Dutch_OnE 40 Geschrieben 26. Januar 2012 Melden Geschrieben 26. Januar 2012 Hallo, folgendes System habe ich im Einsatz. Root Maschine: Windows 2008 R2 (nicht in Domäne eingebunden) Vir. Maschine: Windows 2008 R2 mit installierten Anwendungsprogrammen Die Datenpartition ist eine Festplatte, die im Root System offline geschaltet ist und nur der virtuellen Maschine zur Verfügung steht. Das Bandlaufwerk und die Sicherungssoftware sind in der Root Maschine eingebaut. Um die Daten der Anwendungsprogramme zu sichern, müssen vorher Dienste in der virtuellen Maschine gestoppt werden. Wie sichert man so ein System?
NilsK 3.046 Geschrieben 26. Januar 2012 Melden Geschrieben 26. Januar 2012 Moin, Das Bandlaufwerk und die Sicherungssoftware sind in der Root Maschine eingebaut. das ist eine nicht empfohlene Konfiguration: faq-o-matic.net » Warum der Hyper-V-Host keine (!) weiteren Dienste ausführen sollte Abgesehen davon, dürfte die Konfiguration eine zusätzliche Lizenz für den Host erfordern. Die Sicherung auf Applikationsebene erfolg in deiner Konstruktion über Agenten der Backup-Software für die jeweilige Applikation. Gruß, Nils
Dutch_OnE 40 Geschrieben 26. Januar 2012 Autor Melden Geschrieben 26. Januar 2012 Kann ich denn ein Bandlaufwerk in die virtuelle Maschine einbinden? Wie soll ich das mit zusätzlicher Lizenz verstehen? Windows 2008 hat doch ein phy. und eine vir. Lizenz dabei.
NilsK 3.046 Geschrieben 26. Januar 2012 Melden Geschrieben 26. Januar 2012 Moin, Kann ich denn ein Bandlaufwerk in die virtuelle Maschine einbinden? nein. Der übliche Weg geht über einen separaten Backupserver, an dem das Band hängt und wo die zentrale Instanz der Backupsoftware läuft. Die VMs nutzen dann Agenten, wenn sie auf Applikationsebene gesichert werden sollen. Wie soll ich das mit zusätzlicher Lizenz verstehen?Windows 2008 hat doch ein phy. und eine vir. Lizenz dabei. Typisches Missverständnis. Mit der Standard-Edition darfst du genau eine Lizenz produktiv verwenden - entweder auf dem physischen Server (wenn dort produktive Dienste laufen) oder in einer VM (wenn auf dem Host nur Hyper-V und keinerlei produktive Dienste laufen). Sobald dein Host noch andere Dienste ausführt (wie etwa den zentralen Backupserver), belegt er die Lizenz, und du musst jede VM einzeln lizenzieren. Windows-Lizenzen in VM-Umgebungen Gruß, Nils
Dutch_OnE 40 Geschrieben 26. Januar 2012 Autor Melden Geschrieben 26. Januar 2012 Vielen Dank erst einmal. Ich überarbeite am besten mein Konzept.
Dukel 468 Geschrieben 26. Januar 2012 Melden Geschrieben 26. Januar 2012 Moin,nein. Der übliche Weg geht über einen separaten Backupserver, an dem das Band hängt und wo die zentrale Instanz der Backupsoftware läuft. Die VMs nutzen dann Agenten, wenn sie auf Applikationsebene gesichert werden sollen. Alternativ mit einem iSCSI Tape Laufwerk. Aber dann hat man wieder das Henne-Ei Problem bei einem Disasterfall.
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