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lizenzdoc

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Beiträge erstellt von lizenzdoc

  1. Moin,
    PURs 09-2019, Seite-10:

    Pro Core/CAL

    Serverlizenzen (pro Core)

    1.        Der Kunde darf die Serversoftware auf einem Lizenzierten Server nutzen, sofern er eine ausreichende Anzahl von Serverlizenzen erwirbt (siehe unten).

    2.        Benötigt werden so viele Lizenzen, wie Physische Cores auf dem Lizenzierten Server vorhanden sind, mindestens aber 8 Lizenzen pro Physischem Prozessor und mindestens 16 Lizenzen pro Server.

    3.        Die Datacenter Edition berechtigt zur Nutzung der Serversoftware in einer beliebigen Anzahl von OSEs auf dem Lizenzierten Server.

    4.        Standard Edition:

    ·          Die Standard Edition berechtigt zur Nutzung der Serversoftware in zwei OSEs auf dem Lizenzierten Server.

    ·          Die Standard Edition berechtigt zur Nutzung einer Ausgeführten Instanz der Serversoftware in der Physischen OSE auf dem Lizenzierten Server (zusätzlich zu zwei Virtuellen OSEs), sofern die Physische OSE nur zum Hosten und Verwalten der Virtuellen OSEs genutzt wird.

    ·          Der Kunde ist berechtigt, zusätzliche Standard Edition-Lizenzen an den Lizenzierten Server zuzuweisen, deren Anzahl der in Abschnitt 2 oben genannten entspricht, und die Serversoftware in zwei zusätzlichen OSEs auf dem Lizenzierten Server zu nutzen.

     

    Dann zusätzlich Seite-48:
    Down-Editionen: Datacenter auf Standard oder Essentials, Standard auf Essentials (für Versionen 2008 R2 und früher siehe Produktbestimmungen – September 2018)

    VG, Franz

    • Danke 1
  2. Hi,

    noch eine Anmerkung:

    Warumwechselt Ihr nicht von ABOs auf dasgleiche Produkt aber Über den CSP-Vertriebskanal gekauft?
    Beim Jahres-ABO ist bei Weggang des Users die Jahresgebühr futsch.
    Beim CSP wird anteilig eine Rückerstattung gewährt! Bits, Bytes, Cloud dasgleich...

    Man schaltet 1x ds ABO an und braucht sich um die Verlängerung nicht kümmern, läuft bis zur Kündigung!
    Der Partner sollte 1x im Monat mit der HR- oder IT-Abteilung kommunizieren
    Und schon ist man compliant, schützt seine Kosten und so weiter...
    Außerdem mag so was die Finanzabteilung, wegen direkt absetzbar Kosten und nix im Anlagevermögen ...

     

    VG, Franz

     

  3. Hi,
    Microsoft, wie es singt und lacht...

    Zitat: eine O365 Lizenz einem User zugewiesen wird, und dieser dann O365 auf max. fünf seiner Devices installieren kann.
    1 User > 5x PCs od. MACs + 5x Tablets + 5x SmartPhones , also 15 Geräte in der Nutzung 1 Users sind erlaubt...

    Die Microsoft ist erpicht, dass die viele ABOs auch genutzt werden = consumtion/aktiver Gebrauch ist deren Goals i.M.

    Da bei den 1-Jahres-ABOs gilt, dass diese ab Kaufdatum 5 Jahre gültig sind, hatten manch "Schlaue" 5 ABOs für 1 User gekauft,
    und dann im Laufe der 5 Jahre jeweils dann 1 ABO aktiviert, wenn das vorherige abgelaufen war.
    So konnte man sich den damaligen "günstigen" Preis für 5 Jahre sichern.....und hatte immer ABOs "auf Lager/in Reserve" ...

    Das ist MS "ein Dorn im Auge" ... weil viel verkauft, aber komischerweise wenig consumtion :)

     

    VG, Franz

  4. Hi Peter,

     

    laut den Produktbestimmungen 09-2019, Seite-10, Lizenzmodellbestimmungen, "pro CORE/CAL", Zugriffslizenzen:
    Pkt.5 :
    Für den Zugriff in einer Physischen OSE, die ausschließlich zum Hosten und Verwalten von Virtuellen OSEs verwendet wird, sind keine CALs erforderlich.

     

    Dann würde ich sagen, reichen die 2012-CALs für den lizenzierten Zugriff auf die VMs aus, oder?

     

    VG, Franz

  5. Hi,
    nochmals zu compliant Lizenzierung:
    Dein Vorhaben...

     

    1x win server 2019 standard (24core) 24 fertige COREs gibt es nur als Systembuilder-Lizenz

    1x win server 2019 standard (16core) 16 fertige additional-COREs gibt es dann auch als Systembuilder-Lizenz

    10x windows server 2019 CAL gibt es als 5er-Pack Systembuilder

    10x windows server 2019 RDS gibt es als 5er-Pack Systembuilder

    20x Windows 10 pro < erlaubt Dir keine Virtualisierung auf den Unternehmens-Servern !
                                         Nur "Enterprise" erlaubt dies, erwerbbar via SA oder VDA !

    2 Lösungswege:

    Wenn Deine PCs physisch ein OEM-WIN-PRO(mindestens XP) installiert haben, geht Lösung 1.

    Wenn keine physisch Installation möglich ist, z.B. ThinClient, dann geht nur Lösung 2.

     

    1. aus dem OPEN-Volumen-Vertrag WINE3 Upg/SA-Pack mit 2 Jahren SA (muss nach 2 Jahren wieder erneuert werden)

     

    2. VDA-1-Jahres-ABO aus dem OPEN-Value-Vertrag, muss jedes Jahr erneut gekauft werden.
    (1 +2 geht sicherlich auch via SELECT+ oder MPSA und EA)


    Die WIN-SVR-CALs sind ja bekanntlich Pflicht.

    Die RDS-CALs müssen auch lizenziert werden, da ja auf eine GUI zugegriffen wird!

     

    Ab September erhöht MS die VDA-Jahres-Preise um ca. 15% (Alle OPEN-Verträge, EA MPSA fehlen mir dazu die Infos, dankbar für Infos!)

    Zu bedenken > OPEN+OV+OVS > 1 VDA-Jahresgebühr entspricht mehr als 2 Jahre SA aus Lösung 1. !

     

    VG, Franz

     

  6. Hi,
    da ja jeder weiss, dass das WIN-Enterprise /VDA aus dem CSP-Programm
    die Nutzung des virtuellen DeskTops nur auf Microsoft-Azure erlaubt und somit nicht im lokalen Netzwerk eines Unternehmens,

    benötigt man oft dazu eine lizenzrechtlich compliant Lösung.
     

    Ansatz:  via CSP

    Office365-E3-Plan

    + die EMS-Suite

    + WINE3perDVC Upgrd/SAPk aus einem OPEN-Value-Subscriptions
    Somit hat man alles steuerrechtlich im Zahlmodus "jährlich Kosten, somit direkt absetzbare Kosten"
    Diese Kombi erlaubt dann wieder den unternehmens-lokalen virtuellen Desktop zu nutzen.
    Anmerkung: geht auch mit dem VDA-ABO und diese 2 auch im normalen OV, dann aber steuerlich anders zu betrachten ...

    Lösung ist dann auch sehr interessant für Endkunden mit einen ehemaligen EA, aber kleiner 500 DeskTops (neues EA-Starter-Limit)!

     

    VG, Franz

  7. Hi,


    nein, ja, nein... nun doch wieder ....
    wie bei den kostenfreien Lizenzen zur Selbstnutzung hat Microsoft "den Markt beobachtet" und "verstanden" .... und ist zurück gerudert ...
    09.July 2019 Quelle unter:
    https://redmondmag.com/articles/2019/07/09/office-365-proplus-windows-server-2019.aspx

    09.July 2019 > Microsoft Now Supports Office 365 ProPlus on Windows Server 2019


    Dann warten wir mal das Urlaubsende von Microsoft Deutschland ab, ob es hierzu auch deutsche Texte geben wird ...

     

    VG, Franz

     

     

    • Danke 1
  8. Moin,

    aus den aktuellen Produktbestimmungen 07-2019, Seite-78:
    Lizenzierter Nutzer ist die jeweilige Person, der eine Lizenz zugewiesen wird.
    Es wird also immer über eine real existierende Person geschrieben... über ein "schlagendes Herz" mit "unikatem Ausweis".
    "Praktikant" oder "Azubi" oder "Lagerist" ist lizenzrechtlich nicht erlaubt,
    da diese versuchte Lizenz-Zuweisung quasi wie bei der Definition von Multiplexing bei Geräten,
    versucht die Anzahl der benötigten Lizenzen zu reduzieren.
    Hilfestellung:
    Lizenziertes Gerät ist ein einzelnes physisches Hardwaresystem:
    Hier versteht Microsoft darunter, dass es sich um ein eindeutig zu identifizierbares Gerät handelt,
    quasi Mac-Adr. bzw. unikate eindeutige Maschinen-Kenn-Nummer.

     

    Hier findet jeder alle relevanten Microsoft Bestimmungen, um jedes Audit sicher zu überstehen:
    http://www.microsoftvolumelicensing.com/DocumentSearch.aspx?mode=1


    VG, Franz

  9. Hi,
    sorry für die Verzögerung, aber die Thematik ist nicht ganz simpel.
    da keiner den anderen firmentechnisch "beherrscht" (also 50+1) muss man alle wie fremde Firmen betrachten.
    Also muss die Firma für alle anderen den Zugriff/ Nutzung lizenzieren.
    ein "gemeinsammes Netzwerk" ist lizenzrechtlich problematisch,
    da die MS-Lizenzen nicht für Geld von Fremden genutzt werden dürfen.

    Die beste und sauberste Lösung wäre, Ihr wechselt für alle Firmen in das Thema "SPLA-Dienstleister" rein,
    hostet die Server+Zugriffe+ABOs auf den Servern, die Ihr komplett administrativ übernehmen müsst.
    Wird sicherlich kompliziert und kostet auch Geld, aber anders geht es nicht und beim Audit
    zahlen dann alle heftig drauf.

    technisch ist unglaublich viel möglich, lizenzrechtlich aber hoch bedenklich!

    VG, Franz
     

  10. Hi,
    Willkommen in Forum, schön das Du zu uns gefundn hast!

    CAL gibt es in 2 Varianten
    USER = das "schlagende Herz"
    d.h. bei einer WINDOWS-SVR-USER-CAL darf ich von jeglichem Gerät der Welt auf das eigene Unternehmensnetzwerk und dort auf den WIN-SVR zugreifen.
    DEVICE-CAL (Device=  MAC-ADR.)

    d.h. bei einer WINDOWS-SVR-Device-CAL darf jeglicher USER auf das eigene Unternehmensnetzwerk und dort auf den WIN-SVR zugreifen.

    Wichtig,
    man darf USER- und Device-CALs miteinander vermischen, wenn es Sinn machen wird.
    Die WIN-CALs gibt es als ROK-,OEM-,SB-, oder Volumen-CAL ...auch die darf man mischen!

    In eurem Fall 20 Devices mit 60 MA im Schichtbetrieb,

    wäre die Device-CAL die kostengünstigere Lösung.

    20x WIN-SVR-DEVICE-CAL 2019.

     

    VG, Franz

     

     

    • Like 1
    • Danke 1
  11. Hi,

    Nur Volumen-Lizenzen dürfen auf dem TS installiert/angeboten werden ...keine Runtime ....
    Access gibt es schon im OPEN-Volumen-Vertrag als Einzel-Lizenz zu kaufen.
    Kaufen und lizenzieren muss man jegliche MAC-ADR. = Device, dass auf Access zugreift auf dem TS.

    Also Bestehende Devices mit Office-Std brauchen eine zusätzliche Access-Lizenz aus dem Volumenvertrag.

    Da Office-Pro ein anderes Produkt ist, wie Access alleine, müssten sogar Office-Pro Geräte separat ein zusätzliche Access-Lizenz kaufen/lizenzieren....

    Klingt sehr komsich, ist aber so....

    VG, Franz

  12. Hi,
    Seit WS-2016 sind ROK, OEM, SB Server-Lizenzen den Volumen-Lizenzen gleich gestellt.
    Das gilt für Neuzuweisung, Downgrade,
    Seit Jahren hat Microsoft das Thema "Besitz" entfernt.
    Ob das SVR-Blech gekauft, gemietet, geleased ... oder geschenkt wurde, interessiert nicht mehr.
    Absolut entscheidend ist, dass nur der Kunde und kein anderer Mandant diesen SVR nutzt!

    Dann betrachtet man das, als ob der Kunde einen "seiner" Server mit sehr langem Netzwerkkabel :)
    aus seinem gelände auf das Gelände des Hosters auslagert ...."nennt man Housing".

    Und gegegnüber den Volumen-Lizenzen haben diese Lizenzen noch 1 sehr angenehmen Vorteil:
    Sollte dem Kunden nach dem Kauf dann doch noch einfallen, dass er die SA benötigt,

    dann geht das (für die SVR-Lizenz und auch für die CALs!) innerhalb von 90 Tagen
    seit Lizenzkaufdatum.
    ACHTUNG;

    Das gilt nicht mehr für das OEM-/SB-WIN-PC-OS und das geht bei den Volumenlizenzen nicht !!!!!

     

    2. sehr angenehmer Vorteil: vs. Volumen-Lizenzen sind diese Lizenzen ca. 20-30% kostengünstiger!

     

    VG, Franz

  13. Hi Dirk,

    VDA-1-Jahres-Abo kann man z.B. via OPEN-Value kaufen.
    Dementsprechend hat man einen Vertragszugang auf das VLSC-Portal von Microsoft.

    Dort im Downloadbereich steht dann das ISO und der Volumenkey  zur Verfügung.

     

    Und ein Tip/Bitte an alle: Wenn man einen Voluemvertag eröffnet, bitte legt als E-Mail
    "MS-Lizenzen@Kunde.de" oder so an, nicht auf eine Person bezogen.
    Und das PW dann bei der IT/GF und oder Buchhaltung hinterlegen ....


    MS macht es immer schwerer, diese nachträglich zu ändern, weil jemand die Firma verlasen hat oder so.


    VG, Franz

  14. Hi,
    ich halt mich mal aus derDiskussion raus ... aber ...
    Am Ende des Tages "ist es , wie es ist" ...mit der Nutzung akzeptiert man die "Spielregeln" des Herstellers.
    Ich kann nur warnen... Microsoft hat erkannt, dass Audits durch die SAM-Abteilung eine Gelddruckmaschine ist.
    Somit wird der "Los-Topf" für Audits immer größer. Viele meinen... bei der Masse an MS-Kunden wird der "Kelch schon vorbei gehen".
    Einfach mal nachdenken ... Unternehemen hat Internetanschluss? Wer kennt den Spruch: "nach hause telefonieren" ...
    Ich denke da nur ...wie blauäugig ... Ein Klick aus dem MSseitigen-Key-Überwachungs-Server und man ringt nach Ausreden, warum
    bestimmte SVR oder PC nicht mehr laufen.....
    Jede Woche habe ich in der Distribution Anrufe: Wieso seid Ihr so teuer, im Internet bekomme ich Office-2019-Pro-Plus für 69 €
    Download direkt von einer MicrosoftAdresse oder Boxzusendung ... und WIN-10-Enterprise für 20 € auch .... wie blauäugig.
    Und schicken mir stolz ihre Jagdtrophäe einen Link als Beweis ...
    Naja, hätte er Ahnung, wüßte er, dass das tolle Bild von der Box mit "Office 2019 Pro Plus" ein Fake ist.
    Die "Plus"-Variante ist eine Volumen-Lizenz und die gab und gibt es nicht als Boxprodukt... dumm gelaufen.

     

    VG, Franz
     

     

    Hi,

    Denk-Ansatz für alle, die compliant bleiben möchten ...
    Man hat legal WIN-SVR-Lizenzen gekauft? Dann darf man ja VMs nutzen...
    Man braucht auf dem SVR ein WIN-PC-OS-Äquivalent?
    Sicherlich kann jemand mit Ahnung ein SVR-OS in der VM soweit reduzieren, dass es einem PC-OS entspricht, oder?
    .... dann hat man das, was man wollte, oder? Und man muss nur noch checken, ob alle "Zugreifenden" eine WIN-SVR-CAL haben.

    VG, Franz

  15. Hi,
    die Lizenz Windows-OS als Server zu betreiben/nutzen ist der EULA/Softwareterms schon mal ausdrücklich verboten.

    Was da doch technisch geht...irrrelevant.

    z.B.: WIN-7-Pro :

    Geräteverbindungen. Sie sind berechtigt, bis zu 20 anderen Geräten Zugriff auf die auf dem lizenzierten Computer installierte Software zu ermöglichen, um nur Dateidienste, Druckdienste, Internetinformationsdienste, Dienste für die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung und Telefoniedienste zu verwenden.

    z.b.:WIN-10 PRO:

      Restrictions. The device manufacturer or installer and Microsoft reserve all rights (such as rights under intellectual property laws) not expressly granted in this agreement. For example, this license does not give you any right to, and you may not:

    (iv)    use the software as server software, for commercial hosting, make the software available for simultaneous use by multiple users over a network, install the software on a server and allow users to access it remotely, or install the software on a device for use only by remote users;

     

    Muss man also sich was anderes überlegen. Ansonsten wird es beim Audit richtig teuer.

     

    VG, Franz

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