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Virtualisierung mit ESXi/ intern oder extern Raid - Empfehlung


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Moin Leute,

 

ich möchte in meiner Firma gerne verschiedene Server Virtualisierung. Ein passender Server steht dafür schon Bereit (HP). Er hat einen HighPoint Raid Controller mit zwei externen eSATA Platten und einen internen Raid (Onboard).

 

Bei der Virtualisierung soll der Server zum einen mehr Kapazität bekommen zum anderen überflüssige Komponenten verlieren. Als RAID soll entweder RAID5 oder RAID01 zum zuge kommen. (Entscheidung läuft)

 

Da der Tower vom Server nur eine begrenzte Anzahl von freien Einbauschächten hat, würde ich gerne auf eine externe Lösung zurückgreifen.

Mein erster Ansatz war, dass ich einen Raid Controller mit 8 Kanälen kaufe (zukunftssicher). Modell: RocketRAID 2722

 

Dazu brächte ich aber auch ein passendes externes Gehäuse, welches 4 Platten ((500GB oder 1TB)*4)aufnehmen kann und mir die passenden Anschlüsse zur Verfügung stellt.

Leider finde ich ein solches Gehäuse nicht, welches mir die passenden Anschlüsse anbietet.

Ich finde bei der Suche viele externen Gehäuse die einen eingebauten Raid Controller haben. Der Anschluss erfolgt dann über einen eSATA.

 

Meine Frage:

Welches ist die bessere Wahl

1. Ein interner RAID Controller mit einem passenden externen Gehäuse

oder

2. Ein externen Raid mit Anschluss über eSATA

 

Wenn es die Variante 1 ist, welches externen Gehäuse kann man empfehlen?

 

Selber tendiere ich zu der ersten Variante, direkter Anschluss an den BUS, höhere Datenduchsatz...

 

Was meint Ihr?

Danke für die Hilfe.

 

Anbei noch ein paar Infos zu dem Raid Controller

 

2 x Massenspeicher - Serial ATA-600 / SAS 2.0 - 4x Shielded Mini MultiLane SAS (SFF-8088), 26-polig ( außerhalb )

 

Gruß Nero

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Moin,

 

was willst du denn auf der Hardware so alles virtualisieren? Sobald auch nur ein ansatzweise wichtiges System dabei ist, würde ich von dem geplanten Gebastel Abstand nehmen und eine voll aus einer Hand supportete Lösung nehmen. Sobald die VMs mehr als nur ansatzweise wichtig sind, geht an einem Cluster kein Weg vorbei - sonst reißt dir der Ausfall deiner einzigen Hardware mehrere Systeme gleichzeitig ins Nirvana.

 

Nur meine 0,02 EUR.

 

Gruß, Nils

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Hi,

 

@djmaker

das macht die Suche nach passender Hardware auch so schwer.

 

@NilsK

Naja sagen wir so, zwei Systeme sind nicht lebenswichtig. Dienen zum Monitoring, wenn die also ausfallen kann der Betrieb weiter gehen (nur mein Mailkonto freut sich dann alle 5min). Einzig eine MSSQL Datenbank ist "lebenswichtig".

 

Wir hätten also 1 Linux System, ein Windows und ein Windows Server ohne ADS.

Ein Cluster kommt vom Preis nicht in Frage.

 

Gruß

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Hallo Nerospeed,

 

schön dass du uns hier um Rat frägst.

 

Wie NilsK schon erwähnt hat, sollten keine halbwegs wichtigen virtuellen Server auf einer selbst gebastelten Lösung laufen.

Davon abgesehen, dass im Falle eines Ausfalls Hopfen und Malz verloren ist und du keine Hilfe von Seiten VMWare zu erwarten hast -> schönen Gruß an den SQL Server.

 

Wenn in einer produktiven Umgebung VMWare als Virtualisierungslösung eingesetzt werden soll, kommst du an einem Cluster NICHT vorbei.

 

Einige Fragen hierzu:

- Wie soll die virtuelle Umgebung gesichert werden?

- Wie sollen die virtuellen Server wiederhergestellt werden?

- Wie lange darf der SQL Server stehen?

- Wer hat dir das Budget vorgegeben? Wer gibt dir die Ziele für das Projekt vor?

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Wenn in einer produktiven Umgebung VMWare als Virtualisierungslösung eingesetzt werden soll, kommst du an einem Cluster NICHT vorbei.

 

Also, diese Aussage halte ich erhrlich gesagt für totalen Quatsch. Wo ist denn der Unterschied, wenn ich bei einem kleinem Unternehmen z.B. einen SBS und einen SQL Server habe und diese statt auf 2 einzelnen Servern auf einem VM-Ware Host laufen lasse?

Klar, bei einem Hardwarecrash steht die Firma still. Aber das tut Sie auch (mehr oder weniger) wenn einer der Standalone-Server ausfällt.

Wie immer gilt: Man muss ein vernünftiges Backup/Restore Szenario erarbeitet und möglichst gestestet haben.

 

Gruß

Dirk

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Genau, bei einem Hardwarecrash steht die Firma - und zwar komplett. Wenn der Chef sagt das ist verkraftbar ... (was ich nicht denke)

 

Wo genau ist übrigens der Sinn zwei Server auf einem Host zu virtualisieren?

Du sparst dir einen Hardware Server, benötigst aber einiges mehr an Know-How und musst dir mehr Gedanken über Sicherung/Restore der Umgebung machen ....

 

Wenn ich von Virtualisierung spreche, dann in Umgebungen wo die Hochverfügbarkeit ein Thema spielt... alles andere sind Testumgebungen.... oder nicht? (ein wenig überspitzt, aber ich denke du weisst was ich meine)

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Wo genau ist übrigens der Sinn zwei Server auf einem Host zu virtualisieren?

Du sparst dir einen Hardware Server, benötigst aber einiges mehr an Know-How und musst dir mehr Gedanken über Sicherung/Restore der Umgebung machen ....

 

Also mir fallen da schon diverse Gründe ein um Virtualisierung bereits bei kleinen Unternehmen einzusetzten:

- bestimmte Systemvoraussetzungen da eine bestimmte Software ein älteres/anderes Betriebssystem voraussetzt

- Entflechtung der Serveranwendungen -> Eine VM für eine dedizierte Aufgabe (z.B. MS-SQL-Server, SBS, Blackberryserver, usw.)

- Platzgründe

usw.

 

Fakt ist auf jedem Fall, dass wir diverse (Klein)Kunden haben, die zumindest eine teilweise virtualisierte Umgebung einsetzten.

 

Gruß

Dirk

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