. Aber man lernt ja gerne dazu ;)

Thomas

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so jetzt gebe ich meinen senf auch mal dazu, ich bin ja auch der jenige der linux eher einsetzt als windows, trotzdem muss ich sagen das die performance zwischen windows und linux im file sharing bereich nicht gerade top ist.

 

also einfach gesagt, wenn du windows clients hast, benutz auch nen windows fileserver.

 

ansonsten linux auf linux.

 

ist jetzt meine meinung was ich so festgestellt habe die letzten jahre.

 

Gruß

 

Basti

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< Tipp: Benutzt nicht die Konsole oder den SWAT. Nimm Webmin

< (ist Freeware). Das ist nen Tool über den Webbrowser

< (Localhost:10000) und der Samba lässt sich damit tierisch

< einfach konfigurieren.

 

Ich verwende auch Webmin, würde aber raten Webmin über SSL zu betreiben und als Port einen anderen, und nicht den standardmässig vorgeschlagenen.

 

Noch besser ist es den Server per SSH über die Konsole zu konfigurieren.

 

Liebe Grüsse

4strings

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  • 4 Wochen später...

So!

 

Hab mich jetzt einige Zeit mit Linux abgegeben und war wenn es um Fileserverqualitäten ging zufrieden. Nur einige Linux-Derivate von eMule wollten nie so richtig. Deshalb bin ich dann auf ein W2k Prof. umgestiegen.

 

Da hab ich jetzt aber noch 2-3 Fragen zu.

 

1.

Ich hab mich jetzt für Gigabit entschieden:

Fileserever: RTL8169

Workstation: 3C940

Einfacher 5-Port Gigabit-Switch

Cat5e Verkabelung, Dosen, Patch-Panel

Kann ich mich da mit Transferraten zwischen 14-16 MB/s zufriedengeben?

 

2.

Ich habe festgestellt das ich übers ftp-Protokoll höhere Datenraten erreiche als über die Freigaben! Ist das richtig und warum ist das so?

 

3.

Wenn der Fileserver einfach vor sich hin läuft sind nur 100-110MB der möglichen 512MB belegt. Dann würden ja auch theoretisch 128MB oder 256MB genügen. Oder gibs da noch Tricks, dass sich ****** da noch mehr für Dateicaching oder ähnliches reserviert?

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