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smartino

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Alle erstellten Inhalte von smartino

  1. Hallo Dippas, vielen Dank für Deinen Beitrag. Sehr interessant und viele wichtige Fragen, die Du aufgeworfen hast, die es zu klären gilt. Überhaupt hiermit danke an Euch alle für die hoffentlich auch für Euch interessante Diskussion. Viele Grüße Thomas
  2. also beide Server in Europa und US synchron halten? Dadurch wäre das Risiko auf zwei Länder verteilt aber der Synchronisierungsbedarf wäre enorm, da ja jeder Server die Postfächer von Usern hosten müßte, die er eh betreit plus die des anderen Kontinents. Oder habe ich Dich falsch verstanden? Viele Grüße Thomas
  3. hmm, ja ... interessant, wobei ich schon auch noch einen technischen Vorteil gegenüber einer dezentralen Lösung sehe, der hier noch nicht angesprochen wurde. Bei einer zentralen Lösng kann ich (von VPNs mal abgesehen) in die Serverlandschaft hinsichtlich Ausfallsicherheit eine sehr ausgeklügelte und auch teuere Struktur investieren. Das fängt bei der Exchangeserverlandschaft an und hört beim Backupsystem auf. Bei einer dezentralen Lösung wären die einzelnen Standorfte in der Praxis nicht so üppig ausgestatet. aus beiden Seiten. ein wie ich finde starkes Argument gegen eine zentrale Lösung, da normale Büroarbeitszeiten, keine 24h Rufbereitschaft. offen gesagt schwer bei den Amis einzuschätzen, weil Amis oft eine sehr große Klappe haben. Aber ich sage mal nicht sooo schlecht. gute Frage; da müßte dann entsprechend nicht gekleckert sondern geklotzt werden. Hmm, darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Ich mache mich da mal kundig. das fehlende KnowHow könnte man ja lernen; OK aber Du plädiert für Exchange 07 in einer solchen komplexen Umgebng, obwohl es noch gar nicht richtig auf dem Markt ist? Wieso? nd was ist mit öffentlichen Ordnern? Wo (von Wewrbeaussagen einmal abgesehen) siehst Du die praxisrelevanten Vorteile von Exchange 07? ah, danke für den Hinweis. Um sicher zu gehen: 5K in welcher Zeiteinheit? ja, ein guter Hinweis, den es zu überdenken gilt. OK, wenn die VPNs wegbrechen ist immer noch der Cache da. ergibt sich hoffentlich aus den Fragen und Antworten. Merci Viele Grüße Thomas
  4. ja, daß habe ich auch so verstanden, nur müssen ja nach wie vor morgens oder nach jedem Urlaub neue Nachrichten erstmal synchronisiert werden. Wie sich das über WAN in der Praxis bei den riesen Mailboxen auswirkt; darüber habe ich keine Praxiserfahrung. Weiter frage ich mich, was passiert, wenn der Cache eines Clients oder der ganze Client abraucht. Dann müßte ja wieder über WAN mit dem Server synchronisiert werden. verschiedene Storages würde ich auf jeden Fall machen nur ist irgendwann Schluß mit Storage Groups. Ich kann ja nicht für jeden User eine eigene machen. Also wären schon einie User mit jeweils einigen GBs in einer Group und die in einer angemessenen Zeit Restoren ... das wird sicher noch spaßig werden. CCR klingt nett aber dazu müßten wir uns für Exchange 07 entscheiden. Dagegen spricht das es wie immer kein Fehler ist wenigstens das erste SP abzuwarten und die noch mangelnde Kompetenz im Hause. BTW - was ist mit öffentlichen Ordnern in Exchange 07? Gehts? gut nur Hardwareprobleme sind dann nach wie vor wg. der Zeitverschiebung kritisch. Viele Grüße Thomas
  5. hmm, ok verstanden. Merci für die Anregungen. 2007 deshalb nicht, weil wir uns damit noch nicht auskennen (ok, könnte man ändern), weil Exchange 2003 ausgereift ist und ... was ist eigentlich mit den öffentlichen Ordnern bei 2007 - hat die MS drinngelassen oder tatsächlich gestrichen? Zur 8 MB Leitung: Es laufen keine Streamingsachen darüber aber es werden immer mehr Terminaldienste/Citrix darüber laufen. Spielt aber IMHO nicht so die Rolle, weil wenn zu eng wird sie eben erweitert. Von 8 MB auf 16 MB ist der Preisunterschied nicht mehr sooo viel. Zum Cache Mode. Die Negativpunkte, die wir diskutieren ist dann nach wie vor die Geschwindigkeit, weil unsere User extrem viel über E-Mail machen. Mehere GB große Mailboxen sind nicht die Ausnahme, sondern Regel. Als weiterer Negativpunkt wird diskutiert, was passiert, wenn der Server ausfällt. Cluster hin oder her, er kann zusammenbrechen und da stellt sich auch die Frage nach einem Restore der Datenbank, wenn sie so riesig ist. Da spielt auch das Problem der Zeitzonen eine Rolle. Steht der Server in USA und fällt aus, wachen die Amis erst nach unserer Zeit um 14:00 Uhr auf. Ein verteiltes Exchange Serversystem bedeutet auch verteiltes Risiko. Wie gesagt - noch ist nichts entschieden und alles noch in einer interessanten Diskussion. Viele Grüße Thomas
  6. ja, der cache Mode wird bei uns auch diskutiert. Die Vorteile liegen klar auf der Hand (relativ geringe Bandbreite wird benötigt, man kann viele Standorte/User mit wenigen oder gar einem Exchange Server versorgen). Siehst Du darin die Vorteile oder gibt es noch andere? Wo siehst Du oder jemand anderer die Nachteile? Das Mails einige Sekunden/Minuten länger benötigen ist IMHO nicht wirklich ein relevanter Nachteil. Viele Grüße Thomas
  7. ok, mehr Input: - es ist eine Domain geplant - im native Mode - Exchange 2003 soll es sein (interresse halber: inwiefern spielt das eine Rolle?) - Netzanbindung ist gut 8 MB und größer bei einer Auslastung von momentan! ca. 20 %; ist erweiterungsfähig - ca. 1000 User Gesamt, wovon die größten europäischen Standorte rund 80 User jeweils verwalten, die kleinsten ca. 10 User. Ich will nicht sagen, daß Geld keine Rolle spielt aber das Budget soll bei der Wahl der Lösung eine zweitrangige Rolle spielen. Ich hoffe, ich hab nichts vergessen. Viele Grüße Thomas
  8. Hallo zusammen, ich würde gerne diskutieren, welche Argumente Für oder Gegen eine zentrale bzw. dezentrale Exchangelandschaft sprechen. Gegeben ist eine größere Firma mit mehreren Standorten in USA und Europa. Eine Möglichkeit wäre ein großer zentraler entsprechend ausgerüsteter Exchangeserver in USA und alle Clients in Europa sind via VPN an ihn angeschlossen. Andere Möglichkeit wäre, daß jede größere Niederlassung einen eigenen Exchangeserver bekommt. Die einzelnen Exchangemailboxen der User haben eine Größe von ein paar hundert MB bis einigen GB, die größte Niederlassung in Europa hat in jedem Szenario einen eigenen AD Server, die AD Konten der restlichen Niederlassungen in Europa liegen auf dem AD Server der größten europäischen Niederlassung. Wie seht ihr das? Viele Grüße Thomas
  9. ich meine schon, daß es ein Bug ist. Habe gestern zu Testzwecken einen 2ten WSUS auf einer VM aufgesetzt und siehe da ... exakt der selbe Fehler. Vielleicht liegts an bestimmten Kombinationen. Hier habe ich W2003 in dt. laufen. Vielleicht sollte ich mal die EN-Version versuchen? Viele Grüße Thomas
  10. habs rausgefunden. Scheint ein Bug zu sein. Der Trick ist, nicht alle Updates anzukreuzen. Das behält er nämlich nicht, sondern zwei Regeln zu erstellen und in jeder die Hälfte der Updateoptionen ankreuzen und schon behält er es. **** aber halt *** Viele Grüße Thomas
  11. Hallo, #ich habe hier Probleme beim automatischen Genehmigen von Updates. Ich habe dazu 3 Gruppen erstellt und möchte, daß alle Updates zwei der drei Gruppen automatisch approved werden. Dazu habe ich die Standardgenehmigungsregel insofern modifiziert, daß ich in Step 1 die zwei Häkchen gesetzt habe und in den Eigenschaften alle Updates anhakte. WSUS schiebt sie dann auch brav in das Feld für Step 2. Dort habe ich dann bei "Approve Update for" meine beiden Gruppen angegeben, die die Updates automatisch bekommen sollen. Drücke ich auf OK, sollte man meinen, daß alles OK ist. Beende ich die MMC und rufe sie anschließend wieder auf, vergisst er zwar nicht die Gruppen, an die er verteilen soll aber er vergisst, was er approven soll. Die Häkchen sind nicht gesetzt und das Feld "Step 2" ist bis auf "Approve Updates for Gruppenname" leer :-( Any Hints? Viele Grüße Thomas (der sich noch nicht so recht an WSUS 3 gewöhnnen konnte)
  12. gern geschehen. Ich bin ja auch daran interessiert, den "Virus" namens WSUS zu entschärfen. Wir haben hier ca. 100 an dem einen WSUS und dann nochmal verteilt andere WSUS-Server (Master/Slave), die andere Fillialen bedienen. Ich glaube aber nicht, daß es mit der Anzahl der Clients zu tun hat ich denke, daß es ein prinzipielles Problem ist, welches entweder überall auftritt aber nicht überall bemerkt wird und/oder es hat mit den zu patchenden Produkten zu tun. Hier XP und Office 2003. Villeicht auch eine unerwünschte Nebenwirkung mit dem Virenscanner? Hier (leider) Symantec. Vielleicht hat es noch nichtmal was mit dem WSUS-Server zu tun, sondern einfach mit dem Updateservices ansich und würde demnach auch ohne WSUS auftreten, wenn sich die Clients automatisch von der MS-Seite patchen lassen. IMHO wäre der beste Weg das herauszufinden, indem man die Clients sehr genau überwacht und sich 100% Auslastungen automatisch protokollieren läßt. btw - hat diesen 100% Bug schonmal jemand bei VISTA beobachtet? Viele Grüße Thomas
  13. das weiß ich auch nicht aber ich weiß, wir haben genau das selbe Problem und es nervt sehr, da wir viele PowerUser haben, die sehr viel Rechenkapazität benötigen. U Ich vermute mal, es tritt auch in anderen Firmen (bei Dir?) auch oft auf, nur fällt es dem Admin nicht auf, da: - die 100%Auslastung nicht permanent ist - die 100% Auslastung sicher auch dann auftritt, wenn der User mal grade nichts macht - viele User eine hohe Leidenstoleranz haben, bis sie das Problem dem Admin melden Das Problem konnte ich verstärkt bisher nur bei XP Masschinen beobachten, bei 2K Clients hatte ich das Problem so weit ich gesehen habe bisher nicht. Kann das jemand bestätigen? Du könntest mal die Auslastung Deiner Clients überwachen und Dir jede 100% Ausslastung mailen lassen oder ins Protokoll schreiben. Das möchte ich auch machen, sobald ich etwas Zeit finde, evtl. kriege ich dann abeer den riesen Schreck, wenn ich so feststelle, wie viele Clients tatsächlich davon "infiziert" sind. Hat mal jemand beobachtet, daß das Problem mit dem neuen WSUS weg geht? Viele Grüße Thomas
  14. Hallo zusammen, gibt es bei der Postfachgröße der User Maxwerte, die nicht von der HD abhängig sind? In meinen 284er Unterlagen habe ich dazu nichts finden können. Viele Grüße Thomas
  15. Hallo, Du erzählst wahrschinlich auch mal Deinen Kindern, daß Du als Kind im tiefsten Winter durch meterhohen Schnee 20 Kilometer baarfuß gelaufen bist, um aufgesammelte Pfandflaschen zurückzugeben, um Dir ein paar Pfennige Taschengeld verdienen zu können um Deiner Muttter ein Geburtstagsgeschenk kaufen zu können :wink2: Spaß beiseite. Nimm das Heucheln und die Doppelmoral nicht ganz so eng. Die meisten versuchen im Leben nur eine Rolle zu spielen und darin möglichst gut auszusehen. Das pflanzt sich im Internet fort. Da wird dann auf Braindumps geschimpft, weil es halt gut klingt und politisch korrekt ist, oder mal die erreichten Punkte etwas hochgeschraubt. Nimms locker, die Welt ist so und laß Dir die Laune durch sowas nicht verderben. Letztendlich zählt nur, ob man sich im Spiegel guten Gewissens ansehen kann. :) Viele Grüße Thomas
  16. Hallo zusammen, Danke an alle für die netten Glückwünsche. Ich freue mich nun, nach langer Zeit endlich mal wieder einen Roman lesen zu können. Mal sehen, ob ich noch ein normales Leben ohne für eine Prüfung zu lernen führen kann :p Damit sind Simulationen gemeint. ich habe mir das nächstbeste Systemhaus rausgesucht und habe mir für die Prüfungen jedes Mal verschiedene Prüfungscenter ausgesucht, um sie kennen zu lernen. Gelernt habe ich mit den grünen MS Büchern, Testumgebungen, in Foren und UseNet stöbern und den angesprochenen Videos und Buch von Andre Pflaum. Viele Grüße Thomas
  17. Hallo zusammen, die 291er ist endlich erledigt und der MCSA+M damit in der Tasche. Die Prüfung war sehr bunt gemischt, hatte keinen richtigen Schwerpunkt. IP Subnettingberechnungen, mit denen ich letztes Mal bis zum brechen gequält wurde und welche ich folglicher Weise sehr intensiv gelernt habe ... davon war in dieser Prüfung gar nichts vorhanden :mad: Ich hatte 4 Sims, die alltbekannte Priorisierung der MX Records, test.local erstellen. Dann noch zwei SUS Sims und eine RRAS Sim. Die Sims fand ich ziemlich leicht aber mit Sims hatte ich auch noch nie Probleme. Schwach vertreten war IMHO DNS, was mich etwas enttäuschte, da ich gerade dieses Thema sehr intensiv gelernt hatte. Dafür waren ein paar sehr merkwürdige IPSec Fragen, die so dermaßen seltsam waren, daß ich sie mir nicht merken konnte. Und dann noch eine Frage, bei der ich ins Schwimmen geriet, bei der ein IAS und mehrere VPN Server vorhanden waren und jeder Server mit einer anderen Zeitratio für User konfiguriert werden sollte. Die vorgegebenen Antworten gaben RAS Richtlinien vor, bei der was von Telefonnummern stand aber nichts mit Zeitratio. Habe eine Bemerkung zu dieser Frage geschrieben, ob sie richtig übersetzt wurde und das sie so wie sie jetzt gestellt wird keinen Sinn ergäbe. Sich irgendwie durch die 291er durchmogeln geht nicht. Wenn man die geprüften Themengebiete nicht ziemlich gut verstanden hat kann mann sie IMHO nicht bestehen. Extrem geholfen haben mir die Videos von Andre Pflaum und sein Buch. Der Knoten ist buchstäblich beim Ansehen der Videos geplatzt. Er versteht es, auch die kompliziertesten Zusammenhänge sehr einfach und anschaulich darzustellen. Bewunderns- und Beneidenswert. Ich wünschte, ich könnte das. Mit Zertifizierungen mache ich vorerst mal Schluß, der MCSA+M reicht mir erstmal. Den MCSA+M zu machen fand ich eine interessante Erfahrung. Mit vielem in den Prüfungen bin ich nicht einverstanden und IMHO sollten alle Prüfungen zu fast 90% aus Sims bestehen statt Ankreuzaufgaben, denn das Leben eines Admins besteht nicht aus Ankreuzaufgaben und das Thema Braindumps hätte sich auch erledigt. Ich konnte allerdings auch sehr viel lernen. Router bzw. RRAS allgemein war für mich sehr interessant das Thema DNS und Exchange. Auch in Policies richtig tief einzusteigen hat mir Spaß gemacht. Ich wünsche allen erholsame Weihnachtstage, einen guten Rutsch und stets verständnisvolle User ;) Allen, die die Prüfung noch vor sich haben: Sie ist wirklich zu schaffen, nicht aufgeben und cool bleiben. Viele Grüße Thomas :p
  18. Gnadenfrist für Microsofts Update-Server SUS Microsoft will den veralteten Update-Server SUS (Software Update Services) noch bis zum 10. Juli 2007 mit frischen Updates beliefern. Zuvor hatten die Redmonder geplant, den Support zum 6. Dezember einzustellen. Wie Microsofts Entwickler in ihrem Blog berichten, haben sich viele Kunden eine Gnadenfrist für den Umstieg auf den derzeit aktuellen Server WSUS erbeten. Den WSUS-Server stellt Microsoft seinen Kunden kostenlos zur Verfügung; für die Installation setzt Microsoft ein Server-Betriebssystem voraus. Eine Beta-Version der kommenden Version WSUS 3.0 ist bereits erhältlich; den neuen Server wollen die Redmonder im ersten Halbjahr 2007 fertigstellen. Der WSUS-Server erleichtert es Administratoren, Microsoft-Updates in großen lokalen Netzwerken auszuliefern. Er lädt alle Update-Pakete aus dem Internet und bietet sie den Windows-Clients zur Installation an. Administratoren können am Server festlegen, welche PCs welche Updates einspielen sollen. (kav/c't) Quelle: heise News Viele Grüße Thomas
  19. Prozentual gesehen haut es die meisten bei der 291er. Das mag auch mit daran liegen, daß die Bandbreite bei der 291er sehr groß ist und sie in weiten Bereichen ziemlich theoretisch ist, was einigen Admins nicht besonders zu liegen scheint (mir z.B.). Bei der 291er kommen auch Sims vor, die einigen nicht liegen. Gerade die Sims bringen aber sehr viel Punkte. Man kann es sich eigentlich nicht leisten auch nur eine Sim zu verhauen. Mich hats bei meiner 291er wg. Subnettingberechnungen rausgeworfen. Hatte eine merkwürdige und offenbar seltene Mischung, bei der ich viel mehr dieser Fragen hatte als üblich (7 bis 10). Na und gerade das hatte nicht gelernt und da ich in der Praxis sowas eher sehr selten mache ... ;-) Andere hauts bei den Sims, wohingegen von mir aus die ganze Prüfung aus Sims bestehen könnte. Die 284er machen nicht so viele Kandidaten aber auch da kanns einen schneller weghauen als man "Exchange" sagen kann, da die Anzahl der Frage (nur 30) sehr gering ist. Du darfst Dir bei dieser Prüfung nicht viele Fehler erlauben. Inwiefern für Dich persönlich die eine Prüfung schwerer ist als eine andere, hängt wie auch andere schon geschrieben haben von Deinem Vorwissen, Deinen Neigungen und Arbeitsgebiet ab. Die 290er und 270er habe ich z.B. so gut wie ohne lernen im ersten Rutsch gemacht. Andere gestandene Admins hauts jedoch bei der 270er, weil sie vielleicht nicht so viel mit XP gemacht haben, manchen Supporter bei der 290er, weil er da wenig Erfahrung hat. Grundsätzlich kann man aber schon anhand der Durchfallquoten sagen, daß die 291er DER Stolperstein auf dem Weg zum MCS(A)E ist. Viele Grüße Thomas
  20. bitte nicht von Dir auf andere schließen. Ich beispielsweise wäre besser in die Schweiz zu ITrain gefahren, da mein Kurs alles andere als gut war. Der Stoff der 291er wurde mal eben mangels Teilnehmer in 2,5 Tagen in Zeitrafffer hingeschmissen mit dem Ergebnis, daß außer Kopfweh rein gar nichts hängen geblieben ist. Und gerade bei der 291er wäre IMHO ein guter Kurs wichtig gewesen. Für die 290 und 270 waren genug Teilnehmer da und daher war dieser Teil auch etwas besser, allerdings hätte ich rückblickend diese beiden Kurse auf Grund meiner Berufserfahrung nicht gebraucht und langweilte mich eher. Bei der 284er war wieder das Teilnehmerproblem; also wieder 2,5 Tage maschienengewehrartiges Stoffhinrotzen. Da ich mit Exchange keine Berufserfahrung hatte war dann richtig heftiges Pauken angesagt, wobei wie gesagt der Kurs dazu völlig für die Katz war. Mein Fazit: Hätte ich alles im Selbsstudium gemacht, hätte ich eine Menge Geld gespaart und wäre genausoleicht oder genausoschwer genausoweit gekommen. Es gibt sicher noch mehr schlechte Kurse. Daher mein Tip: Wer einen Kurs besuchen will sollte sich unbedingt sehr genau vorher informieren und Referenzen über den Schulungsanbieter einholen. Da habe ich zu sehr geschlampt. Viele Grüße Thomas
  21. 180 Min. bei ca. 43 Fragen. Viele Grüße Thomas
  22. Nunja, Aussage war: "Subnetting, OSI, etc. sollte wohl jeder kennen und können der in diesem Beruf tätig ist." Das ist so nicht richtig bzw. sollte etwas spezifiziert werden. ObISO-OSI bzw. das theoretische Konzept, welches dahinter steckt für den Beruf eines Admins in der Praxis unbedingt notwendig ist außer um bei Besprechungen und Unterhaltungen anzugeben... Ich wüßte jetzt nicht wo konkret, allerdings habe ich das mal in einem Quiz bei einer Bewerbung wissen müssen :cool: Subnetting Ähnlich. Dazu habe ich schon geschrieben, daher nur die Wiederholung: Subnettingberechungen ala` 291er war auch noch nie notwenig und die 2 bis 3 Mal, als ich es evtl. doch mal brauchte tats ein Subnettingrechner wunderbar. ich bin Praktiker, kein Theoretiker und bezog mich explizit NICHT auf die Quizfragen der MS Prüfungen, sondern auf den Berufsalltag. Über die Praxisrelevanz von den Prüfungen ansich wurde schon an anderen Stellen genug geschrieben. wie gesagt: ich bin Praktiker, kein Theoretiker und bezog mich explizit NICHT auf die Quizfragen der MS Prüfungen, sondern auf den Berufsalltag. Das man vieles für die Prüfung lernen kann und dann wieder vergessen ist klar. Das war damals beim Studium so und ist heute nicht anders ;) selbstverständlich ist es im Berufsalltag notwendig, zu wissen, wie Subnetting funktioniert, wie Routen funktionieren, etc. Ein Admin, der z.B. nicht weiß, daß das Gateway im selben Subnetz sein muß wie der betreffende Rechner, oder das sowohl Hin- als auch Rückroute im Router definiert werden muß oder was der Unterschied zwischen /24 und /16 ist, wird Schwierigkeiten haben, im Berufsalltag zu bestehen. VLSMs ala` 291er berechnen zu können oder überhaupt eine Subnettingstruktur entwerfen zu müssen ist jedoch eher nicht Alltag und da reicht ein Subnettingcalculator wu Du ja selbst schreibst, nebst dem Wissen zu wissen, wo man etwas nachschlagen kann völlig ;) Viele Grüße Thomas
  23. Merkwürdig. Das ISO-OSI-Modell hatte ich das letzte Mal auswendig beim Studium drauf und seit dem nie wieder grbraucht. Subnettingberechungen ala` 291er war auch noch nie notwenig und die 2 bis 3 Mal, als ich es evtl. doch mal brauchte tats ein Subnettingrechner wunderbar. Muß wohl Illusion sein, daß ich in diesem Beruf schon mehr als 20 Jahre Netze administriere. :D Viele Grüße Thomas
  24. hat jemand keine Projekt-Erfahrung und/oder ist noch sehr jung; ist also eher ein Kandidat mit einem niedrigen Gehalt gesucht, ist ein gezieltes Fachinterview nicht das schlechteste. Ob das in Form von Quizfragen sein muß, ist eine andere Frage. In der Debattte ging es jedoch um qualifizierte Bewerber, die ihre Projekterfahrung auch nachweisen können. Da gibt es wesentlich effizientere Mitttel den Kandidaten auszuleuchten als Quizfragen. Nimm das Beispiel vom Webentwickler des AMAZON-Shopsystems. Diesem Kandidaten nach HTML-Tags abzuklopfen würde nicht gerade für den Interviewer bzw. die Firma, die er vertritt sprechen. merkwürdig. Ein Arbeitszeugnis gerade in dem Bereich von dem wir reden ist qualifiziert. Das heißt, es ist nicht nur die Dauer der Beschäftigung und die Berufsbezeichnung vermerkt, sondern ist bei entsprechender Projektarbeit, die er dort geleistet hat einige Seiten lang und sehr detailliert. Die, Zeugnisse und Referenzen, spiegeln die Aufgaben UND die Projekte, die der Angestellte dort verbracht hat ziemlich genau incl. Bewertung unjd Wert für das Unternehmen wieder. Quizfragen sind da nur Zeitverschwendung und jemand, der keine solchen Referenzen liefern kann würde ich von vorneherein gar nicht zum Gespräch einladen. Wenn Du meinst, durch Quizfragen Luschen von Blickern unterscheiden zu können, sei Dir das unbenommen. Ich gehe nach wie vor davon aus, daß jemand der Quizfragen beantworten kann erstmal nur bewiesen hat, daß er Quizfragen beantworten kann. Leider sind Quizfragen im Berufsalltag eines Admins völlig irrelevant. Zu Deiner Frage bzw. Unterstellung mit dem MCSA: besondere Freude machen mir die Prüfungen tatsächlich nicht aber sie sind eben ein notwendiges Übel um den Schein zu bekommen. Administriert habe ich schon Netze lange bevor es MS Zertifizierungen gab. Wäre ich arbeitslos und ein Bewerbungsgespräch mit Quizfragen wäre die einzige Möglichkeit, würde ich auch das Quiz machen und mir meinen Teil denken. Das Thema ist jedoch wie ich schon in meiner letzten Antwort schrieb; müßig insbesondere hier zu diskutieren und wir sollten das jetzt wirklich beenden – ich habe nichts gegen Dich, finde eben nur Quizfragen kontraproduktiv. Nimm meine Anregungen (ganz unerfahren bin ich auch nicht) als das, was sie sind (Anregung Deine Strategie zu überdenken) oder laß es. Nichts für ungut. Viele Grüße Thomas
  25. sie sind beleidigend, zeugen von mangelndem Respekt gegenüber erbrachter und erwiesener Leistung/Erfahrung und implizieren, daß meine Referenzen nichts wert sind. das ist nicht der Punkt. Nach den 2 Stunden Quiz des Schnösels hat er über mich praktisch nichts herausgefunden. Vielleicht was über Router gelernt aber seine und meine Zeit verschwendet. Nun nicht ganz. Ich weiß, daß ich dort nie arbeiten werde. warum glaube ich Dir das jetzt sofort? :cool: ja, daß ist eine hohe Kunst, die ich Gott sei Dank nicht beherrschen muß. Quizfragen bei nachgewiesenen Spezialisten sind jedenfalls Zeitverschwendung. Wenn sich nicht die Leute bei euch bewerben, die entsprechende Erfahrung belegen können, sind euere Stellenanzeigen schlecht oder der Ruf. Projektbeschreibungen und Qualifikationsprofil, welche nicht klar belegt ist? Laß mich raten. In eueren Stellenanzeigen steht: "... junges dynamisches Team ... bis max. 35 Jahre ... gerne auch Quereinsteiger ... werden intensiv eingearbeitet ... mit abgeschlossener IT Kaufmansausbildung oder vergleichbar ... " Ein Quiz bringt Dir die Gewissheit, daß Du einen vor Dir hast, der gut Quizfragen beantworten kann. Mehr nicht. Das kann ein Volltreffer sein, kann aber auch durchaus daneben gehen. Aber es ist wirklich müßig, darüber und vor allem hier zu diskutieren. Wenn Du meinst, mit solchen Fragen die Blicker von den Luschen unterscheiden zu können, ist das Deine Sache, bei der es mir eigentlich gar nicht zusteht, Dir reinzureden. Aber vielleicht denkst Du mal über das, was ich gesagt habe nach und siehst das als Anregung. Allzuoft wirst Du so ein Feedback nicht bekommen. Viele Grüße Thomas
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