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Viele Drops (Tx), was kann man dagegen tun ?


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Hallo zusammen,

 

wir haben hier im Haus einige HP-Switches der Typen Procurve 4208vl, 4204vl sowie 2810-48G.

Auf Grund einiger Ungereimtheiten im Netzwerk hab ich mir auch mal die Port-Counter der Geräte angesehen und stelle fest, dass es einige Ports gibt auf denen Drops entstehen. Um mal die Verhältnisse darzustellen hier mal ein Auszug von vier Ports:

 

Port     Total Bytes   Total Frames  Errors Rx   Drops Tx    FlowCtrl
------  ------------   ------------  ---------   ---------  ---------
C5       222,515,012   100,845,968           0   5,962,735     off
C6      +526,187,251   798,257,559           0   1,222,028     off
C7       266,925,155   876,169,090           0   1,861,869     off
C8      +125,951,767   653,005,306           0   2,894,849     off 

 

Wie kann ich nun herausfinden wodurch dieses Drops entstehen und was gibt es für Maßnahmen, diese möglichst gegen Null tendieren zu lassen?

STP ist auf allen Switches aktiviert und die Ports stehen alle auf "Auto".

 

Danke für Eure Hilfe.

 

Gruß

Ralf

bearbeitet von AHoffmann
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Server, Client-PCs und Drucker sind allgemein an den Switch angeschlossen. Im Falle der vier dargestellten Ports handelt es sich um Clients.

 

Ahja. Wir hatten vor nicht allzulanger Zeit ein ähnliches Problem. Bei uns lag's an der Einstellung der Netzwerkkarte sowie des Ports. Es war alles auf Auto eingestellt -- nachdem wir es auf eine einheitliche Geschwindigkeit konfiguriert haben, waren alle Drops verschwunden. Evtl. könnt Ihr das ja auch mal ausprobieren.

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Aus meiner Erfahrung solten die Ports der Switche immer fest eingestellt werden und nicht auf Autosense.

 

Die Geräte können dann auf Autosense stehen.

Eine sehr schlechte Empfehlung! Fest einstellen kann man eigentlich nur 10 oder 100 MBit/s. Die weiterhin auf Autonegotiation stehenden Clients schalten in der Folge auf 100 MBit/s Halfduplex herunter. Wenn man auf Switchseite aber 100/Fullduplex gewählt hat, hat man einen schönen Duplexmismatch und dementsprechend Kollisionen.

Gigabit kann man auf einigen NICs und Switches zwar ebenfalls fest einstellen, aber das ist nur Fake, da Autosensing bei 1000Base-T vom Standard zwingend vorgeschrieben ist. Im Grunde wird hier dem Gerät nur verboten, eine andere Geschwindigeit als Gigabit auszuhandeln.

 

Heute gibt es meiner Erfahrung nach nur noch selten Probleme beim Autonegotiation. Konnektivitätsprobleme zwischen Switches und NICs konnte ich bislang immer durch Verwendung anderer NIC-Treiber lösen.

 

Gruß

sk

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