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Lian

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Beiträge erstellt von Lian

  1. N'abend

    Habe einen Server zum DC heraufgestuft, den anderen Server als zweiten DC in der Domäne.

    Du solltest drei virtuelle Maschinen für so einen Test vorbereiten: Einen DC und zwei Cluster Nodes.

    Das Clustern von DCs sollte man sich gar nicht angewöhnen: Cluadmin.de: Clustern von DCs und andere NoGos

     

    Wenn es zwei Netzwerkkarten sind, welche IP-Adressen sollen sie bekommen, beide aus einem Netzwerksegment, also private IP-Adressen?
    Ein Cluster hat i.d.R. eine Public Verbindung und eine Private für den Heartbeat, details:

    Cluadmin.de: Cluster Server Netzwerkeinstellungen

     

    Ansonsten haben meine Vorredner schon das wichtigste gesagt... ;)

  2. Naja, das kommt darauf an. Ideal sind Werte bis ca. 10, zwischen 50-100 unter Last, alles darüber ist langsam, sprich: führt zu längeren Wartezeiten.

    Das sind aber nur grobe Hausnummern und in Abhängigkeit der App. und der Storage zu sehen.

    Da es ein Standardcounter ist, kann man einfach den perfmon aufrufen und sieht recht schnell, ob der momentane Bottleneck zB. die CPU oder die Disk ist.

  3. Ich kann Dir versichern, daß dieses Limit lediglich aus Lastgründen besteht.

     

    Wir liefern Google u.a. Suchmaschinen SiteMaps im XML Format, im Falle von Google sind fast 1 Mio. URLs enthalten.

     

    Wir rüsten ständig auf, etwa im Jahresrhythmus - aber das tun die Besucher(zahlen) auch ;)

     

    Für eine kleine Benutzergruppe wie die der Premiums lässt sich sicherlich ein anderes, großzügigeres Limit finden...

  4. Hallo,

     

    das gilt hauptsächlich für das Quorum (Q:) als betriebskritisches Konfigurations-Volume, in voller Länge liest sich der Satz wie folgt im englischen Original der TechNet:

    You should not enable write caching on shared cluster disks unless they are logical units on an external RAID subsystem that has proper power protection (such as multiple power supplies, multiple feeds from the power grid, or adequate battery backup).

    Achieving Fault Tolerance by Using Clustering: Storage Services

     

    Schreibcache aktivieren ist möglich, wenn man darauf achtet, das die Storage entsprechend redundant ausgelegt ist, was die Stromversorgung betrifft. Sprich: USV oder anderweitige redundante Anbindung, je nach Hersteller (SPS bei EMC zB).

     

    Zum Thema Besonderheiten beim Clustering in Verbindung mit einer SAN:

     

    Für ein Shared Storage Quorum Model ist eine SAN als Storage das Optimum imo.

  5. Hallo,

     

    in der aktuellen c't, die ab Montag den 8.12.08 in den Kiosks erscheint, ist wieder eine Knoppicillin Version dabei sowie ein c't Notfall Windows 2009 mit vielen Werkzeugen:

     

    c't 26/2008, S. 106: c't-Notfall-CD: Hilfe bei PC-Problemen

     

    Da Knoppicillin nur etwa im Jahresrhythmus erscheint und die AV Updates meist nur ein Jahr gültig sind, ist das aktuelle Heft sicherlich einen Kauf wert ;)

  6. Eine 90-Tage-Version würde mir erst mal reichen, möchte 2008 Cluster mal antesten
    Zum Testen sollte eine Testversion reichen, oder was hast Du vor?

     

    es gibt also keine Edition von Win2008, die das von haus aus kann?

    Noch nicht, die Storage Server Version des 2008'ers ist noch nicht erschienen:

    Windows Server 2008: Product Roadmap

    Windows Storage Server 2008, scheduled for release during 2008, is the next version of Windows Storage Server and will incorporate a variety of new technical enhancements.
  7. OK. Ich bin grad dran alles zu trennen. Ich nehme an, Verschiedene Anwendungen soll ich dann auch verschiedene IP Adressen und Clusternamen zuweisen und somit auch in verschiedene Gruppen stecken.

    Ok. Die Begrenzung für die Anzahl der Gruppen werden die Disks sein, jede Gruppe -sprich: Anwendung- wird ihre eigene Disk benötigen. ;)

    Wenn ich jetzt das fürs Quorum vorgesehene Laufwerk partitioniere in Laufwerk Q und Z beispielsweise und Z in eine andere Clustergruppe stecke als Q, dann muss ja eine Physische Platte an beiden Nodes zurgleichen Zeit sein, wenn auch nur die einzelnen Partitionen von unterschiedlichen Nodes beschrieben werden. Das stell ich mir nicht so sehr gut vor.

    Daher habe ich geschrieben:

    Solange Du nicht auf die Idee kommst Produktivdaten auf der gleichen Disk wie das Quorum zu legen...
    Du kannst eine zweite primäre Partition einrichten, lege aber nur "Rest"daten dorthin, wenn überhaupt. Es spricht nichts dagegen selten benötigte Installationsdaten abzulegen, produktive Nutzdaten sollten jedenfalls keine abgelegt werden.

    Idealfall ist, daß man eine SAN als Shared Device hat auf dem ein RAID1 für das Quorum mit 1GB Größe definiert ist.

  8. Derzeit habe ich in einer Clustergruppe alles drin. Also alle Physischen Datenträger, Alle Freigaben, den Shadowcopie Zeitplan und Access Enumeration für die Freigaben. Ich soll also alles was zusammengehört in eine Gruppe schieben?

    Korrekt, in die Clustergruppe gehören: Cluster-IP-Adresse, Clustername, Datenträger Q:, ggf. MSDTC - mehr nicht.

    Dann eine eigene Gruppe mit Datenträger F: und der dazu gehörigen Ressourcen erstellen.

    Der Sinn dahinter ist, daß ein Failover Deiner Anwendungsgruppe nicht zwingend die Clustergruppe (=Quorum) betrifft. Zudem geschieht in dem Fall der Failover schneller. Du kannst dann auch die Anwendungsgruppe offline nehmen, um Wartungsarbeiten durchzuführen etc. ohne, daß das Quorum davon betroffen ist. Das ist sicherer und stabiler.

    Der Clustername ist übrigens nicht für den Client Access gedacht (!), dieser sollte über einen eigenen Namen und eine eigene IP für die File Server Gruppe erfolgen.

     

    und ob das mit Partitionierung richtig geht mit NTFS Laufwerke, habe ich noch nicht ausprobiert.
    Partitionieren mit NTFS? Kein Thema. Solange Du nicht auf die Idee kommst Produktivdaten auf der gleichen Disk wie das Quorum zu legen...
  9. Idealerweise sind zB. bei einem Fileserver die OS-Volumes als RAID1 definiert und die Daten-Volumes als RAID5. Ich spreche von einem Hardware-Controller, in Deinem Fall dem PERC.

    Das ist sehr allgemein gesprochen, bei einem SQL oder Exchange Server sieht das ganze wieder anders aus.

     

    Dynamische Datenträger sind als nettes Feature gedacht gewesen, in der Praxis haben sie sich nicht wirklich durchgesetzt.

    Ab einer Größe von 2TB kann man sich GPT anstatt MBR Datenträger überlegen, aber das ist in Deinem Fall ebenfalls unnötig.

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