Also wir fahren mit ca. 120 Usern ganz gut mit der Printserver-Version, was ja deiner erstgenannten Idee entspricht. Der Hauptvorteil dabei ist für uns, dass wir da eine Standardeinstellung für jeden Drucker hinterlegen können. Das ist zum Beispiel bei Pay-per-Page-Verträgen ganz interessant, wo eine Farbseite wesentlich mehr kostet, als eine Schwarz-Weiß-Seite. Wenn der Benutzer wirklich eine Farbseite drucken will, muss er das beim Drucken ganz bewusst angeben, so spart man ungemein Geld, wenn man in großen Mengen druckt. Also wie gesagt, die globalen Druckeinstellungen stehen ganz klar auf der Pro-Seite. Dazu kommt noch die zentrale Verwaltung, das einfache Einbinden der Drucker am Client (das kriegen die Benutzer mittlerweile sogar selbst hin) und das Treibermanagement.
Achja, falls du Leistungseinbrüche befürchtest, der Printserver läuft bei uns mit Windows 2008 in einer VMware auf einem Pentium 4 Rechner und bereitet leistungsmäßig keine Probleme. (Nur, falls dir das bei der Entscheidungsfindung hilft)