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Zugriffsprobleme auf XP-Rechner im Netz


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Guten Morgen,

 

wir haben hier ein kleines Firmennetzwerk mit einem zentralen Rechner "Server01" als Dateiserver, auf dem XP SP3 läuft. Darauf greifen die Nutzer von ihrem Rechner zu.

 

Mehrere Nutzer-Rechner laufen unter Win7. Einer der Win7-Rechner hat Probleme mit dem Zugriff auf den Dateiserver. Der Server ist zwar für ihn sichtbar, aber wenn er ihn öffnen will, kommt das Fenster "Netzwerkkennwort eingeben". Nutzername und Passwort sind korrekt, dennoch kommt die Meldung "Anmeldung fehlgeschlagen. Unbekannter Benutzer oder falsches Passwort". Wir haben das Passwort am Server neu gesetzt, andere Benutzernamen ausprobiert, die Daten in der Anmeldeinformationsverwaltung hinterlegt, als Nutzer - es hilft alles nichts. Nicht mal mit meinem Account komme ich von seinem Rechner aus auf den Server.

 

Auch faq-o-matic.net » Benutzerkontensteuerung (UAC) richtig einsetzen hab ich mir schon angeschaut, weil der Benutzer Admin-Rechte hat.

 

Ich weiss nicht mehr weiter... was übersehe ich?

 

Viele Grüße

 

Jo

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ok, es scheint tatsächlich ein XP-Thema zu sein...

 

Ich habe den XP-Server gerade neu gestartet und siehe da, es geht! :confused:

 

Auch wenn das hier die falsche Rubrik ist...... gibt es eine Möglichkeit, die Anmeldeversuche auf dem XP-Server zu protokollieren?

 

@ chirho: vielleicht hast Du ja doch recht und XP glaubt, es wären zu viele Nutzer... gibt es noch eine andere Stelle, um das nachzuschauen, als die von mir angegebene?

 

Danke und Gruß, Jo

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Hallo jo59,

 

schau mal mit "gpedit.msc" Deine lokale Überwachungsrichtlinie an (Computerkonfiguration/Windows-Einstellungen/Sicherheitseinstellungen/Lokale Richtlinien). Dort solltest Du nachsehen, ob Anmeldeereignisse + Anmeldeversuche überwachen konfiguriert sind.

 

Das wird aber nicht Deine Probleme lösen, die sich sicherlich noch vermehren werden.

 

Denn mal ernsthaft: Das wird so nicht lange gut gehen. Sieh zu, dass Du dort einen "echten" Server einsetzt. Selbst bei 3 Rechnern solltest Du nicht mit XP als Datenserver arbeiten. Schon alleine die Hardware eines Clients ist nicht "servertauglich". Und Produkte, die genau das bieten, was Du benötigst, gibt es doch auch für kleines Geld:

 

SBS2011

 

Windows Foundation Server 2008 R2

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Hey Jo :)

 

es gibt im Ereignisprotokoll z.B. in System also keine Fehlermeldung(en), das Protokoll ist sauber, es gibt keinen roten Eintrag, auch keine gelbe Warnung? Es gibt keinen Hinweis auf ein vorheriges Versagen oder Manipulieren eines Dienstes, ein Nichtstarten oder Deaktivieren?

 

Ich nehme mal an, der XP wird nur als Server, nicht noch als Workstation verwendet, keine viel Speicher belegende Anwendungen gestartet?

 

Wie schaut es aus mit freien Festplattenplatz für das System und Daten?

 

Wie schaut es aus mit dem Virtuellen Speicher, mit den Einstellungen dafür.

 

Ist die Speichernutzung optimiert von Programme auf Systemcache, die Prozessorzeitplanung auf Hintergrunddienste gestellt?

 

Gab es Auffälliges im System-, Netzwerkmonitor?

bearbeitet von lefg
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Hallo lefg,

 

sorry, die Beiträge haben sich überschnitten...

 

....nein, das Ereignisprotokoll ist nicht sauber, es gibt ein paar Fehlermeldungen (Controllerfehler Harddisk 1), denen ich noch nicht nachgegangen bin, die aber m. E. zeitlich in keinem Zusammenhang stehen. Es gibt kein Event im Sicherheitslog und keinen Hinweis auf Manipulation. Der Festplattenplatz auf der Systemplatte reicht, aber der Server ist vom Hauptspeicher wohl an der Grenze, demzufolge wird ständig ausgelagert. Vielleicht ist das ja die Ursache. Bislang lief er zwar relativ langsam, aber stabil. Erst seitdem Win7-Rechner im Netz sind, gibt es Probleme. Speichernutzung ist optimiert.

 

Ich werde den Rechner einfach demnächst ersetzen und ein vernünftiges OS aufspielen.

 

Nochmal danke

 

Jo

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Gerne geschehen, kein Problem.

 

So das Gerät von einer neuer Hardware und ServerOS ersetzt, so die Mittel dafür vorhanden, das ist o.k. Das neue Gerät kann dann auch die Dienste DHCP und DNS übernehmen.

 

Prinzipiell kann bei wenigen Arbeitsplätzen auch eine Workstation die Rolle des Servers übernehmen, zu Zeiten von Pure-MSDOS war das vielfach auch so, nicht jedes kleine Büro konnte oder wollte sich einen Novell-Server leisten.

 

Solch ein Quasi-Server sollte aber die notwendiegn Ressourcen verfügen, genügend Arbeitspeicher ist eine davon, eventuell kann man sich damit über Wasser halten.

 

Eine sehr wichtige Funktionn ist in TCP/IP-Netzen die Namensauflösung, ein Quasi-Server auf Basis von XP verfügt über keinen Dienst dafür. Oft wird an den Rechnern dann der Internetrouter als DNS eingetragen, damit kann das aber nicht richtig funktionieren, ein Billigrouter selbst kann den Service nicht stellen, er ist Weiterleiter an den DNS des Providers, dieser kennt aber die Rechner des LAN nicht. Natürlich kann man feste IPs vergeben und an allen Teilnehmern im Netz in der Datei Hosts alle Adressen und Namen eintragen.

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