Sanic

Wenn du dich mit deinem Backup User einloggst, kannst du dann andere Exchange Postfächer öffnen?

Alles wunderbar gelaufen. Vielen Dank für die Unterstützung.

Super. Vielen Dank für deine Hilfe. Ich hab noch eine kleine Frage die mir heute bei meinen Recherchen noch aufgefallen ist: Heißt das: Alle Änderungen zwischen dem letzten Backup (was ich ja sowieso vor der Defragmentierung machen möchte) und dem Defragmentieren gehen verloren? Bezieht das ESEUTIL die .log Files nicht mit in den Prozess ein?

Der ProcessExplorer ist recht detailiiert: Process Explorer

Hast du denn schon mal nachgesehen ob merkwürdige Prozesse auf deinem Server laufen? Kommen auch "neue Mails" rein wenn der Server gar keine Netzwerkverbindung hat?

Welchen Nutzer verwendest du für Backup Exec? Hat dieser ein Postfach? Ist er Exchange Admin?

Und was passiert wenn während des Vorgangs irgendein Fehler auftritt? Geht dann nicht die gesamte Datenbank verloren? Oder wird die Datenbank temporär erstellt und erst ausgetauscht wenn die Datenbank erfolgreich defragmentiert wurde? Super. Ich habe mal die Aufbewahrungsrichtlinie auf einen Tag, wie empfohlen, heruntergesetzt :-) Danke bereits jetzt für die Hinweise.

Exchange 2007 steht schon in den Startlöchern. Allerdings sind die Server leider noch nicht komplett. Ein Upgrade ist also vorgesehen. Passt denn sonst alles?

Hallo Leute, bei uns steht eine offline defragmentierung der Stores an da das 16 GB Limit erreicht wurde. Nun habe ich dazu etwas gelesen und wollte mal fragen, ob der Ablauf so in Ordnung ist (Exch2k): 1) Backup des Stores anfertigen 2) Store unmounten 3) eseutil /d /p "c:\programme\exchsrvr\mdbdata\priv1.edb" /t"d:\temppriv1.edb" 4) Die Datei priv1.edb im MDBData Verzeichnis umbennen in "priv1old.edb" 5) Die temppriv1.edb in das MDBData Verzeichnis schieben und in "priv1.edb" umbennen 6) Information Store wieder bereitstellen 7) Backup des Stores anfertigen Sind hier irgendwelche Lücken drin? Muss ich noch etwas beachten? Außerdem: Falls die neue, defragmentierte Datenbank nicht gehen würde,k ann ich dann einfach die priv1old.edb wieder umbenennen und starten? Sonst bräuchte ich nämlich gar nicht den Schritt mit der temporären Datenbank gehen ... Vielen Dank für eure Hilfe!

Genau das war die Antwort die mir gefehlt hat. Das Auslassen der Transport Queue hätte ich sonst zum Beispiel gar nicht bedacht. Vielen Dank Miguel :)

Hallo Miguel, danke für den Link. Server-Talk besuche ich gerne regelmäßig :) Allerdings finde ich in dem Link in den Best Pratice keiner Aussage, ob ich nun die .edb Files bzw. den gesamten Ordner bei einer Sicherung der Systempartition auslassen kann/soll. Lediglich die Offline Sicherung von Exchange (welche ich nicht durchführen möchte) wird dort erwähnt. Wie sichert ihr denn die Systempartitionen eurer Server? Macht ihr Ausnahmen für die Exchange Datenbankverzeichnisse?

Das ist natürlich mal eine interessante Info. Danke dafür! Haben deine kleine Firmen keine engen Wartungsverträge wenn sie schon so kritische Downtimes haben? Ich meine, ein Restore eines Systems dauert ja auch schonmal je nach Nutzdatengröße etwas länger wenn schon der gesamte Rechner abraucht.

Werde ich natürlich auch tun, wollte nur vorher abklären ob das überhaupt Sinn macht was ich mir da ausgedacht habe. Wie machst du es denn bei älteren Exchange Versionen? Sicherst du einfach die gesamte Partition und dann Exchange nochmal über den entsprechenden Agent?

Laut dem Abschnitt wird ja einfach nur eine vorhandene Datenbank angefordert. Die bekomme ich doch, wenn ich bei Exchange nach dem ersten Restore die Information Stores starten will, obwohl sie nicht vorhanden sind? Meine Idee war dann folgende: - Server neu installieren - Systemstate & Systempartition zurückspielen - Rechner neustarten - In die Exchange Konsole die Information Stores bereitstellen - Exchange merkt, dass die .edb Files nicht da sind und erstellt neue - Die Stores zum Überschreiben freigeben und unmounten. - Mit Backup Exec die Sicherung in die Datenbank spielen Wie macht man es denn richtig? :)

Hallo Leute, ich evaluiere derzeit BE12.5 auf Windows Server 2008 und möchte jetzt einen Testserver mit installiertem Exchange 2007 auf anderer Hardware wiederherstellen. Allerdings frage ich mich nun, welche (Exchange-)Ordner ich bei dem Backup der Systempartition ausnehmen soll? Reicht es wenn ich einfach die Ordner "First Storage Group" und "Second Storage Group" aus dem Exchange Server Verzeichnis vom Backup ausnehme oder muss ich hier noch weitere Einträge rausnehmen? Ich habe mir gedacht, dass der wiederhergestellte Server merkt dass die DB auf dem Filesystem nicht vorhanden ist und eine neue erstellt, wo ich dann die Exchangedaten wiederherstellen kann. Wird das so hinhauen? Danke für eure Hilfe Grüße

Tritt das Problem nur zu den Stoßzeiten auf? Zieh doch mal das Netzwerkkabel nach Dienstschluss und schau ob das lokale Kopieren immer noch langsam ist. So kannst du sehen ob es ein Netzwerkdienst ist oder ein lokales Problem.

Okay, jetzt leuchtet es ein. Danke ;)

Warum kann denn Exchange 2007 nicht mit Windows 2000 DCs? Ich habe mal virtuell genau so ein Szenario durchgespielt und habe keine Meldung bekommen: - 2x Win2k DCs, einer davon Exchange 2k, als IST-Stand - Schema Update für Windows 2008 Domänencontroller durchgeführt - Schema Update für Exch 2k7 durchgeführt - Einen Win2k8 installiert und zum DC gemacht - Zweiten Win2k8 installiert und Exchange 2k7 installiert.

Normalerweise musst du, wenn du keine Mail annehmen willst, auch nicht den Port 25 öffnen. Einfach die Mail über einen externen Mailserver schicken. Das geht auch in PHP.

Einmal hilft sicherlich eine kommerzielle Archivierungslösung, andererseits musst du deinen Usern auch einfach beibringen dass ein Postfach kein Filesystem ist. Es ist kein Problem 3 Jahre lang Mails aufzubewahren, aber die großen Dateianhänge und gesendeten Mails (inkl. Anhänge) machen den Kohl fett.

Onboard Raidcontroller sind eine Pest. Ich habe einmal versucht damit ein System aufzubauen und danach nie wieder. Du bist oft in solchen Fällen der Doofe weil es dafür nur minimalen Support gibt wenn es mal kracht oder einfach auch weil die Performance nicht gut ist. Oh großer Gott, nein. Auf Produktivsystemen ein nicht ausfallsicheres RAID ist nun wirklich unschön. Es sollte schon ein RAID 10,5,6 oder gleichbares sein. Wenn du wirklich in die Virtualisierung einsteigen willst musst du auch gute Hardware kaufen. Bedenke: Wenn der Server aus irgendwelchen Gründen offline ist, gehen mit ihm oft viele viele Dienste Flöten. Immerhin packt man ja bei einem Virtualisierungshost gerne mal ein paar Maschinchen mehr drauf. Wenn es nicht anders geht, und du wirklich Desktop Hardware verwenden musst (wo wir dir sicherlich alle definitiv von abraten!!!), dann nimm bitte wenigstens einen echten Raid Controller. Die gibt es schon für ca. 300 Euro für 4 Festplatten.

Ich möchte auch betonen dass Storage für ordentliche Virtualisierung ein wichtiger Punkt ist. Zumindest bei Xen komme ich nie durch den Prozessor an Grenzen, sondern eher durch das darunterliegende Storage. Und da wirst du mit einer SATA Platte ohne Raid wirklich nicht glücklich werden.

Außerdem: Was für Workload hast du? Sehr Filesystem/IO lastig? Eher Rechenlast?

Sind die beiden Punkte nicht Hoster Sache? Gerade bei defekten DBs muss doch der Anbieter ran. Und wie meinst du das mit der Hardware? Ich sehe nur das Angebot dass man pro X Postfächer Y Euro bezahlt. Keine Einmalzahlungen oder Aufpreise für einen Server ansich.

Ich denke auch dass gerade die Support Reaktionszeit wichtig ist. Außerdem: Kann Open Xchange z.B. Ressourcenpostfächer? Da sind zum Beispiel unsere User ganz heiß drauf das zu nutzen. Wie sieht generell der Support seitens Microsoft aus? Ich denke dass das Outlook<->Exchange Troubleshooting bei einer nicht-MS Lösung sehr interessant wird weil sich openXchange und MS dann gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben. Du solltest eventuell auch mal mit dem Hostinganbieter deine Anforderungsliste abgleichen. Immerhin möchte er dir etwas verkaufen und dürfte daher Rede&Antwort stehen.