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RobertWi

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Beiträge erstellt von RobertWi

  1. Moin,

     

    Mir ist das auch schon passiert, dass ich Mails nicht mehr finde, die definitv versendet wurden.

     

    Gelöscht oder verschoben wurde die Mail auch nicht. Im Dumpster war auch nichts vorhanden oder unter gelöschte oder Ähnlichen Ordnern.

     

    die üblichen Verdächtigen:

    1. Benutzer

    2. Benutzer

    3. Benutzer

    4. Outlook-Regeln

    5. Outlook-Archivierung

    6. Exchange-Archivierung

    7. Anti-Virus-Programme

    8. andere Client-Programme

     

    Noch ein kleines komisches Phänomen, wir setzen für diverse Ressourcenpostfächer Mailbox FullAccess und SendAs Permissions. Manchmal verschwinden die gesetzten Berechtigungen sporadisch, sprich sind einfach nicht mehr drauf, obwohl das Postfach schon beim Anwender in Betrieb war und dieser erfolgreich damit arbeitete.

     

    Sind die AD-Konten dieser Postfächer zufällig Mitglieder der Dom-Admins oder anderer "Super-User" Gruppen im AD?

  2. Ja, es gibt eine Vererbung in der Baum-Struktur des IIS. In allen guten Anleitungen wird da explizit drauf hingewiesen. Und da es einige Verzeichnis gibt, die unverschlüsslt sein müssen, muss man nach Änderungen der Default Website, diese Änderungen darunter wieder rückgängig machen.

     

    Mit ein Grund, warum ich das lieber auf dem Client mache - siehe hier: https://robertwilleswelt.wordpress.com/2011/07/08/owa-verkurzung-der-url-auf-anderem-weg/

  3. Moin,

     

    ein Zertifikat, dessen Namen nicht korrekt ist, bekommst Du in Windows niemals vertrauenswürdig (gleiches, wenn es abgelaufen ist). Nur ein Zertifikat, dessen Aussteller Du nicht vertraust, kannst Du vertrauenswürdig machen.

     

    Du brauchst entweder ein SAN-Zertifikat (MSXFAQ.DE - SANZertifkate) oder musst DNS verbiegen (How-To: Exchange Server 2007 Web Services mit einem Single Name Certificate | Server Talk).

  4. Moin,

     

    @StefanWe: Das Archiv von Ex2010 steht aber offline auch nicht zur Verfügung.

     

    1. Maßnahme: Ol2010 nutzen, da sie die Verwendung großer Postfächer besser.

    2. Exchange 2010 verwenden, sonst wird es im Fehlerfall ein böses Erwachen geben, wenn alles über 2 GB eventuell nicht mehr rettbar ist.

    3. Über eine sinnvolle Archivierung Gedanken machen.

  5. Moin,

     

    ist leider bei "TotalItemSize" ein wenig aufwendiger, da das keine echte Zahl ist.

     

    Sieht dann so aus (aus dem Kopf!):

    where-object { $_.TotalItemSize.Value.toMB() -gt 2048 }

     

    Wichtig: Das ganz funktioniert übrigens nur bei Datenbank und Postfächer, die nicht "unlimited" sind.

  6. Moin,

     

    das geht uns sieht dann ungefähr so aus:

     

    get-mailbox | Get-MailboxStatistics | ft @{Label="Alias";Expression={((get-mailbox $_).Alias)}}, @{Label="UseDatabaseQuotaDefaults";Expression={((get-mailbox $_).UseDatabaseQuotaDefaults)}}, TotalItemSize

     

    Achte auf den richtigen Typ und die richtige Anzahl der verschiedenen Klammern!

  7. Moin,

     

    @marka: Ein wenig komplizierter ist es dann doch schon und natürlich darf eine Firma auf dienstliche E-Mail zugreifen. Wer und wann und was dabei mit privater Nutzung ist, bleibt aber natürlich noch zu klären.

     

    @hans008: Was willst Du denn damit erreichen? Eventuell gibt es einen Tipp, bei dem nicht gleich das Gefängnis droht. :)

  8. Trotzdem würde ich mir zweimal überlegen, ob ich meine Daten freiwillig in die Händen von jemanden legen würde, der ein Großteil seines Geldes mit Werbung verdient.

     

    Außerdem darf man nicht vergessen, dass es in den USA quasi keinen Datenschutz gibt (ok, dann hat man bei NSA, CIA und FBI drei weitere Backups.... :))

     

    Ich bin kein grundsätzlicher Gegner der Cloud, aber als Firma würde ich mir zweimal überlegen, ob der "Preis" wirklich günstig ist.

  9. Moin,

     

    habe hier ein lokalen Rechner der über ein HTTP Proxy einen Exchange Server Konto in Outlook 2003 abfragt. Alles schön und gut.

    Jetzt ist ein 2. Rechner dazugekommen. Auf diesem Rechner sollte auch ein Outlook laufen, was dieses Konto abfragt. Gleichzeitiges Arbeiten ist natürlich nicht möglich und auch ok so.

     

    Warum nicht? Geht bei mir mit 2 Outlooks + IPhone + Windows Phone 7 problemlos.

     

    Allerdings ist mein Posteingang leer, Kontakte und Termine sind noch vorhanden. Wenn ich auf das Exchange Konto per WebAccess zugreife, sind auch keine Mails mehr da ....... Auf dem 2. Rechner sind jetzt alle Mails da ?Auf dem 1.Rechner und im Exchange Konto nicht. Wie konnte das passieren ?

     

    Du hast in den Kontoeigenschaft auf dem zweiten Rechner eingestellt, dass die Mails nicht im Postfach sondern in einer lokalen Datei abgelegt werden.

     

    Schalte das ab, nimm die entstandene PST-Datei und schieb alles wieder in Outlook zurück.

  10. Also. Falls der Exchange Server länger down ist, habe ich bei Dyndns einen Dienst abonniert, welcher die Mails auffängt, während Exchange down ist und dadurch die Mails dann vom Backup Mail Server aufgefangen werden. Im 15 Minuten Takt wird wieder versucht die Mails zuzustellen. Läuft 1A!!

     

    Das ist überflüssig und nicht Sinn der Sache.

     

    Warteschlangen liegen beim Absender. So ein Puffer ist daher nicht notwendig.

     

    Im Gegenteil: Jeder denkt, die Mail ist angekommen -> ist sie aber gar nicht, sie liegt ja im Puffer. Besser wäre es, der Absender wird darüber informiert und kann den Empfänger im Falle eines Ausfalls anders kontaktieren.

     

    Technisch kommt hinzu, dass Backup-MX nur dann sauber funktionieren, wenn sie zu 100% identisch zum Hauptserver sind - also Empfänger, Domänen, Anti-Spam, usw. Alles andere führt nur zu Problemen und im schlimmsten Fall sogar zu Blacklisten-Einträgen.

     

    Und letzendlich benutzen Spamer bevorzugt solche Backup-MX (da RFC sagt, dass die Prio beachtet werden muss, weiß ein Spammer, dass diese Server weniger zu tun haben und meistens auch falsch konfiguriert sind).

     

    Nur weil Du bisher keine Probleme hattest, macht es das ganze nicht besser oder richtiger. Ich kann auf einer leeren Autobahn auch auf den linken drei Streifen fahren, ohne ein echtes Problem zu haben - solange kein Gegenverkehr kommt. ;)

     

     

    Ziel wäre folgendes. Fährt man einen Edge Server down, so müsste der Traffic nicht beeinflusst werden seitens LAN -> DMZ -> LAN. Also dass weiterhin Mails versendet sowie empfangen werden können.

     

    Hmmm... Du sendest Dir die Mails im Kreis?

     

    Ich gehe mal davon aus, Du meinst LAN -> DMZ -> WAN (und zurück).

     

    LAN -> DMZ -> WAN

    2x HT im LAN

    2x ET in der DMZ (jeder mit eigenes Edge-Sync)

     

    Das reicht.

     

    WAN -> DMZ -> LAN

    2x IP

    2x MX

    2x ET (wie oben)

     

    SPoF ist dann aber immer noch die Internetleitung.

     

    Bei nur einer IP:

    1x IP

    1x MX

    1x Load Balancer

    2x ET

     

    Wobei man hierbei überlegen kann, gleich ein richtiges Gateway zu nehmen und sich dann die beiden ET+LB zu sparen.

  11. Moin,

     

    Also, der Backup MX ist der FallbackServer!

     

    Du schreibst, der Kunde hat nur eine IP, wie soll das dann mit einem Backup MX sinnvoll gehen?

     

    Ist doch kein Problem. LAN -> DMZ wo die Edge Server stehen einfach im DNS dies so einrichten?

     

    Könntest Du Dich mal auf eine Richtung einigen?

     

    LAN -> DMZ != WAN -> DMZ.

     

    Beides braucht unterschiedliche Techniken.

     

    PS: FallbackServer sind nie überflüssig! ;)

     

    99% der Backup-MX die ich bisher erlebt habe, waren überflüssig. Entweder falsch verstandene Konzepte oder große Fehlerquelle.

  12. Moin,

     

    ich sehe in dem Artikel ein einziges Mal "DNS round robin" -> "Inbound Internet Messages Among Your Edge Transport Servers". Bei allen anderen wird *nicht* von DNS round robin gesprochen!

     

    Von LAN zu DMZ ist auf der Seite nicht ein einziges Mal beschrieben.

     

    Du willst nun also "WAN -> DMZ" Redundanz und hast nur eine IP-Adresse? Dann brauchst Du einen Load Balancer zwischen WAN und DMZ, der eingehende Mails auf die einzelnen ET verteilt. Wie sollte es sonst auch anders gehen?

     

    Und die Frage nach dem Backup-MX würde mich auch interessieren, ist vermutlich überflüssig und fehlerträchtig.

  13. Off-Topic:

    Abgesehen davon würde man in so einem Fall wahrscheinlich einfach mit einem lokalen SMTP Server arbeiten der die Mails dann queuen kann und ggf. mehrfache Zustellversuche startet. Keine Sau benutzt POP3 Connectoren in professionellem Umfeld. Auch wenn ihr alle das nicht glauben wollt. ;)


    Sogar bei meinen 5-Mann-SBS-Kunden benutze ich lieber DynDNS-Zustellung, also POP3. Das hat bisher noch niemand bereut.

    Einen einzigen Kunden habe ich, der musste für eine Übergangszeit POP3-Abholer einsetzen: Anfangs war er nur mit UMTS angebunden und da diese Internetverbindungen beim Provider per NAT laufen, gab es keine Alternative. Als drei Wochen später die Glasfaser-Leitung stand, war das das erste, was umgestellt wurde. :)
  14. Ein wenig OT:

     

    Ich habe mich bisher immer schwergetan mit direkter Zustellung, da dann der Puffer zwischen Exchange und Absender weg ist.

     

    Das ist ein missverstandenes Konzept:

    1. Der "Puffer" ist der sendende Mail-Server - der hat eine Warteschlange und die einzige sinnvolle noch dazu.

    2. Mail scheinen anzukommen, sind es aber gar nicht -> sie liegen im Puffer. Bei Fehlern ist es sinnvoller, das der Absender eine Info bekommt, dann kann er anders reagieren (anrufen, etc.).

    3. Das SMTP-Protokoll sieht solche Verrenkungen nicht vor, das Problem sind also viele Fehlerquellen, die es sonst nicht gäbe - das Forum wäre ohne POP-Abholer deutlich ruhiger. ;)

     

    Aber das habe ich nun auch lösen können, indem der jetzige MX-Server einfach Backup zum Exchange ist.

     

    Das ist nicht wirklich besser. Prinzipbedingt funktioniert das nur, wenn der Backup-MX genau identisch zum richtigen Server ist, also alle Empfänger kennt, gleiches Anti-Spam und Anti-Virus macht, usw.

     

    Backup-MX lohnen sich für kleine Kunden nicht und machen wieder nur mehr Probleme, also Lösungen.

     

    Ich verstehe gar nicht, warum Leute immer Angst Angst um ihren Briefkasten haben, wenn doch der Postbote von sich aus und ganz selbstverständliche alle X Minuten erneut vorbeikommt und die Post freiwillig mehrere Stunden in seiner Tasche spazierenträgt. ;)

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