Moin,
effiktiv gibt es vom Monitoring und der Verwaltung von HP Blades kaum einen Unterschied zu normalen Rack Proliants.
Das Management kann neben den OS Möglichkeiten, wie bei den anderen Proliants auch über das ILO2 erfolgen. Bei den Blades ist entsprechend das Advanced Pack bereits lizensiert, so dass die KVM Funktionen freigeschaltet sind.
Der Onboad Administrator dient hier mehr als Einstiegspunkt zu den Blades / ILOS damit Du nicht jede Adresse und jedes Login der ILO's wissen musst.
Zusätzlich kannst Du per Adapter im Zweifelsfall temporär auch direkt einen Monitor, Tastatur und Maus anschließen.
Vorteile aus meiner Sicht sind:
Packungsdichte (16 Server / 10HE)
geringerer Stromverbrauch (Dynamic Power Saving usw.)
Bereits lizensiertes ILO
ab dem 5 - 7 Blade günstigere Anschaffungskosten
Nachteile aus meiner Sicht:
Interner Speicherplatz
Für jede Erweiterungskarte (Mezzanine) müssen entsprechende Interconnects gekauft werden (Teuer)
HotSpot aufgrund der Packungsdichte (Klima)
Wie gesagt von der Verwaltung her bekommt ingesamt nur ein wenig mehr als bei normalen Proliants, wodurch man sich hier keine Sorgen machen muss.
Dafür sind sie vor der Anschaffung ein wenig Planungsintensiver, da man sich im klaren sein muss, welche Interconnects (LAN und SAN) man in welcher Form und Menge nach draußen braucht.
Jede zusätzliche Mezzanine Karte braucht halt 2 Interconnect Module (Switch / Patchpanel).