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RobertWi

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Beiträge erstellt von RobertWi

  1. Moin,

     

    warum installierst Du den Exchange-Server nicht mit in die Umgebung und verschiebst die Daten einfach. Dann gibst es das Problem nicht.

     

    Mit welchen Mittel machst Du denn diese Migration? Mit Bordmitteln gibt es keine Möglichkeiten.

     

    Eventuell hilft es, wenn Du vor der Migration ein Outlook 2010 verbindest und da "outlook.exe /resefoldernames" durchführst.

  2. Wenn ich richtig informiert bin, ist die Lizenz ja immer nur für ein Jahr gültig.

     

    Korrekt.

     

    Wir müssen dann immer 125 Lizenzen kaufen beim Stückpreis von 20 Euro.

     

    Hmmm.... SBS mit 125 Benutzern? Seit wann geht das denn?

     

     

    Ich persönliche nutze Mailstore. Kostet dann bei 125 Benutzern einmalig 2625 Euro, läuft aber mit Ex2003 bis Ex2010 vollkommen problemlos zusammen.

     

    (Das ist keine Werbung, ich habe mit der Firma nichts zu tun, sondern ein Erfahrungsbericht.)

  3. Na ja, Du musst das auch praktisch sehen.

     

    Du kannst eine lokal auf dem Rechner liegende PST-Dateie nicht kontrollieren. Löscht der Anwender daraus Daten, sind die erst mal weg. Schiebt er Daten da rein und löscht die vom Exchange, bekommst Du das nicht mit. Es droht wieder Datenverlust.

     

    Kopierst Du regelmäßig die PST-Datei vom Client auf dem Server (Outlook ändert die Datei bei jedem Öffnen!), dann hast Du die x-fache Datenmenge im Vergleich zum Exchange-Server - beim Traffic und beim Backup.

     

    PST-Dateien sind im professionellen Umfeld einfach nichts. Da lagert der Heimanwender seine per POP3 abgeholten Mails drin, mehr nicht.

  4. Moin,

     

    ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was er will. Bei dem Vorhaben oben gibt es am Ende eine PST-Datei mit Daten, auf dem Exchange-Server ist aber nicht wirklich was passiert, da die Daten ja wieder zurück importiert werden.

     

    Allerdings könnte dieser Satz "Unsere Überlegung war nun, diese Postfächer in eine PST-Datei zu exportieren und dann beim User lokal abzulegen. Zusätzlich dann noch diese PST-Datei auf dem Fileserver zu speichern, damit diese mit in das Backup gelangt." darauf hindeuten, die Daten in PST auszulagen und nicht wieder zurück zu importieren.

  5. Moin,

     

    glaub uns, Du willst keine PST-Dateien als Admin in Deiner Umgebung sehen, und schon gar überhaupt nicht auf Netzlaufwerken:

    - kein Support bei Fehlern

    - langsamer Outlook-Start

    - mehr Netzwerk-Traffic

    - mehr Backup-Volumen

     

    Ich sag an der Stelle immer: Wenn die Daten so unwichtig sind, dass sie nicht ordentlich archiviert oder gespeichert werden können, warum dann nicht gleich löschen? ;)

     

    Hier noch was zum Lesen:

    MSXFAQ.DE - Archivieren mit Exchange

    PST Horror Stories

  6. Moin,

     

    Exchange SP3 ist noch nicht drauf, dürfte bei einem "Einzelfall" normalerweise nicht die Ursache sein

     

    Du kannst das beurteilen? Ich nicht. Ich weiß nicht, welche Fehler im Detail in SP3 und RU5 korrigiert worden sind. Eventuell gibt es eine Fehler, der genau mit dem SP3 behoben wurde?!

     

    Also bitte: Bevor Du um Support bittest (egal ob kostenlosen wie hier oder kostenpflichtig bei MSFT) immer vorher bis zum Ende durchpatchen.

     

    Du wärst nicht der erste, bei dem ein Problem sich nur duch Patchen in Luft auflöst. MSFT verteilt die schließlich nicht zum Spaß. ;)

     

    Aber:

    Wegen dem Profil hatte ich es wohl schon angedeutet, es sind servergespeicherte Profile und andere Benutzer haben keine Probleme am PC von Benutzer1. Meldet sich Benutzer1 an einem anderen PC an, wandert das Problem (nur für diesen Benutzer) mit.

     

    Ich kenne diverse Probleme, die sich nur durch Löschen des kompletten Outlook-Profils lösen lassen.

     

    Also:

    - Outlook-Profil in der Systemsteuerung löschen

    - Outlook-Profil in der Registry entfernen (das wird da leider nicht mit gelöscht)

    - Outlook-Daten aus Benutzer-TEMP löschen (alle!)

    - Benutzer abmelden und sicherstellen, dass alle Änderungen auf in das servergespeicherte Profil übernommen wurden sind - sonst hast Du die Fehler danach wieder

    - Benutzer wieder anmelden und Outlook neu einrichten

  7. Moin,

     

    spontan würde mir eine Unterschiedsanalyse einfallen, denn das Problem scheint ja eher auf dem Client zu sein.

     

    Virenscanner, Firewall, Drittanbieter-Programm, Addons in Outlook, Netzwerkkonfig + Namensauflösung, Patchstand mit einem funktionierenden Rechner vergleichen.

     

    Hat der Benutzer Probleme an einem anderen Rechner (falls ja, gibt es ein servergespeichertes Profil) und haben andere Benutzer Probleme an seinem Rechner?

     

    Wie groß ist das Postfach des Benutzers?

     

    Eventuell hilft es, die Outlook Protokollierung zu aktivieren.

     

    Grundsätzlich:

    ExBPA meldet keine Fehler?

    Nichts im Event-Log?

    Exchange mit SP3 / RU5 versorgt?

  8. Moin,

     

    RBL funktionieren eigentlich wie ein DNS-Server.

     

    Wir überprüfen "boeserspamer.de"

     

    Exchange: Sag mir die IP-Adresse von "boeserspamer.de"?

    RBL: Keine IP-Adresse für diesen Namen gefunden!

     

    -> der Name steht nicht auf der Liste

     

    Exchange: Sag mir die IP-Adresse von "boeserspamer.de"?

    RBL: "boeserspamer.de" hat die IP-Adresse 127.0.0.x

     

    -> der Name steht auf der Liste

     

    Anstelle des "x" setzt jede RBL ihre eigenen Codes ein, Beispiel (erfunden!!!!):

    1 = temporärer Eintrag

    2 = permanenter Eintrag

    3 = der Sender ist schon mindestens 5 Mal auf der Liste

    3 = nicht ganz sauber, aber mehr wissen wir auch nicht

     

    usw.

     

    Daher musst Du beim Betreiber der Liste nachschauen, welchen Returncode (oder auch mehrere) Du eintragen musst, damit Du auf den richtigen Fehler reagierst.

     

    Warum die Code zwischen Anleitung und Spamhaus differieren, kann Dir hier niemand sagen (außer der Autor der Anleitung ist hier zufällig auch unterwegs).

  9. Ach ja. Und dann gibt es noch die Möglichkeit, für den Inhaltsfilter die SafeList Aggregation zu benutzen. Das ist ein Powershell-Befehl, der dafür sorgt, dass die Blacklists und Whitelists der Benutzer nicht mehr erst vom Client, sondern direkt von Exchange verarbeitet werden.

     

    Kleine Ergänzung (geht aber auch aus den Links hervor): SafeList Aggregation ist nur notwendig, wenn ein Edge Transport-Server eingesetzt wird. Hub Transportserver werten die Outlook Listen auch so aus.

     

    Der Befehl "Update-SafeList" ist bei Ex2010 normalerweise nicht mehr notwendig, da das hier über einen Dienst im Hintergrund läuft.

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