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Interessanter Beitrag bei n-tv.de zu multiple-choice Tests


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Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich bin auch kein Freund von Multiple-Choice-Prüfungen.

Weil, diese Test´s keine Begründung oder andere Antworten zulassen.

Es gibt nur richtig oder falsch, keinen Zusatzpunkt für "ja er hat ja nicht unrecht oder so".

Bei anderen Prüfungsformen kann man halt schreiben was man für richtig hält.

Ein auswendiglernen der Prüfungsfragen wäre dann auch nicht mehr so einfach.

Die Prüfungen würden wieder schwerer, für den Einzelnen schlecht aber für die Mehrheit besser:rolleyes:

 

MfG Schotti

 

Edit:

wenn ich meine Rechtschreibung sehe bin ich wohl doch eher für Multiple-Choice-Prüfungen;)

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Nein, kein Einfluss

 

"Der Prüfling hat keine Möglichkeit, die von ihm gewählte Antwort zu begründen und so zusätzliche Grundlagen für die Bewertung seiner Prüfungsleistung durch die Prüfer zu schaffen" heißt es in dem Beschluss.

 

Da möchte ich gerne wissen, wie eine falsche Antwort bei einer 70-xxx Prüfung legitimiert werden soll :nene:

 

VAM

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was schätzt ihr, was dann eine 90 minütige, persönliche Prüfung mit einem Prüfungskolleg aus sagen wir mindestens 3 Prüfern kosten würde? Mehr oder weniger als jetzt? Wielange müsste man auf einen Prüfungstermin warten?

Wenn man richtig lernt auf den MCSE, dann geht das.

Dumpkiddies, die "morgen" den Schein haben wollen, um auf dicke Hose zu machen (ohne reales Wissen) wollen das freilich nicht.

Novell macht es schon immer so (praktische Prüfung), sowohl bei Netware, als auch jetzt bei Linux.

Und wie VAM sagt, falsch bleibt falsch.

Nö, bei der Führerscheinprüfung gibts auch "dünne" und "dicke" Fehler.

Es macht sehr wohl einen Unterschied, nicht bei einer Party anzukommen, weil man (ortsunkundig) falsch abbiegt, im Gegensatz zu nicht ankommen, weil Auto komplett falsch bedient (Unfall).

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was schätzt ihr, was dann eine 90 minütige, persönliche Prüfung mit einem Prüfungskolleg aus sagen wir mindestens 3 Prüfern kosten würde? Mehr oder weniger als jetzt?

Wielange müsste man auf einen Prüfungstermin warten?

 

Wäre doch egal, wie unangenehm das wäre. Wenn's wirklich als rechtswidrig eingestuft würde, müssten wir uns damit abfinden. Rechtssprechung ist kein Wunschkonzert. Gesetze kann man ja ändern, wenn aber aufgrund bestehender Gesetze etwas rechtswidrig ist...tja...

 

Und wie VAM sagt, falsch bleibt falsch.

 

Da möchte ich gerne wissen, wie eine falsche Antwort bei einer 70-xxx Prüfung legitimiert werden soll

 

Zum ersten ist gerade bei MS-Prüfungen falsch in den Tests nicht immer unbedingt falsch in der Realität. Nicht, weil MS nicht strikte Vorgaben hätte, aber die sind in den Prüfungsfragen nicht immer ersichtlich. Und damit ist eben falsch nicht unbedingt falsch. Schließlich steht in vielen Prüfungsfragen nicht, "wieviel ist 1+1?". Vielmehr findet man Fragen der Kategorie: "Wenn man die Zahlen 1 und 1 miteinander verbindet, ergibt das 2 oder 11?" Und nun viel Spass beim erraten, was MS meint.

 

Ich habe das Urteil selbst noch nicht gefunden. Von dem Newsartikel selbst her ist wohl das angewendete Verfahren fehlerhaft gewesen. Aber wo genau das Problem liegt, wurde nicht gesagt. Und damit ist eben nicht klar, was das Urteil für MS-Certs (oder alle anderen) bedeutet. Ich kann mit aber schon vorstellen, daß das Urteil Auswirkungen auf so manche staatlich anerkannte Prüfung hat.

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Rechtssprechung ist kein Wunschkonzert. Gesetze kann man ja ändern, wenn aber aufgrund bestehender Gesetze etwas rechtswidrig ist...tja...

Das ist vielleicht bei einem Softwarehersteller in Redmond noch nicht angekommen :D

Vielmehr findet man Fragen der Kategorie: "Wenn man die Zahlen 1 und 1 miteinander verbindet, ergibt das 2 oder 11?" Und nun viel Spass beim erraten, was MS meint.

ACK <--- gott sei dank bin ich fertig mit den Prüfungen

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@jens, ich versteh dich mal wieder nicht: auch in der Führerscheinprüfung bleibt falsch immer falsch. Wenn du in den Augen des Prüfers zuviele "dünne" Fehler gemacht hast, fällst du ohne Diskussion mit dem Prüfer durch, weil du eben die notwendigen Punkte nicht erreicht hast. Ist doch genauso so bei einer MCP-Prüfung.

 

@undeadopi, ich weiss von Juristerei nur soviel, dass man bei solchen Urteilen jedes Wort und jede Situation auf die Goldwaage legen muss. Lt. Artikel hat das Gericht ein spezielles M.C.-Verfahren an einer Uni kritisiert. Das Urteil muss so nicht unbedingt auf die Industrie übertragbar sein ... wenn doch, wirds sicher interessant (der theoretische Teil der Führerscheinprüfung wäre z.B. dann ebenso betroffen)

 

 

cu

blub

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Das Urteil muss so nicht unbedingt auf die Industrie übertragbar sein

 

Wie ich auch schon sagte, mal sehen.

 

auch in der Führerscheinprüfung bleibt falsch immer falsch.
(emphasis added)

 

Ein MS test ist aber keine Führerscheinprüfung. Die Fragen in einer Führerscheinprüfung sind präzise gestellt, häufig mit Bildern erklärt. Rechts vor links bleibt eben rechts vor links. Und ein Stop-Schild heisst Stop. Das ist eindeutig und klar. Einen Führerscheintest anzufechten, dürfte also schwer sein. Ein MS Test ist manchmal wischi waschi und eben nicht so klar. Da könnte ein Problem auftreten, wenn der Gesetzgeber das Urteil auch für die Industrie anwenden will.

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es ist doch immer ne kostennutzen frage....

 

die jenigen die sachen Multiple Choice Tests sind mist und man sollte lieber vor nem Prüfungsrat sitzen sollten jetzt mal kurz hochrechnen was das kostet....

 

gehen wir mal davon aus das der Ausschuss aus mind. 3 Personen besteht, die machen das sicher nicht weil sie langeweile haben, sondern ausgebildete Trainer sind oder ähnliches, die bekommen die Stunde 100 Euro.... bei den Prüfungen sind aktuell 4 Stunden vorgegeben, sind wir mal sparsam und machen 2 Stunden draus

 

2 * ( 3* 100 ) = 600

dazu kommen noch die Gebühren für den Prüfungsraum und so weiter....

wohl gemerkt für eine Prüfung...

 

dann sind wir wieder beim thema "Reiche dürfen sich weiterbilden und arme nicht" denn die guten 160 € pro Prüfung sind jetzt schon für viele kein Taschengeld und wenn das teuerer werden würde ( mal davon abgesehen ob 250 oder 600 € ) dann können sich das einige garantiert nicht leisten....

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Hallo,

 

also meine Meinung ist: Ich glaube nicht das MS irgendwas ändert aufgrund dieses Urteils. Weil es nur Deutschland betreffen würde und die Prüfungen ja eigentlich international (bis auf die Sprache) gleich sind.

 

Ausserdem erklärt man sich ja am Anfang der Prüfungen mit den Bedingungen einverstanden. Also glaube ich nicht, das sich für uns etwas ändert, wenn ich mal drüber nachdenke.

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