Jump to content

lennu

Members
  • Gesamte Inhalte

    94
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von lennu

  1. Moin moin, wenn der Client, der zwei NICs hat, W2k Server oder Windows XP hat, könnte es sein, dass es ein paar Probleme gibt (evtl. muss man Routing und RAS einstellen) - aber da bin ich mir nicht so sicher. Eigentlich sollte das auch völlig ohne Software funktionieren, da es "nur" Routing ist und die Routingtabelle durch die NIC-Konfiguration automatisch erstellt wird. Solange Du das Netzwerk im zweiten Gebäude nicht auch nochmal in mehrer Subnetze unterteilst, sollte das ohne Probleme von alleine funktionieren. Habe zu Hause ein kleines Netzwerk mit WLAN-Subnetz und zwei LAN-Subnetzen (Clients Linux, W2k Prof und Windows XP) - keine Probleme bei der Einrichtung aufgetreten... Gruß, Lennu
  2. Moin moin, also so wie ich Dich verstehe, wäre ein Lösungsansatz folgender: Der Rechner im Nebengebäude hat eine IP-Adresse des anderen Gebäudes, in dem der Switch steht (sonst wäre ja kein Kontakt zu den anderen Rechnern möglich). Die andere Netzwerkkarte dieses Rechners sollte nun eine IP-Adresse eines anderen Subnetzes bekommen. Der zweite Rechner in dem Gebäude dann ebenfalls eine aus diesem Subnetz und als Gateway die des anderen Rechners (aus dem gleichen Netz). Dann sollte es funktionieren. In Zahlen :D : IP-Subnetz Gebäude A: 192.168.1.0 IP-Adresse Router (Gebäude A): 192.168.1.200 Rechner 1 Gebäude B: IP-Adresse WLAN-NIC: 192.168.1.1 IP-Adresse RJ45-NIC: 192.168.2.1 Standardgateway: 192.168.1.200 Rechner 2 Gebäude B: IP-Adresse: 192.168.2.2 Gateway: 192.168.2.1 Natürlich kannst Du die Adressen ändern :D Alle Klarheiten beseitigt? Gruß, Lennu
  3. Moin moin, ich hoffe mal, dass es ich bei diesem Win2k-Server um einen Domänen-Controller handelt, dann ist es kein Problem (bevor jetzt jemand aus dem Forum schreit: Es ist sonst auch kein riesiges Problem, aber halt etwas aufwändiger): Es gibt eine Freigabe "netlogon" auf Deinem DC. Dorthin legst Du (nur als Beispiel) eine Batch-Datei mit dem Namen "login.bat". Damit die User bei der Anmeldung dieses Script auch ausführen, musst Du es in den User-Eigenschaften (MMC-SnapIn "Active Directory Benutzer und Computer") unter Anmeldeskript eintragen (ohne Laufwerksbuchstaben, Pfadangabe oder ähniches). Ein gutes und verbreitetes Verfahren ist es, in dieser Batch-Datei ein Kixtart-Loginscript zu starten, in dem Du dann x verschiedene Möglichkeiten hast. Wir verteilen darüber für Windows 98 Rechner MSI-Pakete, setzen die Uhrzeit, machen Registry-Änderungen, etc. Homepage von Kixtart (mit Doku): http://www.kixtart.org Gruß, Lennu
  4. Moin moin, klappt es denn mit der Festplatte am USB-Port? Falls nein - bist Du sicher, dass es ein USB 2.0 Port ist (älter kann auch nicht mehr als 128 GByte)? Welches Mainboard hast Du denn? Gruß, Lennu
  5. Moin moin, die kurze Antwort: Musst Dir 'nen aktuellen (neuen) IDE-Controller kaufen. Die lange Antwort (und Erklärung): Das Problem der 128-GByte-Grenze ist die Adressierung, mit der große Platten organisiert sind. Alte Controller haben ein Limit von 28/32 Bit, für mehr als 128 GByte Gesamtgröße sind 48 Bit notwendig. Schlimm wird es bei manchen Controllern, weil sie die Festplatte "von vorne" beschreiben, wenn die 128 GByte erreicht sind, was dann mit Datenverlust verbunden ist (bekannt bei Intel Chipsätzen 815,845 und 850). Habe mir den Promise Ultra 133 TX2 gekauft (UDMA 133, ohne (!) Raid) - kostet um die 40€ - und damit das Problem gelöst. Gruß, Lennu
  6. Moin moin, es gibt für die unattended-Datei einen Parameter "FileSystem=ConvertNTFS", mit dem Du dann während der Installation die Partition umwandeln kannst. Gruß, Lennu
  7. Moin moin, mein Lieblingsthema: Wie wäre es über Softwareverteilung vom Active Directory? Dann würden die Programme zwar den Rechnern zugeordnet und nicht den Benutzern, aber das macht ja nicht immer etwas aus... Gruß, Lennu
  8. Moin moin, was sagt denn "ipconfig /all"? Gruß, lennu
  9. Moin moin, mit Bordmitteln funktioniert das nicht: Ris-Installationen können entweder vorhandene Partitionen benutzen oder eine einzige (die gesamte Festplatte umfassende) erstellen. Folgenden Workaround nutze ich: Bevor wir die Rechner vor Ort aufbauen und dort per RIS installieren, bringen wir das BIOS auf den letzten Stand. Da dafür der Rechner eh mit einer Diskette gebootet werden muss (über Netzbootdisketten auf dem RIS-Server hat das nicht funktioniert), habe ich auf die Diskette Nortons Tool gdisk.exe gepackt. Durch gewisse Aufrufparameter erstellt es dann nach dem BIOS-Update zwei Partitionen. Gruß, Lennu
  10. Moin moin, in welchen Ordner hast Du das Script denn gestellt? Wir benutzen auf unseren Win2k-AD-Servern für alle Logingeschichten "kixtart" (http://www.kixtart.org), das funktioniert auf allen Clients (von Windows 95 bis Windows 2000). MfG, lennu
  11. Moin moin, zugegeben, je weiter die Firma und die Entscheidungshierarchie gestaffelt ist, desto schwieriger ist es, so etwas umzusetzen... Aber das Problem sehe ich immer noch nicht so ganz: Ich denke, dass es in Bezug auf die Netzwerkanbindung abgesehen von unterschiedlich bunten Fenstern nicht allzu viel Unterschied zwischen XP- und Win2k-Clients gibt. Somit würde ich folgendes mit einem Laptop testen und bei Erfolg dem grossen Meister vorschlagen: Das Laptop schnappen, betriebssystemtechnisch soweit neu installieren, wie es eben nötig ist (OS, Mail, Utilities wie Zip und Acrobat Reader etc.), dann in die Domäne einhängen, ein Benutzerkonto in der Domäne erstellen und es in der Domäne in die Gruppe der Benutzer (User) einfügen (ist da aber auch schon automatisch drin) und dann auf dem Laptop das Domänen-Benutzerkonto in die lokale Gruppe der Hauptbenutzer (PowerUser) einfügen. Damit hätte der Benutzer im Netzwerk so gut wie keine und auf dem Laptop selbst so gut wie alle Rechte. Dann unter dem besagten Domänenkonto am Laptop anmelden und die Software installieren (oder besser: Schon per ActiveDirectory zuweisen und installieren lassen :D ). Das sollte eigentlich all Deine Probleme lösen... Bei welcher Firma arbeitest Du denn, dass Ihr so undurchsichtige Strukturen habt? Gruß, Lennu
  12. Moin Kicker14, grundsätzlich hast Du natürlich Recht: Kein Netzzugriff, keine Verteilung über das ActiveDirectory. Aber ich hatte Dich so verstanden, dass Deine Leute nur dann nicht ans Netz dürfen, wenn Sie PowerUser-Rechte haben - Du kannst Ihnen lokal ja den PowerUser lassen, aber im Netzwerk nur Userrechte vergeben. Oder dürfen die User gar nicht ins Netzwerk??? (Soll jetzt nicht zynisch klingen, aber warum habt ihr dann eins ). Also wenn die User definitiv nicht ins Netz dürfen, wird es etwas schwierig: Ich würde trotzdem die Installation und Updates per MSI abfackeln, da die User dann höchsten einen Doppelklick auf eine Datei machen müssen (silent installation). Aber 800 CDs zu brennen oder mit einer rumzurennen??? Also ich würde da echt mit dem Chef mal drüber sprechen, das man die User auch mit Userrechten ins Netz lassen kann und das vieeeeeeel und noch viel mehr Arbeit spart (und Arbeit ist schliesslich Geld und (gute) Chefs sind geizig)... Abgesehen davon wäre ich viel zu faul dafür... :D Gruss, lennu
  13. Moin moin, ich glaube dieses Problem wirst Du immer haben, wenn User gemeinsam auf ein und dieselbe servergespeicherte Datei zugreifen und diese offline von zwei verschiedenen Personen geändert wird - soweit ich weiss, kann kein Replikationstool diesen Konflikt wirklich lösen. Soweit diese Geschichte aber nur die Homeverzeichnisse (bzw. "Eigene Dateien") der User betrifft, kann ja eh der eine nicht auf das Verzeichnis des anderen zugreifen... Bei Word- und Excel-Dokumenten könnte man das mit etwas Bastelei vielleicht noch hinbekommen, aber sonst Gruß, lennu
  14. Moin moin, ich würde folgendes machen: Meinem Chef die Erlaubnis abringen, mir "Wise for Windows Installer 5 Standard" von Wise Solutions und einen Rechner zur Installationsvorbereitung zu kaufen. Das Produkt kostet etwa 500$ und einen PC gibt es auch nicht geschenkt, aber wenn Du Deinem Chef mal vorrechnest, was es Dich kostet, jedesmal 800 Rechner von Hand upzudaten und er etwas rechnen kann, dann sollte er dem zustimmen (ich muss mich um weit weniger Rechner kümmern und habe es ohne allzu großen Überzeugungsaufwand bekommen). Dann würde ich mir den PC schnappen, bei mir im Büro aufstellen und mit Hilfe des oben genannten Programmes ein msi-Paket der Installation zusammenbasteln. Das geht mit der Snapshot-Funktion super: Das Programm macht vor und nach der Programminstallation ein Abbild der Festplatte und bastelt daraus ein fertiges MSI-Paket (habe bislang bei keinem Programm ein Problem damit gehabt). Den Rechner würde ich unangetastet lassen (also sonst nicht damit arbeiten) und wenn ein Programmupdate eingetrudelt kommt, wieder mit der Snapshot-Funktion ein Update-MSI-Paket erstellen. Die MSI-Pakete würde ich über die Gruppenrichtlinien des ActiveDirectory (in der Softwareverteilung den Computern zuordnen!) verteilen, dann wird es auch einwandfrei installiert, wenn der User nur Benutzerrechte hat. Und die ganze Welt freut sich :D Wir haben auch ein paar Anti-Standard-Softwareprodukte (damit meine ich, dass sie nicht als MSIs geliefert werden), die alle Nase lang upgedated werden müssen und über diesen Weg funktioniert es einwandfrei. Wenn man das erste Mal etwas Zeit damit verbracht hat (eventuell sogar eine Doku contra Gedächtnisschwund erstellt hat), kostet einen das Erstellen von Updates und das Einrichten der Softwareverteilung kaum Zeit und funktioniert sehr zuverlässig... Gruß, lennu (Nur ein fauler Admin ist ein guter Admin :D )
  15. Moin moin, ein Weg: Eine UDF-Datei für jeden Client erstellen, auf Diskette kopieren und beim Installieren per RIS im Diskettenlaufwerk haben. Ein anderer Weg: Eine UDF-Datei für alle Clients erstellen, auf Diskette kopieren und beim Installieren per RIS im Diskettenlaufwerk haben und beim Befehlszeilenaufruf des Setupprogrammes den Dateinamen und die ID für den Rechner angeben. Ein etwas anderer Weg: Den vorherigen gehen, aber die Unterscheidung mit den User-IDs statt Rechner-IDs machen... Noch ein Weg: Im RIS-Server/AD die GUIDs der Clients bekannt machen und dann das Setup einfach starten... Es gibt viele Wege, die nach Rom führen - welchen Du wählst, hängt von Deinem Gefährt ab :D (sprich: Was für ein Netzwerk, Active Directory ja/nein, RIS-Server oder Image auf CD)... Gruß, lennu -----8<-----8<-----8<-----8<-----8<-----8<-----8<----- Beispiel einer UDF-Datei für die Konfiguration von zwei Computern: [uniqueIDs] UserID1 = Userdata,Network UserID2 = Userdata,Network [userID1:UserData] FullName = "User ID-1" ComputerName = "MACHINE-1" [userID1:Network] JoinDomain = "Domain1" [userID2:UserData] FullName = "User ID-2" ComputerName = "MACHINE-2" [userID2:Network] JoinDomain = "Domain2"
  16. Moin moin, wie sieht es aus, wenn Du den "Eigene Dateien"-Ordner Deiner User per Gruppenrichtlinie im AD auf den Win2k Server umleitest und diese Ordner auf den Rechnern, die auch getrennt vom Netz damit arbeiten sollen (Notebooks), diesen Ordner offline zur Verfügung stellst? Ein Tool zur Online-Synchronisation von Ordnern auf verschiedenen Servern gibt es meines Erachtens nicht (aber das muss ja nichts heissen)... Gruß, lennu
  17. Moin eggstreamer, hast Du eine Flatline oder wählt sich der Linux-Rechner bei Bedarf ins Internet ein (wenn zweites: immer beim selben Provider?). Welchen DNS-Server hast Du bei den TCP/IP-Eigenschaften des XP-Clients eingetragen (ist dieser auch immer erreichbar)? Ist auf Deiner Linuxkiste ein squid (proxy) oder bind (dns) installiert und laufen diese? Hast Du in den Eigenschaften des Internet Exploreres einen Proxy-Server eingetragen (ist dieser erreichbar)? Fragen über Fragen :D Gruß, lennu
  18. Moin BlackShadow, wie real_tarantoga geschrieben hat, ist ein Booten des Betriebsystems per RIS nicht möglich - es sei denn, Du willst es jedesmal neu auf dem Client installieren :) Hast Du das mit riprep mittlerweile hinbekommen? Die ganze Geschichte wird eigentlich erst kompliziert, sobald man Win2k oder WinXP Professional und Win2k Server und das vielleicht auch noch in verschiedenen Sprachen auf einem RIS-Server hinterlegen will. Mit Windows 2000 Professinal Installationen in der gleichen Sprache wie der Server hatte ich allerdings null Probleme - hab das aber auch nicht per riprep, sondern als unattended-Installation gemacht, was ich "sauberer" finde... Mit etwas Basteln bekommt man das andere (die verschiedenen OS-Versionen auch in verschiedenen Sprachen) auch hin... Ich werde Anfang nächster Woche meinen Projektordner zum Thema RIS um eine Dokumentation zur Installation des RIS-Servers selbst und der Images von den verschiedenen unterstützen Betriebssystemen erweitern. Wenn Du Interesse hast, kann ich Dir die Doku ja mal schicken... @grizzly999 Das ganze funktioniert unter Windows 2003 Server eine ganze Ecke schneller, aber dass es 25% sind, kann ich nicht bestätigen - das hängt vor allem ja von dem vorhandenen Netzwerk ab und ist daher wohl von Ort zu Ort verschieden (vielleicht testet Microsoft so etwas ja mit GBit-Ethernet-Karten in Server und Client :) )... Gruß, lennu
  19. Moin moin, ich installiere Clients und Server per RIS-Server und habe bislang nicht allzu viele schlechten Erfahrungen damit gemacht (abgesehen davon, dass man Microsoft-typisch erst einmal einige Anfangshürden überwinden muss - aber da kann ich Dir ja meine gesammelten Erfahrungen mal zukommen lassen). Die Images sind sowohl CD-basiert (also mit einer entsprechenden unattended Textdatei) als auch mit riprep erstellt(also als Image eines vorher komplett installierten Rechners) und enthalten zum Teil weitere Programme (wie Office, Acrobat, Utilities wie FilZip etc.). Man muss ganz ehrlich sagen, dass es schönere Programme zum Installieren von Rechnern und Verteilen von Software gibt (zum Beispiel onCommand von On-Technologies), zumal man damit auch weit nach der Installation des Rechners noch zusätzliche Softwarepakete installieren kann. Bei der derzeitigen wirtschaftlichen Lage schrecken aber viele Unternehmen (auch mein Arbeitgeber) vor der Investitionssumme zurück - auch wenn es zwar nicht genau so komfortabel ist, aber man kann bei richtigen Voraussetzungen das alles auch mit RIS-Server und ActiveDirectory erledigen - zumal man dabei viel über Microsoft lernt ;-)) Wenn Du Fragen hast oder genauere Infos haben willst, meld Dich einfach... Gruss, Lennu
×
×
  • Neu erstellen...